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Unterschiedliche Auffassung mit KM

 
(@thunderbird41)
Schon was gesagt Registriert

Hallo an alle, ich beobachte nun schon lange dieses Forum und finde eure Anregungen recht gut.
Nun habe auch auch ich ein Problem mit der KM, welches sich mehr oder weniger latend durch die letzten sieben Jahre zieht.

Hintergrund:
Tochter 10 Jahre lebt bei KM, seit 7,5 Jahren getrennt, nie verheiratet, kein gemeinsames Sorgerecht, nur eine mündliche Umgangsregelung - von Fr. 14:30h bis So. 16:30 Uhr - Ferien werden abgesprochen - die mehr oder weniger durch Aktionen der KM gestört wird. Bisher ein sehr gutes Verhältnis zur Tochter.

Nun ist heut mal wieder zu einer der Aktionen gekommen, die die mündliche Vereinbarung mal wieder untergraben hat.
Kind sollte/wollte morgen vor dem Mittag nach Hause..ohne meine Kenntnis, war Absprache zwischen KM und Kind...!
Zwischen mir und der KM war ausgemacht, das die Zurückbringung durch mich morgen um 14.00 Uhr erfolgt (u.a. üben für einen anstehende Mathearbeit etc.).

Ich die KM angerufen (sehr aufgebracht und aufbrausend!) was das denn sollte, schließlich war ja etwas anderes abgesprochen ! .....hat die (KM) mir doch erklärt es - würde der Kindeswille gelten, wann und wie lange meine Tochter bei mir sein möchte...! KM: Schleißlich würde dieses bei einem 12 jährigen Jungen aus ihrem Bekanntenkreis auch so sein !

Ich hatte das sofort verstanden, das ich mich zum Horst machen soll.....so nach dem Motto wenn (Kind) "Lust" auf den Vater habe, dann verbringt es Zeit mit diesem (mir), wenn nicht, dann halt nicht!

Sorry, seit wann gilt/gibt es diesen Kinderwunsch für "wie lange der Umgang beim Vater dauern darf"? wenn das Verlätnis zwischen Vater und Tochter den beiden stimmt!
hab ich etwas verpasst?
Bisher Umgang regelmäßig, sehr viel Kuscheleinheiten mit meiner Tochter und was man so als Vater mit seiner Tochter alles so macht! Ergo es wird nie Langweilig....  Dafür sorgen auch meine LG und deren 13 jährige Tochter, mit der ich nun schon fast zwei Jahre zusammen lebe.

Für weitere Anregungen wäre ich sehr dankbar

LG thunder

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 13.10.2012 22:29
(@papa2011)
Rege dabei Registriert

Hallo thunderbird,

selbstverständlich ist der Kindeswille deiner Tochter maßgeblich und alle Beteiligten haben dem sofort und unaufgefordert Folge zu leisten. Dies gilt insbesondere für folgende Willensäußerungen deiner Tochter:

  • Schule ab sofort nur noch von Dienstag bis Donnerstag von 11.00-13.00Uhr
  • Essen ausschliesslich nur noch von Käfer-Feinkost
  • Ausgehen der Tochter ab sofort bis nach Mitternacht
  • Fernsehen ohne Einschränkung
  • Klamotten ab sofort nur noch von In-Labels
  • I-Phone 5 mit Full-Flatrate in alle Netze, Internet und SMS
  • Eigenes Pferd mit Reitlehrer und Pfleger für das Pferd
  • etc...

Erkläre deiner Ex freundlichst, dass die vereinbarten Umgangszeiten einzuhalten sind.

Viel Glück wünscht
papa2011

AntwortZitat
Geschrieben : 13.10.2012 22:44
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Moin.

Auch wenn die Worte von Papa2011 grundsätzlich richtig sind so wird eure Tochter in Zukunft doch immer stärker mitreden, wenn es um den Umgang geht.
Mit 10 Jahren ist das zwar noch etwas früh aber ca. ab 12 wird es schwierig den Umgang den Willen der Tochter in der gewohnten Regelmäßigkeit durchzuführen.
Da entwickeln sich zunehmend konkurrierende Interessen.

Wobei natürlich noch die Frage offen ist, ob wirklich deine Tochter früher nach wollte.

Ich würde das vielleicht nächstes Mal mit ihr besprechen, dass sie dir ja selbst sagen kann, wenn sie etwas vor hat.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 13.10.2012 23:00
(@papa2011)
Rege dabei Registriert

@Beppo

Hallo Beppo,

natürlich bezog sich die Antwort auf das aktuelle Alter der Tochter... Klar ist, dass eine ältere Tochter dann auch andere Freizeitaktivitäten planen wird als ausschliesslich Zeit mit ihren Eltern.

Schönen Abend noch 😉

Schönen Abend noch 😉
papa2011

AntwortZitat
Geschrieben : 13.10.2012 23:19
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Papa2011, ich wollte dir auch nicht widersprechen, sondern nur ergänzen.

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 13.10.2012 23:38
(@papa2011)
Rege dabei Registriert

@Beppo

...hatte ich auch nicht so aufgefasst 😉

Das Zitat, welches du in deiner Kennung unten hast, wurde das wirklich mal öffentlich ausgesprochen oder ist das nur deine persönliche Meinung ihrer Denkweise?

Danke für Feedback 😉

Schönen Abend noch
papa2011

AntwortZitat
Geschrieben : 14.10.2012 00:00
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Nein, das ist meine persönliche Interpretation ihrer Worte.
Gesagt hat sie:
"Wer Kinder hat, teilt sein letztes Hemd mit ihnen"

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 14.10.2012 00:03
(@thunderbird41)
Schon was gesagt Registriert

Moin, vielen Dank für die Antworten....

Es geht ja noch um mehr:

Stellt euch vor, Tochter (gerade 10 Jahre geworden) schläft seid der Geburt (erst im Kinderbett, welches im Schlafzimmer stand) und dann im Bett der Mutter. KM hat mir mal erklärt, das wäre besser, da Tochter ab und zu einen Krupp-Hustenanfall bekommt (diesen nur im Winter und nur bei einer Wetterlagen). Der begann bei meiner Tochter, so mit vier Jahren, da waren wir schon getrennt.

Was soll ich euch sagen: Kind war auch im Winter bei mir - jedes zweite Wochenende - hat nie diesen Anfall bekommen! War das über 5 Jahre purer Zufall?

Worauf ich hinaus möchte, ist die Frage ob das noch ne Mutter/Kind Beziehung ist oder schon Mutter/Kind als Partnerbeziehung (wie Mann und Frau) bezeichnet werden kann. Zumindest habe ich diesen Eindruck, da viele nicht kindesrelevante Sachverhalte mit der Tochter besprochen werden. So zum Beispiel wann eine Mutter Kind Kur stattfinden wird. Tochter hat dies der Oma und dem Opa erzählt, das KM und Tochter diesen Herbst in dies Mutter/Kind Kur fahren. Nur das findet, Aufgrund eines Krankenkassenwechsel der KM nicht statt.

Und der Hammer kam dann gestern, vor der Heimbringung. Als ich mit meiner Tochter Mathe üben bzw. die Übung fortsetzen wollte und diese dann bockte und weinte sie wolle das nicht, weil sie etwas anderes machen will, kam es zu folgender Aussage meiner Tochter als ich zu Ihr sagte, das wenn Sie im Mathe ne 6 schreiben würde, wäre das Gymnasium, welches Sie nächstes Jahr besuchen möchte in Gefahr....
Aussage Tochter: Ist doch mir egal, Mama wird mich eh am Gymnasium anmelden, weil ne bekannte Mutter hätte das ja auch gemacht!

thunder

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.10.2012 11:26