Hallo zusammen
Seit ca 2 Jahren lebe ich von meiner Ex getrennt . Mit ihr habe ich eine 10 jährige Tochter zu der ich einen wirklich sehr guten Kontakt habe.
Leider gestaltet sich der Umgang mit ihr oft sehr schwierig,welches zum einen an meiner Schichtarbeit und zum anderen durch selbstauferlegte "Vorschriften" seitens meiner Ex liegt.
Gleich nach der Trennung meldete sie unsere Tochter beim Schwimmverein ab und im Handballverein an ,womit ich damals nicht einverstanden war aber letztendlich machtlos musste ich mich damit abfinden,wohl bemerkt meine Tochter ist wirklich ein Naturtalent im Schwimmen. Schwimmwettkämpfe fanden damals höchsten 1x alle 2 Monate statt.
Der örtliche Handballverein in dem sie jetzt spielt ist recht hochklassig und Spiele finden regelmässig jeden Samstag oder Sonntag statt .
Gelangweilt und emotionslos sitzt sie dann oft auf der Auswechselbank ,sagen wir Handball ist einfach nicht ihr Ding...
Jetzt zu meinem Anliegen ,meine Ex schreibt mir für den Umgang die Handballspiele als Pflicht vor ,mach ich es nicht wird mir der Umgang untersagt.
Meine Tochter möchte mit mir die Freizeit gerne anders verbringen (Schwimmen ,Kino usw) , sie macht es nur der Mutter zu liebe um Stress aus dem Weg zu gehen ,ich finde das falsch und halte es nicht gut für ihre persönliche Entwicklung.
Mit der Ex darüber zu reden bringt gar nichts ,meine Meinung zählt gleich Null.
Da ich mir diese "Vorschriften" nicht mehr gefallen lasse und den Umgang so gestalte wie es meiner Tochter und mir gefällt ,kommt es nun vermehrt zu dessen Verweigerung. Meine Tochter tut mir sehr leid und sie leidet darunter nicht zu mir zu können.
Was kann ich tun und ist es rechtens von der Ex?
gruss Marc
tach,
wie ich aus Deinen anderen Threads herausgelesen habe seid/wart ihr doch verheiratet und es besteht ein GSR.
Wenn Deine Ex meint Sie müsste Dir den Umgang reglementieren oder sogar vorenthalten empfehle ich Dir Ihr (schriftlich) eine gemeinsame Mediation anzubieten.
Macht Sie das nicht gehst Du zum JA, legst Deine Sicht der Dinge und auch Deine konkreten Vorstellungen bzgl. des Umgangs dar. (und damit meine ich nicht Deine/Eure Aktivitäten sondern Deine Vorstellungen der Umgangszeiten !)
Fruchtet auch dies nicht suchst Du Dir einen guten RA (Fam.Recht) und wirst dann auf gerichtlichem Weg Dein/Euer Umgangsrecht miteinander einfordern.
Gängige Praxis ist ein Umgang in diesem Alter alle 14T Fr-So und natürlich telefonate !(fordere immer mehr damit auch wirklich was übrigbleibt)
Was Ihr beiden in Eurer Umgangszeit macht, wie Ihr ihn gestaltet ist allein Euch überlassen und da hat sich niemand einzumischen.
Allein die Tatsache das Du Dich dahin gehend bereits hast so gängeln lassen lässt vermuten das Du noch nicht erkannt hast in welchem Stadium Ihr Euch da befindet.
Die Fronten verhärten sich nicht, Ihr befindet Euch bereits im Krieg nur DU hast noch nicht gemerkt oder willst es nicht wahr haben.
Deine Tochter kann sich gegen diese Reglementierung nicht wehren, DU schon !
Du musst für Euch beide einstehen, gutschi gutschi damit es keinen Stresss mit der EX gibt ist hier völlig der falsche Weg da Du Ihr damit die Kontrolle über die Zeit Deiner Tochter mit Dir gibst.
Mach einen Schritt nach dem anderen ... aber mach es---und zwar rasch !
Mut und Kraft wünscht
minna
Wenn die Sonne der Intelligenz tief steht werfen selbst Zwerge lange Schatten...
Servus Marc70!
Zur Sport"problematik" selbst:
siehst Du eine Möglichkeit, mit KM darüber zu reden (nicht nur auf Umgänge beschränkt)?
Freizeit- und Vereinssport sollte besonders in diesem Alter vor allem Spass machen. Wenn dies nicht gegeben ist ein frustriertes "an den Nagel hängen" der Sportart vorhersehbar..n
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Guten Morgen Marc,
zunächst einmal vorab: Ganz klar darf Deine Ex nicht bestimmen, was Deine Tochter und Du am UmgangsWE machen!
ABER: Auch klar ist, dass wenn Du sie regelmäßig von den Spielen fernhälst, dann verhinderst Du erst recht, dass Eure Tochter in der Mannschaft ankommt - sowohl gruppendynamisch als auch sportlich.
Also kann mE ein einfaches "boykottieren" der Spiele an Deinen Umgangstagen nicht die Lösung sein. Vielmehr gilt es herauszufinden, was der Handballsport Eurer Tochter tatsächlich bedeutet. Ich bin mir nicht sicher, ob Du wirklich schon weisst, dass "Handball nicht ihr Ding" ist. Ich denke, unvoreingenommene Gespräche hierzu kannst Du mit einer 10jährigen schon führen - vorausgesetzt, Tochter kennt Deine grundlegende(?) Ablehnung des Handballsports noch nicht.
Und auf diesen Erkenntnissen solltest Du dann handeln. Und das kann bedeuten, dass Du mit der KM gemeinsam eine Lösung findest. Das Problem habt ihr gemeinsam verursacht, als KM den Sportartwechsel initiiert hat, ohne Deine Zustimmung (GSR vorausgesetzt) und Du dies seit 2 Jahren toleriert hast!
Ihr solltet Eurer pers. Problem nicht auf dem Rücken Eurer Tochter austragen. Ihr müsst als Eltern herausfinden, was Eurer Tochter Spass macht! Und ja, es ist als UMgangsvater zu akzeptieren, dass je älter Tochter wird, diese an Umgangstagen nicht nur Sachen gemeinsam mit Dir macht!
Gruß toto
PS: und jetzt würde ich keine Grundsatzdiskussionen zum Pro und Contra der beiden Sportarten führen. Da finden sich nämlich Argumente für und wider das eine und das andere (Mannschaftssport, Brutalität, Leisungsdruck,...).
tach,
also das hier...
Und ja, es ist als UMgangsvater zu akzeptieren, dass je älter Tochter wird, diese an Umgangstagen nicht nur Sachen gemeinsam mit Dir macht!
... kann ich auch nach mehrmaligem lesen der Posts in Marcs Thread nicht finden.
Ganz im gegenteil dazu lese ich aber das hier ...
Meine Tochter möchte mit mir die Freizeit gerne anders verbringen (Schwimmen ,Kino usw) , sie macht es nur der Mutter zu liebe um Stress aus dem Weg zu gehen
... und da sollte Marc m.E. ansetzen und das Gespräch mit der KM suchen.
Das Thema bevorzugte Sportart wird sich, so wie es 82Marco bereits beschrieben hat, recht bald erledigen wenn Töchting selbst "an den Nägel" hängt und selbst entscheidet.
minna
Wenn die Sonne der Intelligenz tief steht werfen selbst Zwerge lange Schatten...
Moin
Es hat noch nie Sinn gemacht ein Kind in ein Hobby reinzdrängen, das es nicht mag, oder nur begrenzt Spass daran hat.
Gelangweilt und emotionslos sitzt sie dann oft auf der Auswechselbank ,sagen wir Handball ist einfach nicht ihr Ding...
Hatten wir nicht gerade dieses Thema?
Ich verstehe nicht, wie KM das Kind zu etwas drängen will, was es nicht mag.
Umgangszeiten sind von den umgangsberechtigten(Vater und Tochter) zu gestallten.
Wenn Tochter etwas anderes ausser Handball machen möchte und KM den Umgang verhindert, hilft nach Gesprächen mit der KM und JA nur ein Gerichtsurteil.
Gruss Wedi
Servus!
Das Problem habt ihr gemeinsam verursacht, als KM den Sportartwechsel initiiert hat, ohne Deine Zustimmung (GSR vorausgesetzt) und Du dies seit 2 Jahren toleriert hast!
Das ist m.E. so nicht ganz richtig, da die Wahl einer Freizeitsportart genau genommen eine alltägliche Entscheidung ist.
Eine Abstimmung mit Marc70 wäre wünschenswert aber seine Zustimmung/Einverständnis nicht zwingend erforderlich gewesen.
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Hallo
sicher solltest du das Gespräch mit der KM suchen aber wenn du die Aktivität im Sportverein versuchst zu verhindern könnte dieser Schuß nach hinten los gehen!
Wenn die Lage mit KM eskaliert wird dir JA oder ein Richter ganz klar sagen was geht und was nicht.
Du wirst keine Chance haben dein Kind dauerhaft vom Verien fern zu halten und ob sie Lust hat oder nicht sollte sie entscheiden.
Und auch hier wirst du gegen den Willen der KM nicht viel anrichten können.
Du spielst m.e. sogar wirklich mit deinem noch guten Umgansrecht mit solchen Aktionen.
Gruß Guru
Du spielst m.e. sogar wirklich mit deinem noch guten Umgansrecht mit solchen Aktionen.
Das sehe ich in keinster Weise so.
Will Kind nicht zum Handball, dann soll sie auch nicht müssen.
Und als Vater hat er auf alle Fälle das Recht, dies der Mutter auch so zu erklären.
Wenn sie daraufhin mit Umgangsabsagen droht, dann geht es halt ganz schnell zum JA und ohne große Umschweife weiter vor`s Gericht.
Ich kann niergendwo rauslesen, dass Kind ungern zum Vater geht. Sein Risiko hält sich aus meiner Sicht deutlich in Grenzen.
Ich würde diesen Weg konsequent gehen, damit KM lernt, dass nicht alles nach ihrer Pfeife zu tanzen hat.
Gruß, Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
tach,
Ich verstehe nicht, wie KM das Kind zu etwas drängen will, was es nicht mag.
...vvlt. war Mama beim Örtlichen Kreisklassen Handbalclub ja damals ein Superstar der nicht entdeckt wurde und da Töchting ja die gleichen Gene hat wirds jetzt schon klappen 😉
Ich jedenfalls sehe jedes WE genug Väter und Mütter die Ihren Jungs diesen Irrsinn zumuten und den Kindern die Freude am Sport gründlich vermiesen 😡
So, ich strunz jetzt entgegen meiner Art mal und oute mich als ehemaligen Fussball-Landesligaspieler dem der Sport sehr viel gegebn hat und das in vielerlei HInsicht.
Aber ich würde deshalb meine Kröte niemals zu einer Sportart drängen sondern nur zeigen was es so gibt damit Kröte sich irgendwo wiederfindet und somit evtl. die Möglichkeit wählt Sport zu treiben, für Geist-Körper-Selbstbewusstsein und Sozialverhalten.
minna
Wenn die Sonne der Intelligenz tief steht werfen selbst Zwerge lange Schatten...
natürlich sollte das Kind diesen Sport nicht ausüben wenn es dies nicht will, aber ein Kind in diesem Alter sollte und kann dies m.e. auch selbst KM oder KV sagen oder????evtl. hilf ein Gespräch mit Trainer usw. dieser sollte ja erkennen ob es Sinn fürs Kind macht oder viel. eher nicht!!!
Im Umgangsrecht ist es glaube ich auch genau definiert das Freizeitaktivitäten wie z.b. Verein durch beide Elternteile einzuhalten sind!!!!das Problem hier ist das die Tochter dies ansch. nicht möchte.....
Sollte das Kind ihren Willen nicht äußern bleibet es wohl auch im Sportverein auch an deinem WE.
tach,
natürlich sollte das Kind diesen Sport nicht ausüben wenn es dies nicht will, aber ein Kind in diesem Alter sollte und kann dies m.e. auch selbst KM oder KV sagen oder????
... das kann die kleine anscheinend eben nicht da sie sich hier in einem Konflikt mit den Vorstellungen Ihrer Mutter befindet und diesen auch nicht austragen kann/möchte.
Das hier...
evtl. hilf ein Gespräch mit Trainer usw. dieser sollte ja erkennen ob es Sinn fürs Kind macht oder viel. eher nicht
... halte ich für einen guten Lösungsansatz wobei ich dieses Gespräch erstmal alleine führen würde.
minna
Wenn die Sonne der Intelligenz tief steht werfen selbst Zwerge lange Schatten...
Servus!
... aber ein Kind in diesem Alter sollte und kann dies m.e. auch selbst KM oder KV sagen oder????
Mal kurz ausm Nähkästchen:
die KM unsrer beiden Buben war felsenfest überzeugt, einen potentiellen Nachwuchsspieler für den FCB auf die Welt gebracht zu haben, da er einen (für sein Alter) relatv harten Schuss hatte, mehr allerdings nicht. Ergo 2-3 die Woche Training und jeden Samstag Punktespiel, kein Turnier wurde ausgelassen, bis hin zu Samstag und Sonntag Fussballspielen, ständiges Gemeckere am Spielfeldrand, wenn Junior nicht "spurte", etceterapepe...
Vor zwei Jahren merkte Junior, dass Fussball doch nicht sein Ding ist und sagte dies auch seiner Mutter (ich sprach auch mehrmals mit ihr darüber) ...
Ergebnis: links rein-rechts raus-ohne Zwischenschaltung von Hirn, Junior ging mehr als widerwillig ins Training und bei fast jeden Punktespiel Bauchschmerzen, bis er komplett entnervt seine Fussbalschuhe ins Eck geschmissen hat.
Grüßung
Marco
*edit: Teppfihler
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Einiger Maßen erstaunt lese ich hier teilweise die Äußerung, "wenn das Kind nicht zum Handball will, dann muss es auch nicht".
Leute! Wie oft hört Ihr von Euren Exen, dass wenn das Kind nicht zum Umgang will, dann muss es auch nicht?
Ich weiß, jetzt kommt die Keule, dass man beides nicht miteinander vergleichen kann. Das aber stimmt nicht unbedingt.
Aus dem Erstposting des TE lese ich einerseits heraus, dass er nie mit der mütterlichen Entscheidung, die Sportart zu wechseln, einverstanden gewesen ist, andererseits, dass die Tochter eine sehr gute Bindung zu ihm hat und mit ihm andere Dinge während des Umgangs erleben möchte.
Kann es nicht sein, dass das Mädchen in dem Loyalitätskonflikt steckt, es auch ihm recht zu machen und ihm gegenüber die Ablehnung des Handballsports zu kommunizieren? Keiner von uns kennt das Mädchen und seine Situation. Ich halte es also für gefährlich, ihm bereits jetzt sogar gerichtliche Schritte anzuraten. Abgesehen davon, dass er dann - sofern noch nicht bereits geschehen - nur einen gerichtlichen Umgangsbeschluss erhält, der ihm zwar Umgangszeiten zugesteht, aber nicht die inhaltliche Umgangsausübung, wird das Mädchen dann noch mehr zwischen den beiden zerrieben.
Mein Rat an den TE wäre deshalb ein Gespräch mit dem Handballtrainer, um von ihm zu erfahren, ob nach seiner Ansicht die Tochter Freude am Handballsport hat und in die Mannschaft integriert ist sowie ob sie überhaupt genügend Talent und Freude mitbringt, um in der Mannschaft erfolgreich mitzuspielen.
Teilt der Trainer die Ansicht des TE, dass obiges nicht der Fall ist, sollte er ihn bitten, mit ihm und er Mutter gemeinsam ein entsprechendes Gespräch zu führen, als Grundlage für die gemeinsame elterliche Entscheidung, den Handballsport zu beenden. Verweigert die Mutter dies, dann wäre ein Boykott der Handballspiele zu den väterlichen Umgangszeiten eine Maßnahme. Insoweit wäre dann der Gang zum Jugendamt erforderlich, um dort ein gemeinsames Elterngespräch, gegebenenfalls unter Beteiligung des Trainers, zu führen und um dann erst gegebenenfalls gerichtliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn der Umgang weiterhin boykottiert wird.
Viele Grüße
Marcus Gnau
Moin Marco,
Servus!Mal kurz ausm Nähkästchen:
die KM unsrer beiden Buben war felsenfest überzeugt, einen potentiellen Nachwuchsspieler für den FCB auf die Welt gebracht zu haben, da er einen (für sein Alter) relatv harten Schuss hatte, mehr allerdings nicht.
wenn ich ein paar Jahre zurückdenke, als das Bobbele und die Steffi in aller Munde waren: Da schleppten auch Legionen von Eltern ihre angeblichen Tennis-Wunderkinder in Vereine und zu Trainern, die diese kleinen Juwelen zu Weltstars, Matchwinnern und Millionären schleifen sollten. Und auch nach Schumi's ersten Erfolgen wurden tausende von Kindern in Karts gesetzt.
Es ist ziemlich schrecklich, wenn Kinder dazu verpflichtet werden, die unerfüllten Träume ihre überehrgeizigen Eltern wahrzumachen...
Grüssles
Martin
(dessen Kinder im Verein Wettkämpfe geschwommen sind - aber auf eigenen Wunsch und nur so lange, wie sie selbst Bock dazu hatten)
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
tach,
marcus - die Keule lass ich sicherlich aussen vor weil ich ein friedliebender Mensch bin, Deinen Ansatz nachvollziehen kann und respektiere aber...
Ich halte es also für gefährlich, ihm bereits jetzt sogar gerichtliche Schritte anzuraten.
... ich rate Ihm diese Schritte( Mediation,JA,RA-Gericht, und zwar in dieser Reihenfolge) auch weiterhin an sofern hier seitens der KM ein Umgangsboykott angedroht oder sogar vollzogen (spätestens dann !) wird nur weil er mit seiner Tochter in deren Umgangszeit macht was die beiden als richtig und gut empfinden.
Das Gespräch mit dem Trainer sollte m.M. nach auch stattfinden.
minna
Wenn die Sonne der Intelligenz tief steht werfen selbst Zwerge lange Schatten...
Genau - es geht in allererster Linie den Willen des Kindes zu ergründen (macht ihr Handball Spaß - unabhängig von Mamas oder Papas Einfluss). Vielleicht kann ja ein Freund, Bekannter, Patenonkel, -tante etc hier ein unbefangenes Gespräch führen?
Und Spaß kann es dem kind auch machen, wenn es nicht Stammspielerin ist... das wäre zu akzeptieren. auch wenn Tochter in einem Jahr sich dann doch wieder anders entscheidet. Ich denke es ist nur normal, dass Kinder in dem Alter versch Sportarten etc ausprobieren. Das würde ich letztendlich auch fördern, wenn es kein Lust & Laune Vereinshopping ist!
@Marc: Hand aufs Herz: Hast Du denn tatsächlich das Gefühl, dass KM den Sportartwechsel betrieben hat, um Dir eins reinzuwürgen und absehbar die Umgänge zu erschweren? :puzz:
Gruß, TH
Hi
hast du denn mal hinterfragt wie es dazu gekommen ist dass sie nicht mehr schwimmen gegangen ist... vielleicht war es damals nicht nur Mamas Idee allein, sondern Tochter wollte auch da nicht mehr so gern hin... das wäre vielleicht ein Ansatz dem ganzen auf die Spur zu kommen.
Und zum Sitzen auf der Ersatzbank: ob sie gelangweilt ist weil sie (noch) nicht ausreichend im Spiel eingesetzt wird, oder weil der Sport sie an sich langweilt, sollte ein Gepräch mit dem Trainer ans Licht bringen.
ligr ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
Hallo an alle
und zuerst einmal danke für die zahlreichen Antworten bzw. Ratschläge
Ich habe meine Tochter heute morgen abgeholt und sie ganz normal gefragt ob sie denn zum heutigen Handballspiel möchte und sie sagte diesmal ganz klar "JA" und "Sie würde sich freuen Pia (Handballfreundin) zu sehen aber danach unbedingt zur mir. Kurze Zeit sprachlos über ihre Meinungsänderung werde ich das auf jeden Fall aktzeptieren. Niemals würde ich in so einem Fall gegen den Willen meiner Tochter entscheiden.
Dies klärt die ganze Angelegt eigentlich ziemlich auf ,auch wenn die zukünftige Freizeitgestaltung dadurch stark beeinträchtigt ist ,da mir wegen Schichtdienst oft nur Samstags und Sonntag fürs Kind bleiben ,alle 2 Wochen nat. nur .
@Marc: Hand aufs Herz: Hast Du denn tatsächlich das Gefühl, dass KM den Sportartwechsel betrieben hat, um Dir eins reinzuwürgen und absehbar die Umgänge zu erschweren? :puzz:
Gruß, TH
Ja das habe ich ...
Schwimmen hat ihr immer gefallen und sie war auch erfolgreich ,was gut fürs Selbstvertrauen ist. Leider wurde die alte Schwimmhalle in der vorher das Training stattfand ca 1 Jahr lang saniert und die Ausweichhalle befindet sich in einem sozialschwachen Viertel ,wohl mit zu geringem "Niveau" für meine Ex. Wie schon geschrieben mit ihr reden bringt nichts.
Euch allen ein schönes Wochenende
gruss Marc
Moin.
Schön, dass Du Umgang hast und hoffentlich einen schönen, erfolgreichen 😉 Nachmittag mit Deiner Tochter verbringen kannst, und auch schön, dass Du ihr Interesse unterstützt :thumbup: ihre prio kann sich auch wieder ändern in den nä 8 Jahren.
@Marc: Hand aufs Herz: Hast Du denn tatsächlich das Gefühl, dass KM den Sportartwechsel betrieben hat, um Dir eins reinzuwürgen und absehbar die Umgänge zu erschweren? :puzz:
Ja das habe ich ...
Schwimmen hat ihr immer gefallen und sie war auch erfolgreich ,was gut fürs Selbstvertrauen ist. Leider wurde die alte Schwimmhalle in der vorher das Training stattfand ca 1 Jahr lang saniert und die Ausweichhalle befindet sich in einem sozialschwachen Viertel ,wohl mit zu geringem "Niveau" für meine Ex.
Naja, die von Dir vermutete Begründung ist zwar auch ein wenig seltsam :puzz:, aber ob die Ex deswegen Dir einen reinwürgen wollte, kann ich daran noch nicht erkennen?!
Gruß,toto