Hallo alle zusammen,
ich bin mal wieder auf eure Hilfe angewiesen.
Die Sommerfereien stehen vor der Tür. Beim Gerichtstermin im März wurde beschlossen, dass der Wurm jedes 2. WE sowie alle 2 Wochen einen Mi Nachmittag, bei mir ist. Ab dem 7.7. sollen auch die Übernachtungen wieder aufgenommen werden. Dies steht auch so im Beschluss des Gerichtes.
Weitere Umgänge hat die Richterin nicht beschlossen, da sie der festen Überzeugung sei, dass wir den Umgang (den die KM laut offizieller Stellung ja unbedingt möchte und unterstützt) im gegenseitigen Einvernehmen erweitern können. So sollten wir auch eine Ferienregelung selbst ausarbeiten.
Des Weiteren wurden bei Gericht eine Mediation beschlossen. Wir hatten nun 2 Treffen, die uns bis jetzt kaum weitergebracht haben. Momentan ist diese Mediation allerdiengs unterbrochen. Ich leide an einer starken Depression und kann für mich und meine Tochter selbst noch nicht richtig einsetzten. In solchen Situationen habe ich einfach ein Brett vor dem Kopf, danach ärgere ich mich umso mehr.
Meine Ärztin hat ein Attest für mich geschreiben, dieses liegt dem Gericht und dem Mediator vor. Im Sept. werde ich endlich in Reha gehen und danach soll auch die Mediation wieder aufgenommen werden.
Als ich den Wurm gestern im Kiga abholte, fragte ich nach, wann denn nun genau die Sommerferien sind. Als Antwort bekam ich vom 3.8. - 27.8.12.
Nun möchte ich der Km eine Mail schreiben (da wir nicht miteinander telefoinieren können) in der hervor geht, wie wir die Sommerferien aufteilen können.
Bis zum Rehaantritt bin ich noch krankgeschrieben, ich kann es mir zeitlich also einteilen und kann mich durchaus nach den Wünschen der KM richten.
Mein reguläres Umgangs WE ist das am 4 + 5. August.
Seit gesteren Abend versuche ich nun eine freundliche, sachliche Mail aufzusetzten, aber es gelingt mir einfach nicht. Könnte ihr mir bitte weiterhelfen?
Moin Sharry,
bisher haben deine Schilderungen nach Störungen in Kommunikation, Umgang etc. schliessen lassen, und das nicht zu knapp. Und die Antworten der KM waren für mich in grossen Teilen völlig unverständlich.
Daher vorab:
Du bist jetzt krankgeschrieben und mit Genesung und Reha wird noch einige Zeit vergehen - da kann jede KM behaupten, das du für eine Betreuung einer 5jährigen nicht geeignet bist.
Ich finde es sehr respektabel, das du weiterhin an den Wochenenden und auch in den Ferien für den Zwerg da sein möchtest - ist das realistisch, packst du das? Hast du Unterstützung?
Sonst kannst du noch so sachlich ein EMail schreiben...
Gruss Fischkopf und Daumendrück
Danke für deine Antwort.
Ja, das schaffe ich !
Auch als das Gerichtsverfahren anstand, war ich krank geschreiben - es kam hier auch zur Sprache. Es wurde vor Gericht klar gestellt, dass dies KEIN Grund sein, kann/darf, den Umgang zu reduzieren. Die akute Phase der Depression ist vorbei. In dieser ist mir der Umgang schwer gefallen, hat mir aber auch Kraft gegegeben. Nach dem Aufentahlt in einer Tagesklinik (sechs Wochen) wurde die akute Phase besser und die Antriebslosigkeit sowie die Überfordung mit kleinen Aufgaben ist (wahrscheinlich auch durch Medikamente) weesentlich besser geworden - tageweise auch komplett verschunden.
Meine gesundheitlichen Probleme liegen mittlerweile in den Bereichen: Sich für sich selbst einsetzten, Meinungen vertreten, sich nicht bequatschen lassen, Konzentration, große Veränderungen wagen,...
Ich bin gerade zu meiner Lebensgefährtin gezogen. Diese ist Erzieherin und unterstützt mich. Des Weiteren gibt es hier ein familieräs Umfeld und meherer Spielkammeraden für die Kleine. Die Wochenendumgänge laufen hervorragend. Die Kleine hat sich voller Freude ihr neunes Zimmer eingerichtet und nun haben wir auch einen großen Garten. An den Tagen nach den Umgängen bin ich nicht mehr geschlaucht als an anderen.... Wir lachen viel zusammen und die Kleine fühlt sich sichtlich wohl. Dies belegen auch Viedeoaufnahmen, Fotos usw. (Leider befürchte ich, dass genau dies das Problem für die KM ist)
Moin Sharry,
hört sich gut an - freut mich.
Wie lautet dein Umgangswunsch bei ca. 3 Wochen Kindergartenferien?
Zumal die Mediation noch auf Eis liegt und erst 4 Wochen vor den Ferien Übernachtungen eingeführt werden sollen: Das Maximum von ca. 11 Tagen halte ich für illusorisch - ausser die KM freut sich über ein solches Angebot von deiner Seite?
Gruss Fischkopf
Nein, die 11 Tage sind gar nicht mein Ziel.
Eine Woche z.B. und die Umgangswe´s wie gewohnt wären eher mein Ansatz gewesen.
Falls 7 Übernachtungen für die Kleine wirklich zu viel sein würden (wovon ich nicht ausgehe)
wäre es aber auch überhaupt kein Problem, die WE´s mit Übernachtung und unter der Ferienwoche von morgens bis abends oder so ähnlich zu gestalten.
Das Problem liegt eher darin, dass die KM keine Übernachtungen möchte - dies würde sie aber offiziel so natürlich nie zugeben.
Varianten für mich wären z.B.
a) 4 - 10. August; 18 +19. August sowie 21. August
b) 4+5. August, 7. August und "Urlaub" dann ab 18 - 24. August
oder auch sonst eine Regelung.
Mein Problem ist, dass ich davon aus gehe, dass sollte ich bereits mit "nur" 5 Umgangstagen in der Woche anfragen,
dass die KM diese auf keinen Fall "erlauben" wird und dann am Ende einfach "nur ein langes Wochenende bis Di oder so ähnlich herausspringen wird.
Um nochmals klar zustellen, bis zum November gab es regelmäßig (seit die Kleine 2 Jahre alt ist) mehr oder weniger jedes 2. WE eine Übernachtung, manchmal auch 2. Letztes Jahr waren wir für eine Woche im Algau auf einem Bauernhof und 4 Tage zelten.
Laut Aussage der KM wollte die Kleine ab Nov.11 ohne erkennbaren Grund niergendwo mehr schlafen. Da sie ihr Kind auch zu nichts zwingt ... bla, bla bla... folgende Gespräche kennen wohl 95% alle Beteiligten hier.
Das JA hat sie voll und ganz drain unterstützt und ich mir einfach zu spät anwaltlichen Beistand geholt.
Selbst konnte ich mich zu diesem Zeitpunkt auf Grund der Depression nicht zur Wehr setzten und für meine Tochter und für mich kämpfen.
Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass die Wurm bei Freunden der KM sowie bei ihrer Schwiegermutter schläft. Im Mai war die Kleinen nun auch eine Woche bei der Oma im Norden Deutschlands... also ein generalles Schlafproblem liegt anscheinend nicht vor.
Dies hat auch die Kinderpsychologin nach ca. 4 Montaten hin - und her bestätigt. Seit diesem Termin nimmt die KM keine weiteren Termine mehr wahr.
Hier hat sich herausgestellt, dass die KM der Psychologin erzählt hat, es hätten zuvor noch nie Übernachtungen stattgefunden.
Alles in allem eine ziemlich verzwickte Situation, bei der man sich allzu leicht auf irgendwelchen Nebenschauplätzen verzetteln kann.
Mir geht es einfach nur darum, einen Teil der Fereien meiner Tochter, mit ihr gemeinsam zu verbringen. Ob dies mit oder ohne Übernachtungen sein wird, ist momentan wohl noch zu früh dies zu entscheiden.
So, habe nun tagelang versucht ein einigermaßen sachliches Schreiben aufzusetzten.
Vielleicht habt ihr noch Tipps für mich!!!!
Hallo Madamme,
als kleine Info an dich:
die letzten Umgangstage mit ... liefen sehr gut. Voller Vorfreude und mit viel Elan sucht sie sich auch Sachen für ihr neues Zimmer aus, hat unheimlich viel geholfen und freut sich.
Hast du nochmal Kontakt mit der Psychologin aufgenommen?
Am ... ist ... bei C. zur Gartenparty eingeladen. Es beginnt um 14.30Uhr und endet gegen 18Uhr – 18.30Uhr. Kann ... an diesem Tag zu C. gehen?
Am .... kann ... selbstverständlich zu Hause bleiben. An diesem Tag würde ich sie aber dennoch gerne sehen und würde kurz bei euch vorbei kommen, wenn dies ok ist.
Ist es evtl. möglich, dass ich ... dann einen Tag später im Kindergarten abhole. Damit wir danach noch gemeinsam ihren Geburtstag feiern können?
Habt ihr bereits etwas wegen dem Kindergeburtstag geplant. Wie kann ich euch unterstützen?
Bei Gericht hieß es, dass wir als Eltern die Umgangserweiterung unter uns klären sollen. Im August sind ja Kindergartenferien. Bezugnehmend auf die Aussage der Richterin und in Anbetracht der aktuellen Umgangssituation, schlage ich vor, dass ... 5 – Tage unter der Woche sowie das reguläre Umgangs – WE bei mir verbringt. Um ... die Übergange nicht unnötig zu erschweren, würde ich dir folgende Varianten vorschlagen:
- Sa 4.8.12 – Fr 10.8.12
- Sa 18.8 – Fr 24.8.12
Der 2. Wochen – Tonus bleibt davon unberührt und ... ist an deinen regulären Umgangs – WE´s ebenfalls zu Hause.
Gib mir bitte bis Freitag 22.Juni 12 bescheid, welche Variante für euch am Besten wäre.
Klarnamen geändert
So nun kam mit 2 Tagen Verspätung die Antwort der KM:
Deine Mail habe ich mit Verwunderung zur Kenntnis genommen.
... spricht zwar zu Hause von ihrem Zimmer bei dir,aber trotz allerdem sagt sie
"Ich will dort aber nicht schlafen".
Ich gehe davon aus, das du mit ... noch nicht darüber gesprochen hast.
Es ist nicht nur meine Aufgabe mit ihr zu reden. Zu einer Übernachtunge können wir sie aber nicht zwingen, ansonsten könnte sie - wie dir ja bereits mehrere Personen bestätigt haben - einen Schaden davon nehmen.
Aus diesem Grund werde ich mir erst einmal die Entwicklung anschauen und dann können wir
gemeinsam mit ... über eine ganze Woche schlafen bei dir reden. Nur wenn sie das möchte, wird diese Woche auch stattfinden können.
Hoffentlich bringst du dann auch mal Verständnis für deine Tochter auf,falls sie sich degegen entscheidet.
Am ... kannst du natürlich ... vom Kindergarten abholen und mit ihr etwas unternehmen.
An ihrem Geburtsag möchte ich nicht,das du .... zu Hause besuchst.Wir möchten im Rahmen
der Familie und engsten Freunde feiern.Anrufen kannst du sie natürlich.
Bei der Gartenparty sind wir verreist
Mit der Psychologin habe ich nicht gesprochen,da ich auch keinen Handlungsbedarf sehe,oder siehst du einen?"
Sehe nur ich das so, oder widerspricht sich die KM in den Aussagen selbst?!
Die Kleine will nicht hier schlafen und ob eine Sommerfereienregelung möglich ist, möchte sie das Kind entscheiden lassen,
aber ein Gespräch mit der Psychologin, welches eigentlich vor den Übernachtungen stattfinden sollte, hierfür sieht sie keinen Handlungsbedarf?!
Es kristaliesieren sich immer mehr Übernachtungen des Wurmes in anderen Haushalten heraus, also dies kann absolut nicht das Problem sein.
P.S. kann man die beiden Themen Umgang ausweiten auf Übernachtungen sowie Sommerferien zusammenlegen?
Moin Sharry,
Deine Anliegen sind sicherlich legitim und Deine Email ist sehr höflich, fast schon ein wenig devot. Aber aus der Anwort der KM lässt sich lesen, dass sie keine Abweichungen vom festgelegten Umgang wünscht - also keine Flexibilität, trotz vielleicht guter Gründe, nicht mehr Umgang, aber dann auch nicht weniger! Um Dir also Enttarnst zu ersparen, würde ich zukünftig von solchen Anliegen absehen! Mal sehen, wann KM mit dem ersten Wunsch kommt.
Vielmehr sollte irgendjmd (idealerweise nicht Du!) dringend der KM klar machen, dass ein Kind in dem Alter nicht "befragt" werden sollte, ob es denn bei Papa (oder irgendwo anders) schlafen will! Im Gegenteil, durch entsprechend positive Vorbereitung des anstehenden (Übernachtungs-)Umgangs wird sich kein Problem ergeben und es dem Kind leichter gemacht. alles andere in dem Alter ist ausgemachter Quatsch! auch bei Kita-Übernachtungen wird ja bspw. weder gefragt, ob Kind das möchte bzw. es wird ein positives Erlebnis vorbereitet... Auch meine 5j Tochter würde nicht in der Kita schlafen, wenn ich sie dreimal fragen würde, ob sie das wirklich wolle...
Gruß, toto
Deine Anliegen sind sicherlich legitim und Deine Email ist sehr höflich, fast schon ein wenig devot. Aber aus der Anwort der KM lässt sich lesen, dass sie keine Abweichungen vom festgelegten Umgang wünscht - also keine Flexibilität, trotz vielleicht guter Gründe, nicht mehr Umgang, aber dann auch nicht weniger! Um Dir also Enttarnst zu ersparen, würde ich zukünftig von solchen Anliegen absehen! Mal sehen, wann KM mit dem ersten Wunsch kommt.
Da hatten wir seit der Verhandlung schon 4 Fälle in denen die KM mit den Wünschen kam. Mal kleinere, mal größere... Einen Teil, habe ich hier auch gepostet. Bei 3 dieser Wünsche bin ich nachgekommen (Urlaub bei Oma, Kindergeburtstag der Freundin und Cousine und einer Hochzeit) Den vierten Wunsch habe ich abgelehnt, da wir an diesem Tag bereits etwas geplant hatten - und schwups war die Kleine an dem Tag krank. Als "Entschädigung" durfte ich sie dann in der Woche aber 2x vom Kiga abholen.
Bei der Einladung zur Gartenparty war mir klar, dass sie dieser nicht zustimmen wird. Das Mädchen hat die Kleine aber selbst die Einladung gegegben und meine Tochter freute sich sehr darüber. Aus diesem Grund habe ich bei der KM nachgefragt. Es ist auch ihre Umgangszeit - also vollkommen legitim.
Um den Stress weiter zu verringern, und keine weiteren Anfragen zu stellen, somit kann der Umgang aber auch nicht weiter ausgebaut werden, was auch vor Gericht mehrfach empfohlen wurde. (Wir sollten dies als Eltern untereinander regeln)
Vielmehr sollte irgendjmd (idealerweise nicht Du!) dringend der KM klar machen, dass ein Kind in dem Alter nicht "befragt" werden sollte, ob es denn bei Papa (oder irgendwo anders) schlafen will! Im Gegenteil, durch entsprechend positive Vorbereitung des anstehenden (Übernachtungs-)Umgangs wird sich kein Problem ergeben und es dem Kind leichter gemacht. alles andere in dem Alter ist ausgemachter Quatsch!
Das haben schon ettliche versucht - leider erfolglos, u.a. die Verfahrenspflegerin, da die KM nur das hört was sie hören möchte.
Auch die Richterin hat sich hier nicht besonders klar ausgedrückt, sondern auf die Psychologin verwiesen.
Bei der Psychologin wurden wochenlang falsche Angaben gemacht - und erst beim Gespräch nach dem Verfahren, stellte sich dies heraus.
Seit dem vertrat die Psychologin eine klare, strukturierte Ansicht, aber seitdem war die KM nicht mehr dort.
Meine Antwort auf die Nachricht der KM wäre folgende:
Zum Thema Schlafen:
„Ich gehe davon aus, das du mit A* noch nicht darüber gesprochen hast. Es ist nicht nur meine Aufgabe mit ihr zu reden.“
Selbstverständlich ist dies nicht nur deine Aufgabe. Wir haben bewusst in den ersten Wochen nach dem Gerichtstermin das Thema ausgespart und auch das Bett abgebaut. Hier gab es bereits Gespräche darüber, dass Frau .... dies so entschieden hat und wir uns nach daran halten werden. Auch hier wurde gleich darüber gesprochen, dass für den Moment keine Übernachtungen stattfinden werden und wir ein neues Bett aufbauen werden, wenn es soweit ist.
Gestern haben wir dann das neue Bett gemeinsam aufgebaut und bezogen. Sie hat ihre Kuscheltiere daraufgesetzt und sich gleich hineingekuschelt.
Für das nächste Wochenende bitte ich dich, ... ihr Lieblingskuscheltier oder Schnuffeltuch oder ähnliches (ein Teil an dem sie hängt) mitzugeben.
Heute hatten wir nochmal ein Gespräch über das Übernachten und sie sagte, dass eine Nacht ok sei, auch wenn sie lieber bei Mama schlafen möchte.
Zu viel Zeit haben wir aber nicht explizit auf das „Schlafproblem“ verwendet, um es nicht unnötig hoch zu bauschen und zu einem allzu großen Thema zu machen. Es soll normal sein und zu der Papa – Tochter – Zeit dazugehören, ohne eine Besonderheit zu sein.
„Aus diesem Grund werde ich mir erst einmal die Entwicklung anschauen und dann können wir gemeinsam mit A* über eine ganze Woche schlafen bei dir reden.
Hoffentlich bringst du dann auch mal Verständnis für deine Tochter auf,falls sie sich degegen entscheidet.“
Ich habe dir in der letzten Mail 2 Ferienvorschläge gemacht.
Das wir die Gesamte Zeit mit Übernachtungen abdecken könnten, wäre natürlich für alle Beteiligten toll, aber zu diesem Zeitpunkt nicht zwingend notwendig. Wie wir diese Zeit gestalten und wie wir das mit den Übernachtungen regeln, können wir davor gemeinsam (du und ich als Eltern) für unser Kind entscheiden. Falls keine 6 Übernachtungen möglich sein sollten, werde ich A* abends zu dir zurück bringen und morgens erneut abholen.
Um Planungssicherheit für alle Beteiligten zu haben, gib mir bitte bis 26.6.12 bescheid, für welche der beiden Wochen du sich entschieden hast.
Deine Aussage: „Mit Frau ....l habe ich nicht gesprochen,da ich auch keinen Handlungsbedarf sehe,oder siehst du einen?“
widerspricht sich, nach meiner Auffassung mit folgender
"Ich will dort aber nicht schlafen".
Ich gehe davon aus, dass wir beide das Bestmöglichste für die anstehenden Übernachtungsumgänge tuen. Falls du der Ansicht bist, dass dies zu Problemen führen könnte, wäre es evtl. sinnvoll diese nochmals davor zu kontaktieren.
Bis dann....
Die Kleine hat bei dem kurzen Gespräch über die Übernachtungen u.a. folgende Aussagen getätigt:
- Ja, einmal schlafen ist ok.
- Aber ich will nicht öfters schlafen. Auf meine Antwort, dass es ja auch nur um einmal schlafen geht, bekam ich folgende Aussage:
- Aber die Mama hat zu mir und zum Papa B gesagt, dass mich Papa A die ganze Zeit bei sich haben will. Eine ganze Woche. Der spinnt doch, hat Papa B gesagt und Mama, dass ich das nicht muss
und danach ging es dann gleich gnadenlos über in
- Ich will nicht hier schlafen, weil ich nicht will! und die Mama hat gesagt, wenn ich nicht will, dann muss ich nicht. Und wenn ich schrei, dann muss ich auch nicht mit :knockout:
Da haben doch ein paar den Schuss nicht gehört, oder? Die kleine spielt gerade mit meiner Lg im Garten und ich musste mir jetzt erst einmal kurz Luft machen...
______________________________
edit: Realnamen geändert und einen zu Missverständnissen führenden Tippfehler verbessert
Hi Sharry,
nimm bitte den Realnamen vom Kind raus, dass ist hier nicht erlaubt.
Ansosnten sehe ich es wie Toto auch. Kinder in dem Alter haben hier auch noch nichts "zu bestimmen" oder "befragt" zu werden. Oder fangt ihr diese Gespräche auch an der roten Ampel an? "Mama sagt aber es ist voll okay bei rot über die Straße zu laufen, Papa B (der ja hoffentlich nicht Papa sondern beim Vornamen genannt wird) macht das auch manchmal". Auch das muss der Exe mal verdeutlicht werden. Beide Elternteile haben den Umgang zu fördern und alles zu unterlassen, was dem Umgang schadet. Gruß Ingo
Auf meine Antwort, dass es ja auch nur um einmal schlagen geht,
:puzz:
Moin Sharry.
Lass den ganzen Antwortkram weg! Du musst Dich nicht rechtfertigen und absprechen, wie Du Eure Tochter auf die Übernachtung vorbereitest. Das solltest Du übrigens überhaupt nicht mit Eurer Tochter besprechen! Und vorbereiten musst Du da schon gar nichts. Ein Hnweis an die KM wäre noch angebracht, dass Du erwartest im Sinne Eurer Tochter, dass sie positiv darauf eingestimmt wird!
Und jetzt geh mit Deiner Tochter spielen!! 🙂
Toto
:puzz:
:knockout: Danke, dass passiert,wenn man aufgewühlz schreibt und die Vorschaufunktion nicht nutzt.
nimm bitte den Realnamen vom Kind raus, dass ist hier nicht erlaubt.
Danke, habe ich übersehen - wurde geändert.
Oder fangt ihr diese Gespräche auch an der roten Ampel an? "Mama sagt aber es ist voll okay bei rot über die Straße zu laufen, Papa B (der ja hoffentlich nicht Papa sondern beim Vornamen genannt wird) macht das auch manchmal". Auch das muss der Exe mal verdeutlicht werden.
Ich hatte einige solcher Beispiele - vom Sommerkleid bei Winterwetter, über ein Unwetter aber das Kind will nicht aus dem Pool im Garten bis hin zu Mama muss zur Arbeit aber die Kleine nicht in den Kiga.
- KM ignoriert diese, da sie der Meinung ist, man muss den Kindern ihren Willen lassen ( zu 90% tut sie das auch wirklich, wenn es ihr dann zuviel wird, schreit sie laut herum)
- Beim gemeinsamen Gespräch beim JA, teilte der Sachbearbeiter diese Auffassung und meine Beispiele wurden als ungleichmäßig abgetan. (Bsp. Bei ihren beiden Beispielen Herr... geht es um die Gesundheit des Kindes.) Mein Einwand, dass es um nichts anderes als um das Wohlbefinden des Kindes geht, wenn die Eltern Verantwortung übernehmen und diese nichta uf das Kind abwälzen, bekam ich die Antwort: Das ist dann ihre Auffassung.
P.S. Papa B wird als Papa bezeichnet und nicht mit dem Vornamen
Hi Sharry,
P
.S. Papa B wird als Papa bezeichnet und nicht mit dem Vornamen
Auch dazu findet man hier im Forum vielfältige Meinungen. Aus meiner Sicht ein absolutes No-Go was Deine Exe hier betreibt. Soetwas ist max. bei KVs die sich aus dem Leben der Kinder verabschiedet haben "in Ordnung" - aus meiner Sicht sonst nicht.
KM ignoriert diese, da sie der Meinung ist, man muss den Kindern ihren Willen lassen ( zu 90% tut sie das auch wirklich, wenn es ihr dann zuviel wird, schreit sie laut herum)
Auch das ist ein Klassiker - gerne halt von Kindsbesitzerinnen angewendet. So kann jegliche Planbarkeit und Verlässlichkeit im Umgang zerstört werden - aus meiner Sicht auch ein No-Go. Weiter wird diese Taktik von Exen angewendet, um ihre persönlichen Ziele durchsetzen ("Ich möchte zu Grillfeier bei X obwohl Papa-Umgang ist -> Kind hat keine Lust auf Umgang, Ausfall Umgang). Kinder in dem Alter brauchen eindeutige Grenzen und fordern sie auch ein.
Beim gemeinsamen Gespräch beim JA, teilte der Sachbearbeiter diese Auffassung und meine Beispiele wurden als ungleichmäßig abgetan. (Bsp. Bei ihren beiden Beispielen Herr... geht es um die Gesundheit des Kindes.) Mein Einwand, dass es um nichts anderes als um das Wohlbefinden des Kindes geht, wenn die Eltern Verantwortung übernehmen und diese nichta uf das Kind abwälzen, bekam ich die Antwort: Das ist dann ihre Auffassung.
Ein Teil der JAs sind immer noch stark mütterfreundlich orientiert. Manche Väter bezeichnen sie auch als "Verbrecher" und fühlen sich dort schlecht beraten. Auch hier gibt es eine Toleranzgrenze - wenn es per JA nicht weitergeht muss es halt zu Gericht. Gruß Ingo
Hi,
dieses "das Kind entscheiden lassen" ist unter sogenannten pädagogischen Fachkräften recht verbreitet - es ist schwachsinnig und jeder der in seinem Studium ordentlich aufgepasst hätte müsste es wissen.
Trotzdem wurde ich inzwischen mehrfach z.B. von unserer UP zurechtgewiesen weil mein Sohn, der ja oft nicht zu Papa mag, da von mir nur zu hören bekommt: "heute triffst du den Papa, das ist so, darüber diskutieren wir nicht". Die Dame fängt immer mit: "Aber warum magst du denn nicht, der Papa freut sich auf dich, er ist extra weit gefahren um dich zu sehen er wird traurig wenn du nicht mitkommst" usw an.
Damit tut man einem Kind keinen Gefallen. Es muss einen Rahmen im Leben geben den die Erwachsenen bestimmen und dieser Rahmen sollte stabil sein. Das betrifft einen geregelten Tagesablauf genauso wie eben eine Umgangsregelung die so ist, an der nicht gerüttelt wird (außer es gibt wirklich gute Gründe etwas zu ändern).
Den Kindern hier beim Umgang Freiräume zu geben reißt sie in einen Konflikt zwischen den Eltern. Logisch merken unsere Kinder die Spannungen zwischen den Elternteilen und sie lieben nunmal auch den Elternteil bei dem sie nicht leben. Sie liebt dich auch wenn deine Exe dich am liebsten auf den Mond schießen möchte. Kann ich verstehen, da hätte ich meinen Ex auch oft gerne - aber er ist der Vater meiner Kinder und er wird es immer sein und deshalb werden die Kinder ihn treffen.
Mein Sohn musste heute auch in den Kiga gehen obwohl er grade keine Lust hat, die Ausredenvariaten gingen ihm nach 5 Minuten aus und jetzt ist er im Kiga.
Als gutes Beispiel für die nächste Gesprächsrunde nimm die Schule, auch da muss man hin und kann nicht einfach mal so sagen das man nicht hingehen mag.
Zum Thema den neuen Partner der Mutter mit Papa ansprechen gibts hier im Forum schon einige Beispiele, vielleicht liest du dich da mal durch.
LG
Nadda
Diese Frau macht mich fertig....
Soeben kam die Antwort:
Als erstes, musst „Du“ mich nicht permanent zitieren.
Ich bin in der Lage mich an meine Worte und Absprachen zu erinnern bzw. zu halten.
Wie ich dir in der letzen Mail geschrieben habe, „Du“
solltest mit ... über das „Schlafen“sprechen, was du nicht getan hast!
Es ist nicht die Aufgabe von deiner Freundin noch anderer Personen sich in
die Erziehung einzumischen, wie ja deine eigenen Worte sind.
Ich erwarte von dir, dass ausschließlich Du persönlich deiner
Verantwortung nachkommst.
Also wenn du möchtest, dass ... ein Kuscheltier mit zu dir bringen soll, erkläre du dann auch warum.
Ich biete dir hiermit nochmals an, dass wir beide mit .... über die Übernachtung sprechen.
Sollte .... noch nicht bereit sein außerhalb allein zu schlafen kannst du sie wie folgt in der
Ferienzeit haben:
04.08. – 05.08. dein Wochenende
06.08. – 10.08. Ferien von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr (schlafen nach vorheriger Absprache)
18.08. dein Wochenende kann ... nicht, weil .... Geburtstag hat
Alternativ für dich:
19.08. - 20.08. von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr (falls ... nicht schlafen will)
Aber bei den nächsten Ferien mache ich die Terminvorschläge, da ich einen
Job und auch noch ein zweites Kind habe, was koordiniert werden muss!
Auch zum Thema Frau Dr. (Psychologin) muss ich hier was klar stellen.
Es gibt weder von ...s noch von meiner Seite aus Probleme, um Frau Dr.... zu kontaktieren.
Warum sprichst Du hinter meinem Rücken und ohne mich zu informieren mit
Fr. Dr. ...? Dies ist dir rechtlich nicht erlaubt, da du keine Alltagssorge für ... hast.
Von diesem Telefontermin im April bekam ich keine Rückmeldung soll aber jetzt die Versichertenkarte rausgeben bzw mich drum kümmern das die Karte
dort hin kommt?
Sie interpretiert Dinge, die so nie gesagt wurden, fühlt sich auf den Schlips getreten, ohne dass von ihr etwas kommt usw.
Bestimmt reagiere ich teilweise etwas überempfindlich, im Vergleich zu anderen Umgangs /Sorgerechtsproblemen hier.
Aber für mich und meine Nerven reichen diese Spielchen.
Nach dem Tipp von Toto, habe ich die Rechtfertigung der "Schlafensvorbereitung" erausgelassen.
Morgen ist nochmals Umgangstag, hier hätte ich die Kleine an das Kuscheltier erinnert.
Was meint ihr? Gebe ich eine Rückmeldung auf diese Mail? Oder lasse ich es einfach so stehen und versuche nicht daran zu denken :knockout:
Hi,
dieses "das Kind entscheiden lassen" ist unter sogenannten pädagogischen Fachkräften recht verbreitet - es ist schwachsinnig und jeder der in seinem Studium ordentlich aufgepasst hätte müsste es wissen.
Als gutes Beispiel für die nächste Gesprächsrunde nimm die Schule, auch da muss man hin und kann nicht einfach mal so sagen das man nicht hingehen mag.
Auch dieses Beispiel kam bereits, aber manche Leute rücken einfach nicht von ihrer Bequemlichkeit ab.
Am Geburtstag der Kleinen wäre auch Umgangstag. Auf diesen habe ich zum Wohl der Kleinen verzichtet und wollte sie statt dessen kurz nach dem Kiga zu Hause besuchen. Von der KM abgelehnt - weil sie (die KM) es nicht möchte.
Hätte sie zu diesem Thema nach dem Willen des Kindes gehandelt, hätte ich vorbei kommen können. Der Wurm spricht heute noch von seinem letzten Geburtstag, weil da alle da waren (wenn ich auch nur für ne halbe Stunde dabei war)
Soviel zum Thema Kindeswille und Kindeswohl.
PAPA auch dazu findet man hier im Forum vielfältige Meinungen. Aus meiner Sicht ein absolutes No-Go was Deine Exe hier betreibt. Soetwas ist max. bei KVs die sich aus dem Leben der Kinder verabschiedet haben "in Ordnung" - aus meiner Sicht sonst nicht.
Zu Beginn hat mich dies sehr geärgert. Mit der Zeit habe ich mich aber damit abgefunden. Es bringt nichts, gegen Windmühlen zulaufen. Die KM interessiert es nicht, was ich für gut oder nicht gut für unsere Tochter halte - sie handhabt es wie es ihr passt. ... nennt den LG der KM "Papa" und mich, je nachdem bei wem sie gerade ist. Erzählt sie von dem "anderen Papa" so hängt sie dan Vornamen daran, damit jeder weiß, von wem sie gerade spricht. Die Kleine kommt damit gut klar - also sollte ich es wohl auch.
Sie streicht bereits wieder Umgangszeiten sowie Übernachtungen, in ihrem "Vorschlag"/"Bestimmung", in der Hoffnung, dass ich es nicht merken werde. Irgendwie muss ich darauf ja reagieren, oder?
du redest zuviel. nimm den umgang wahr wie vereinbart und fertig. wenn es heißt, dass das wochenende im juli deines ist mit übernachtung, laut vereinbarung oder urteil oder vergleich, dann setzt du genau das so um. gibt sie dir keine klamotten mit, dann hindert dich doch nix daran mal schnell paar kleinigkeiten für die kleine zu kaufen. ^^wenn du mir die größe sagtst, schick ich dir sogar noch was sollte cih was von meinen kindern in der größe haben. telefon ausgestellt, unternehmungen einplanen, die müssen auch nix kosten(waldspaziergang, abenteuerspielplatz etc. ), klingel ausstellen wenn du kannst und die übernachtung einfach geschehen lassen. am nächsten nachmittag bringst du kind einfach nach hause und sagst übernachtung lief problemlos.
solltest du wirklich kein sorgerecht haben, dann unterlasse zukünftig anrufe bei irgendwelchen psychologen oder anderen ärzten. die dürfen dir keine auskunft geben.