Urlaubsplanung und ...
 
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Urlaubsplanung und noch mehr Probleme

 
(@99problems)
Rege dabei Registriert

Hallo zusammen,

ich bräuchte mal wieder Hilfe/Rat.
Hauptsächlich geht es um die Urlaubsplanung.
Allerdings ist das ganze so eskaliert, dass ich echt nicht mehr weiter weiß und auch alles andere in Frage stelle.
Also bitte entschuldigt, falls Fragen Auftauchen die nicht direkt was mit dem Umgang zu tun haben.

Bei der Urlaubsplanung meinte meine EX, mir Ihren Plan zu schicken. Nachdem ich diesem nicht ganz zustimmen konnte wurde mir quasi gesagt, dass sie daran jetzt nichts mehr ändern kann und ich ihr eher meine Urlaubswünsche hätte sagen müssen.
Auch will sie eine Teilung der Sommerferien (nicht 3 Wochen am Stück die mir doch eigentlich zustehen) womit ich aber nicht einverstanden bin.
Ich denke nicht, dass sie da einlenken wird. Aber was mache ich, wenn ich nicht anders planen kann und mir wie gesagt auch keine Möglichkeit gegeben wurde und auch keinerlei Entgegenkommen/Absprache da war?

Aufgrund der Eskalation hat meine EX beschlossen, nun neben WhatsApp auch noch den SMS Verkehr einzustellen. Alles soll nur noch per E-Mail laufen. Meistens muss jedoch meine Tochter (7) anrufen und alles mit mir klären besprechen. Das ist in meinen Augen nicht ihre Aufgabe und soll auch nicht so sein. Zusätzlich ist sie eh schon sehr belastet mit dem ganzen und steht ziemlich zwischen den Stühlen. Das ganze macht sich auch schon psychisch bemerkbar. Also ist der Weg meiner EX zu noch weniger Kommunikation genau der falsche in meinen Augen.

Wer kann grundsätzlich meine EX zu einem gemeinsamen Gespräch "zwingen"? Für Anwalt oder Gericht möchte ich ungern nicht vorhandenes Geld ausgeben. Aber wenn meine EX nicht auch mal akzeptiert, dass sie nicht schalten und walten kann wie sie will und erst recht nicht alles richtig macht, wäre das dass beste für alle beteiligten.
Bereits von mir vorgeschlagene Termine zur Familien und Erziehungsberatung wurden bereits von ihr abgelehnt.

Bei der Psychologin zu der meine Tochter mittlerweile muss, will die KM auch nur alleine mit ihr reden. Ich soll nicht dabei sein. Auch werde ich von der KM über nichts informiert was da so passiert (muss mir alles selber erfragen).
Auch hier wäre die Frage, ab wann die KM grundsätzlich mir was mitteilen muss, denn da kommt zu keinem Thema auch nur irgendwas.

Auch erzählt mir meine Tochter immer wieder, was die Mama so sagt. In diesem fall ist das meiste nicht wohlwollend. Zwar nicht direkt aber alles durch die Blume. Das macht es meiner Tochter zusätzlich schwer und auch hier bin ich es nach all dem Leid, weiterhin gute Miene  zum bösen Spiel zu machen. Dieses Weihnachten zum Beispiel wäre meine Tochter bei mir. Einmal erzählte Sie mir, dass Sie jetzt nicht mehr so sicher sei ob sie das noch will. Es stellte sich heraus, dass meine Ex ihr wohl gesagt hat, dass ja da alles anders und neu ist, sie es gewohnt ist Weihnachten bei der KM zu sein und die KM auch sehr traurig wäre wenn sie nicht da sei.
Ich finde das unmöglich und das geht bei vielen Dingen so. Natürlich sagt mir das meine Tochter, die vielleicht nicht immer alles richtig versteht, aber ein bisschen Wahrheit wird da wohl schon dabei sein. Die KM streitet so etwas natürlich immer ab und dreht es anders herum.
Ich will, dass das endlich aufhört. Nur versteht die KM nicht, dass ihr handeln auch ihrer Tochter schadet.

Ich mache sicher auch nicht alles richtig oder bin perfekt. Aber mir ist bewusst, dass ich und die KM immer Mutter und Vater unserer Tochter sind und so sollten wir auch miteinander umgehen. Das wäre das einfachste für meine Tochter.

Ja ich weiß, viele werden jetzt sagen oder denken, das ich schon viel eher was hätte machen oder sagen müssen. Ich dachte es wird irgendwann besser aber gefühlt wird es immer schlimmer und immer wieder kommen neue Schikanen und Probleme dazu. Es scheint manchmal als sei das ganze ein Spiel für sie, in dem sie bestimmt was gespielt wird und ich immer verlieren soll.

Vielleicht können mir andere daher auch noch den Rat aller Ratschläge geben und zwar, wie man grundsätzlich mit dem Psychoterror seiner EX umgeht wenn einem das Kind alles andere als egal ist.

LG

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 16.12.2020 10:35
82Marco
(@82marco)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Servus!
Scheinbar habt Ihr keine verbindliche Umgangsregelung; wenn dem so ist, muss diese her, sei es einvernehmlich. sei es über das JA oder letztendlich als Beschluss vom Familiengericht.

Hinsichtlich der Informationspflicht der KM: offensichtlich habt ihr beide das gSR, insofern darfst und kannst Du die nötigen Infos selbst einholen; KM kann (und muss nicht) Dich informieren.

Wegen der Aussagen der Kids Die gegenüber wäre ich vorsichtig: sie haben schnell raus, wenn Eltern zerstritten sind und manch Elternteil das Gesagt bekommt, was (Kind glaubt) gehört werden möchte...da muss man aufpassen, dass das Kind nicht in ein Loyalitätskonflikt getrieben wird.

Grüßung
Marco

Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!

AntwortZitat
Geschrieben : 16.12.2020 11:04
(@99problems)
Rege dabei Registriert

Hi Marco,

danke für deine Antwort.

Wir haben keine festgelegte Regelung. Also jedes zweite WE und so schon. Aber es gibt nichts schriftliches. Bis her konnte oder hatte ich mich immer ihren wünschen und Vorstellungen angepasst. Beim JA bin ich mir nicht so sicher, ob die das immer so neutral betrachten und nicht pro KM.

Dann muss ich mir wohl wirklich von allen Seiten die Infos selber holen. Also auch Schule und so.

Das die Kinder das schnell herausheben weiß ich. Ich lege ihr auch nicht die Worte in den Mund oder frage sie direkt aus. Vieles kommt von ihr selber und vieles klingt halt wirklich 1zu1 nach der KM.

Grüße

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 16.12.2020 11:45
(@wasserfee)
Registriert

Dann muss ich mir wohl wirklich von allen Seiten die Infos selber holen. Also auch Schule und so.

Grüße

Das genau ist ja auch der Sinn des GSR (zumindest einer davon). Du solltest da schon selbst aktiv werden,zumal es nie verkehrt sein kann, wenn die Schule dich als engagierten Vater kennt.

WF

nicht mein Zoo
nicht meine Affen

AntwortZitat
Geschrieben : 16.12.2020 12:24
(@99problems)
Rege dabei Registriert

Hallo WF,

bisher war es mir eher unangenehm zu fragen oder zu sagen dass ich bitte alle Infos haben möchte. Der Rückschluss daraus ist ha, dass die Kommunikation bei den Eltern nicht passt, was aber wichtig wäre.

Grüße

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 16.12.2020 12:28
(@pappaleo)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo WF,

bisher war es mir eher unangenehm zu fragen oder zu sagen dass ich bitte alle Infos haben möchte. Der Rückschluss daraus ist ha, dass die Kommunikation bei den Eltern nicht passt, was aber wichtig wäre.

Grüße

Das die Kommunikation nicht stimmt entspicht anscheinend der Realität.
Das lässt sich im Fall der Fälle, zb vor Gericht oder dem JA, eh nicht "verheimlichen".
Trotzdem kannst und solltest Du Dich als engagierter Vater zeigen. Dazu gehört auch, sich die Informationen zu holen.

Ansonsten stimme ich Marco voll zu. Du solltest Dich schleunigst um eine Umgangsregelung bemühen.

Viele Grüße und viel Glück
pappaleo

AntwortZitat
Geschrieben : 16.12.2020 12:50
(@99problems)
Rege dabei Registriert

Hallo Pappaleo,

ich hätte gerne eine bessere/normale Kommunikation. Schon allein wegen unserer Tochter und weil es einfach belastend ist.

die Regelung bekomme ich verbindlich aber nur vom Familiengericht?
Das JA kann ja nur beraten?

Grüße

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 16.12.2020 13:12
(@wasserfee)
Registriert

du musst aber trotzdem erst zum JA, das Familiengericht schickt dich dann eh dahin.

Rechne aber damit, dass die Kommunikation dann eher schlechter als besser wird (das soll dich jetzt nicht abhalten, nur zur Info)

WF

nicht mein Zoo
nicht meine Affen

AntwortZitat
Geschrieben : 16.12.2020 14:02
Kakadu59
(@kakadu59)
Registriert

Hi @99Problems,

mit Blick auf den Kalender:
wann hat die KM Dir denn "Ihren" Urlaubsplan geschickt, und wann hast Du Deine Vorstellungen der KM mitgeteilt?
Es liest sich zunächst so, dass Du von den Urlaubsplänen der KM überrascht wurdest (und selbst aber keine eigenen Vorschläge der KM unterbreitet hast)?

Zumindest bei mir in der Firma wird schon (relativ) früh (ab November) darauf gedrängt, den eigenen Urlaub zu planen und dem Vorgesetzten als Urlaubswunsch/ Urlaubswünsche vorzulegen.
Was heißt, das bis dahin der Urlaubsplan mit der EX bezüglich des/ der gemeinsamen Kinde(er) weitestgehend in "Sack-und Tüten" sein sollte...
Soviel zur Theorie...

Das Forum rät - in Sachen Umgang - immer zum sogenannten "Dreisprung"...
- 1. Versuch den Umgang/ die Umgänge verbindlich mit der KM abzusprechen undzu vereinbaren (am Besten Schriftform)
- 2. Falls das scheitert, muß das JA eingebunden werden Hier sollte man dann schon vor-bzw. nachweisen können, dasss es Bemühungen (von Dir) gab, Umgänge mit der KM abzusprechen... Wenn das nicht klappt, bleibt
- 3. nur noch der Gang zum zuständigen Familiengericht

Was Deine Informationsdurst betrifft teile ich nicht (ganz) die Meinung von @Wasserfee:

Das genau ist ja auch der Sinn des GSR [...]
WF

Aus meiner Sicht kann es nicht (genau) Sinn und Zweck des GSR sein, das jedes ET sich an allen Stellen die Information selbst einholt...- zumal ja ein GSR zumindest im Ansatz (Grundgedanken) davon ausgeht, das die Eltern (einigermaßen) miteinander - auf Eternebene -kommunizieren können
Sinnvoller (und wünschenswerter) wäre es also, wenn auch ein Informationsaustausch zwischen den ET stattfindet...
Allerdings gibt Dir das GSR eben das Recht, dass Du Dir die fehlenden Information genau an der Quelle holen kannst (z.B. Arzt; Lehrer), wenn die KM Dir diese vorenthält.
Gerade in der Schule wäre es sicherlich hilfreich, wenn Du Dich dort (aktiv, z.B.) im Elternbeirat (o.ä.) einbringen könntest )vielleicht meldet sich hier @MaxMustermann1234 noch ;o)

Edith: bezüglich der Termine bei der Psychologin: Hast Du schon mal versucht, mit der Kontakt aufzunehmen, um zu hinterfargen ob nicht Deine Teilnahme zielführend für den Ausgang der Therapie ist/ sein könnte, oder aber ob Du anderweitig eine Hilfe sein könntst?

Gruß Kakadu59
"Die Lüge fliegt, und die Wahrheit hinkt hinterher; so ist es dann, wenn die Menschen die Täuschung erkennen, schon zu spät - der Hieb hat gesessen und die Lüge ihre Wirkung getan." - Jonathan Swift (1667- 1745)

AntwortZitat
Geschrieben : 16.12.2020 14:29
82Marco
(@82marco)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Servus!

die Regelung bekomme ich verbindlich aber nur vom Familiengericht?

Genau genommen ist jede Vereinbarung verbindlich, solange Bereitschaft da ist, sich daran zu halten.
Bei einem gerichtlichem Beschluss kann man ein Ordnungsgeld beantragen, damit das Ganze bei Verstoß/Nichteinhaltung nicht folgenlos bleibt.
Du solltest Dir vor Augen halten, dass im Fall eines Beschlusses dieser gleichermaßen für KM und KV bindend ist, Abweichungen vom Beschluss  sind danach nur schwer möglich.

Grüßung
Marco

Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!

AntwortZitat
Geschrieben : 16.12.2020 15:20




(@pappaleo)
Nicht wegzudenken Registriert

....die Regelung bekomme ich verbindlich aber nur vom Familiengericht?
Das JA kann ja nur beraten?

Grüße

Letzendlich ist das so.
Wobei man ehrlicherweise dazu sagen muss, dass eine vereinbarung vor dem Familiengerichts auch nicht immer der Weisheit letzter Schluss ist.
Soll heißen, auch eine vor einem Familiengericht getroffene Vereinbarung kann leicht umgangen bzw. ausgesetzt werden.
Das muss man (oder Frau) sich dann allerdings auch erst mal trauen und kann auch Sanktioniert werden.

So ein Beschluss trägt am Ende auch dazu bei, die Fronten zu klären und zukünftige Reibereien und Streitpunkte wegen des Umgangs aus der Welt zu schaffen.

Bevor es soweit ist, solltest Du Dich aber unbedingt an das, was Kakadu59 geschrieben hat, halten.
Den sogenannten Dreisprung.

Schreib der KM sachlich, wie Du Dir eine solche Umgangsregelung vorstellts, inklusive der Ferien natürlich.
Du solltest sie dann auch nach Ihren Wünschen bezüglich des Umganngs fragen.

Wenn Dir das absolut nicht passt, bitte das JA um vermittlung.
Dann siehst Du ja, welche Stimmung bei Deinem JA vorherrscht.

AntwortZitat
Geschrieben : 16.12.2020 15:37
(@99problems)
Rege dabei Registriert

Hallo,

vielen Dank für die vielen Antworten.

@Wasserfee: Die Kommunikation nach so einem Schritt wird sehr schlecht werden, das ist mal sicher.
Das ist auch der Grund, warum ich das bisher nicht gemacht habe.
Aber wahrscheinlch wird mir nichts anderes übrig bleiben.

@Kakadu59: Als sie mir Ihren Plan mitgeteilt hatte, habe ich ihr gleich gesagt was bei mir geht und was nicht. Auch das ich eben die Sommerferien am Stück haben will (also 3Wochen) und nicht gesplittet.
Wir waren so geblieben, dass ich noch einmal schaue. Als ich Ihr dann nach ca. 2 Wochen geschrieben habe, war es laut ihrer Aussage eben schon zu spät und sie hat alles schon eingereicht.
Ich fragte sie auch warum sie nichts gesagt hatte, also das sie es langsam wissen muss. Sie meinte dann quasi, dass ich mir das ja hätte denken können.
Ich glaube egal wie ich es gemacht hätte, waren meine Wünsche von vornherein nicht eingeplant.

Das mit dem "Dreisprung" werde ich mal versuchen. Da ich ihr nur noch per Mail schreiben darf, fasse ich da einfach noch einmal alles zusammen und warte was passiert.

Bei der Psychologin war ich schon und habe mit ihr auch geredet. Sie plant schon ein Gespräch mit mir und der KM. Mal sehen ob die KM da drauf eingeht. Da sie das von vornherein verneint hat.
Die Hoffnung ist wie gesagt, dass die Psychologin da ein bisschen hilft im Bezug darauf, dass eine gute Kommunikation auch besser für unsere Tochter ist.

Im Grunde genommen ist der Sonstige Umgang (jedes zweite WE) abgesprochen. Da gab es bisher keine größeren Probleme.
Wie ist das sonst so mit der Urlaubsplanung. Hat die KM da auch mehr Rechte und es wird meistens eher so entschieden, dass man sich dem unterordnen muss wenn es irgendwie geht?

LG

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 17.12.2020 16:55
(@pappaleo)
Nicht wegzudenken Registriert

Wie ist das sonst so mit der Urlaubsplanung. Hat die KM da auch mehr Rechte und es wird meistens eher so entschieden, dass man sich dem unterordnen muss wenn es irgendwie geht?

Du meinst eine Ferienregelung?
Weißt Du denn, wie Du das gerne geregelt hättest?

In den meisten Fällen werden die Ferien hälftig geteilt. Es sei denn, es gibt schwerwiegende Gründe die dem entgegenstehen.
Die Wochen in den Sommerferien sollten zusammenhängen, alles andere muss man nicht akzeptieren.
Das war bei mir auch so, meine KM wolle die Sommerferien bei mir in eine und dann nochmal zwei Wochen aufteilen. Hauptsache das Kind ist nicht zulange außerhalb ihres Einflussbereichs.

Wie gesagt, das muss man aber nicht akzeptieren.
Ich kann da eigentlich nicht erkennen, das die Betreuende Seite mehr Rechte hätte. Auch wenn sie dass oft anders sieht.

Wichtig wäre, das Du Dir im klaren bist wie so eine Regelung aussehen soll?

AntwortZitat
Geschrieben : 18.12.2020 10:20
(@99problems)
Rege dabei Registriert

Also eine Regelung habe ich bisher nicht gebraucht. Aber nächstes Jahr kann ich der KM wie gesagt nicht bei allen ihren Wünschen entgegenkommen. Wenn es nicht anders geht, muss halt so eine Regelung her die jedes Jahr wechselt. Also nächstes Jahr die eine Hälfte, dass andere Jahr die andere Hälfte von den jeweiligen Ferien.

Steht einem denn grundsätzlich die vollen 3 Wochen der Sommerferien zu, oder ist das vom Alter abhängig?

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 19.12.2020 20:56
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Es gibt für Umgang keinerlei gesetzlich ausgestaltete Regelungen. Es gibt nur Rechtsprechung und die geht im Normalfall davon aus, dass Ferien bei Schulkindern geteilt werden. 2 Arbeitnehmer haben zusammen max. 12 Wochen Urlaub, Ferien sind 15 Wochen. Schon das zeigt, dass Eltern aufeinander angewiesen sind.

Wenn sie dir die Zeiten vorzugeben meint und du nicht kannst, ist es ihr Problem, wie sie das abdeckt. Hättet ihr eine (gerichtliche) Regelung, müsstest du zusehen, wie du Zeiten  die dir "gehören" und an denen du nicht kannst, abdeckst.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 19.12.2020 21:23