Hallo zusammen,
Das könnte den Verdacht verstärken...
Das Kind wird nicht bei dem Arzt vorgestellt, der das Kind gut kennt, sondern bei einem "neuen" Arzt, (...)
Ein Anfangsverdacht besteht da schon - trotzdem bitte erst mal den offensichtlichen Erklärungsversuch überprüfen: Es ist Urlaubszeit, d.h. ist die Praxis des üblichen Kinderarztes derzeit überhaupt geöffnet?
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Krankschreibung hab ich. Ist vom 2.8 bis 11.8 krank geschrieben. Inkl extra Vermerk zur Bettlägrigkeit.
Zum Thema Krankheit werde ich die ausstellende Ärztin kontaktieren und mir einen Termin zu Akteneinsicht o.ä. geben lassen.
Auch zum Thema gerichtlicher Beschluss gibt es Neuigkeiten. Die KM hatte dagegen Beschwerde beim OLG eingereicht.
Dieser hat nun reagiert und folgende Eckpunkte genannt, warum diese Beschwerde ohne Erfolg sein wird.
1. das FamG hat einen ausgeglichenen Umgangsbeschluss formuliert, der ein Kompromiss darstellt und somit jedem ein bisschen weh tut.
2. Die Belange des KV sind vorrangig vor Belangen des neuen LG der KM zu betrachten.
3. einem Urlaub steht nichts im Wege, da die Bindung zwischen Sohn und Vater vorhanden ist.
4. auch versteht das OLG nicht warum die KM in der angeordneten Mediation keine Hilfe für ihr Kind sieht, sondern einen Eingriff in ihr finanzielles Selbstbestimmungsrecht...
Es wird empfohlen die Beschwerde zurückzunehmen.
Hallo Samson,
4. auch versteht das OLG nicht warum die KM in der angeordneten Mediation keine Hilfe für ihr Kind sieht, sondern einen Eingriff in ihr finanzielles Selbstbestimmungsrecht...
:rofl2: :rofl2: :rofl2:
Steht das wirklich so in dem OLG-Schreiben drin? Also, der Seitenhieb mit dem "Eingriff in ihr finanzielles Selbstbestimmungsrecht"?!?
Ich denke, noch viel deutlicher kann das OLG nicht formulieren, was es von solchen Tussis wie deiner Ex hält ... frei übersetzt klingt das m.E. wie "die Trulla interessiert sich doch nur fürs Geld, das Kindeswohl geht ihr am Allerwertesten vorbei".
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
wortwörtlich: Es ist bemerkenswert dass die Mutter in der "angeordneten" Mediation nicht eine Hilfe für ihren Sohn XXX (an dem beide Eltern zerren und der psychisch sehr belastet ist) sieht, sondern einen "Eingriff in ihr finanzielles Selbstbestimmungsrecht".
Autsch. Das tut weh :))
Ich weiß worauf Du hinauswillst, aber ganz ehrlich: das ist deren Problem, nicht Deins! Manche Leute sind einfach beratungs- und lernresistent
Ja, macht die weitere Zusammenarbeit aber nicht unbedingt einfacher.
Das Thema Mediation ist ja nun zwar geklärt, aber zwischen der Auflage hinzugehen und proaktiver Mitarbeit liegen Welten.
Klar, ich kenne das gerade auch nur zu gut.
Gerade wenn die KM stur auf ihrem Standpunkt und die Deutungshoheit besteht, dann hilft die beste Mediation nix.
Und wieder bewegt sich etwas in die richtige Richtung.
Die KM hat sich bei der Mediation angemeldet.
3 Monate später und nicht bei der, wo ich bereits ein Gespräch hatte, aber man sollte es positiv sehen.
Ich werde mit der Mediatorin ebenfalls Kontakt aufnehmen und dann schauen wir weiter.
Hi,ich habe jetzt nicht jeden post der 15 Seiten gelesen, dennoch:
Ich kann dich sehr gut verstehen, als Vater fühlt man sich zurückgestellt,obwohl man nur das Beste für sein Kind möchte - ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass das JA lediglich vermittelnd zur Seite steht - und das leider oftmals auf Seiten der Mutter. Mir wurde anfangs sogar gesagt ich müsse mich an das Gericht wenden da das JA lediglich für die Mutter da sei - unfassbar!
Das mit der Mediation hört sich doch aber schonmal gut an, bei mir ist es auch so dass ich mich bereits dort gemeldet habe und sie diesbezüglich noch nichts unternommen hat, obwohl vom JA auferlegt. Ich wünsche dir ganz viel Kraft zum Durchhalten,denn aufgeben ist keine Option.
Und da liegt das Problem bei dir. Das JuA kann nichts auferlegen. Die empfehlen maximal etwas. Wenn die KM nicht will, dann kann das JuA sie nicht zwingen.
Das fing bei uns schon bei den gemeinsamen Terminen beim JuA an. Die KM hat die Termine einfach ignoriert. Sah man beim JuA zwar nicht gern, aber tun konnte man dort nichts.
Vielleicht bewegt sich nun doch etwas in die richtige Richtung.
Beide Eltern waren zu einem Einzelgespräch bei der Mediatorin.
Die hat die Punkte aufgenommen und ist zuversichtlich das man das Problem in 3-4 Sitzungen klären kann.
Okay, so optimistisch bin ich nicht, aber es geht zumindest voran.
Samson...unglaublich.... im Kern das Verhalten genau wie bei mir...ich muss weiterlesen wie es weiterging.....