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Urlaubsregelung ohne Umgangskind

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(@nienili)
Schon was gesagt Registriert

Ich verstehe das sehr gut, es gibt aber nichts was man ihr anbieten kann. Ausser Geld oder jeglichen Pups der Ihr quersitzt abzunicken.
Ich finde es auch sehr erniedrigend auf jeden Wunsch der KM einzugehen nur weil sie weiblich ist. Warum sollte sie mehr Rechte haben und verhandeln sollen als der KV?
Somit unterstütze ich das Denken von Ihr und leider viel verbreiteten Denken vieler Leute . Das der KV das Nachsehen hat.
Natürlich möchte man nur eins erreichen, mehr Umgang.

Wenn Sie verstehen würde was Geben und Nehmen heißt, das einer von dem anderen profitieren kann, wäre es was anderes. Sie besitzt die Reife einfach nicht.
Sie behält einfach Brotdosen ein, nur um dass er sich meldet. Das hört sich dumm an, ist es auch.

Wenn BEIDE ihr Leben für sich leben wollen würden, würde sicher einmal Ruhe einkehren, aber nicht wenn sie alles dafür tut dass es bei Ihm nicht funktioniert.

Das Übergabebuch führt übrigens der Vater mit Ihr.

Ich habe echt keine Idee was man der KM anbieten kann, wenn es ein Zaubermittel gibt, her damit.

VG

Nienili

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 09.08.2017 16:19
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

weshalb sollte das Kind ab 3 eine Aussage machen und wieviel Gewicht wollt ihr bzw. das Gericht dem beimessen?
Es wird vielleicht angehört, aber seine Meinung wird kein großes Gewicht haben.
Das ist einfach aufgrund des Alters so.

Sophie

AntwortZitat
Geschrieben : 09.08.2017 16:22
(@nienili)
Schon was gesagt Registriert

Hallo Sophie,

es gibt keinen Grund was gegen ein WM sprechen könnte.
Daher meinte ich, wenn das Kind nichts gegenteiliges sagt, was mit 3 eh äußerst schwierig ist etwas tiefgreifendes als Antwort zu bekommen,
dürfte das die Sache nicht schlechter machen.

VG

Nienili

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 09.08.2017 16:25
(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin

Daher meinte ich, wenn das Kind nichts gegenteiliges sagt, was mit 3 eh äußerst schwierig ist etwas tiefgreifendes als Antwort zu bekommen,

Selbst Kinder, die doppelt so alt sind, können bzgl. eines umfänglichen WM's kaum etwas Erhellendes sagen. Der Gedanke daran allein ist schon Bullshit. Rein emotional vielleicht, aber schon einen Tag später behaupten sie eventuell praktisch das Gegenteil. Kinder in diesem Alter fehlt regelmäßig der Zusammenhang. Da gibt es nicht mal Ausnahmen (außer, jemand fühlt sich dadurch bestätigt und interpretiert alles andere als Einrede).

Weißt Du, egal was hier gesagt wird, auf alles hast Du eine Rechtfertigung, auf alles eine Erklärung, auf alles eine Antwort - und Null kompromissorientierten Lösungsansatz Richtung KM. Leider fehlen die tatsächlich involvierten Personen. Das Fazit daraus kann für mich eigentlich nur lauten: Du bist perfekt. Kein Kind, kein Mann, keine Mutter, kein user des Forums - niemand kann je etwas besseres erfahren wie Dich. Anders ausgedrückt, Dir fehlt die Reflektion, zumal die Selbstreflektion. Denn: niemand ist perfekt, ich z.B. schon gar nicht. 😉 Vielleicht ist die KM tatsächlich so ein Scheusal, wie Du es beschreibst. Nur leider fehlt mir auch nur ein Gedanke bei Dir, dass Du Dich irren könntest, Du falsch liegst, Du nachgeben solltest. Der KV kann hier vernachlässigt werden, da nur durch Dich angedeutet. Das meiste ist doch lediglich Dein Empfinden, Dein Standpunkt. Für eine Lösung des Problems bist Du aus meiner Sicht definitiv die falsche Person, zumal als (egoistischer) Akteur, welche in der KM vielleicht sogar eine Konkurrentin empfindet. Das ist nicht böse gemeint, es stellt lediglich einen bzw. den vielleicht entscheidenden Umstand dar.

Schönen Tag noch.

Gruss oldie

Edit und PS: Mir stellt sich die Frage, ob der KV überhaupt mit der ggw. Situation ein Problem hat?

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

AntwortZitat
Geschrieben : 10.08.2017 00:10
(@nienili)
Schon was gesagt Registriert

Morgen,

das können doch auch deine Gedanken zu mir und dem Thema sein. Das mit der Anhörung eines Kindes, dem messe ich absolut nichts bei. Wie du selber sagst, wechselt das bei Kindern stündlich.
Es gibt bei uns halt nichts was gegen ein WM spricht. Das war nur der letzte Punkt der mir eingefallen ist, da die KM das Kind definitiv bearbeiten würde.

Ich möchte die KM auch nicht als Drachen hinstellen, wie auch schon schrieb, würde ich die Neue des KV auch nicht mögen, das liegt auch einfach in der Natur.
Und für Ihr Kind will sie mit Sicherheit nur das Beste, ihr fehlt nur einfach die Reife das umzusetzen.
Ich habe nicht auf alles eine Rechtfertigung, wir haben einfach ALLES ausprobiert, es bringt nichts. Und man kann nicht eine KM mit anderen vergleichen. Und nicht einen Fall mit anderen.
Wäre schön wenn ich perfekt wäre  🙂
Toto hat mir einen interessanten Standpunkt vermitteln, ihr etwas geben um zu verhandeln, ich muss nur drauf kommen was das sein könnte.
Ich habe selber ein Kind was zwischen mir und KV pendelt. Wenn ich das gewollte hätte, wäre das nicht so. Gründe dazu sind egal. Wir kommen bestens miteinander klar weil wir das Beste für unser Kind möchten.
Ein Kind liebt immer beide Eltern bedingungslos, das wissen wir alle und so soll es auch sein.
Das Verhalten der KM ist einfach in jeglicher Art und Weise kontraproduktiv. Neuerdings soll ich die Wäsche des Kindes nicht mehr waschen, ist doch kein Problem. Nun sind die Flecken nicht vorbehandelt...hm.
Da können wir ja dann wieder seitenweise im Übergabebuch drüber schreiben...
und so geht das Woche für Woche.

Daher kann man nicht mit Ihr über Urlaub sprechen. Vielleicht wird es irgendwann besser,ich hoffe es.
Der KV würde hier nie schreiben, da du da immer darauf pochst.

Beste Grüße,

nienili

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.08.2017 10:20
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin nie.

Es freut mich, dass ich einen interessanten Standpunkt vermitteln konnte. Dazu gleich mehr. Vorab noch

Das Verhalten der KM ist einfach in jeglicher Art und Weise kontraproduktiv. Neuerdings soll ich die Wäsche des Kindes nicht mehr waschen, ist doch kein Problem. Nun sind die Flecken nicht vorbehandelt...hm.
Da können wir ja dann wieder seitenweise im Übergabebuch drüber schreiben...

Ganz ehrlich - da gibt es nichts seitenweise im Übergabebuch zu schreiben. KM will nicht, dass ihr die von ihr gekauften Klamotten wascht - Punkt. Ihr könnt den Wunsch ignorieren. Oder einfach dran halten. Wenn sie die Flecken nicht vorbehandelt, dann ist das so. Nochmal Punkt  😉 Und ich glaube es gab auch schon den Hinweis, wie man mit KM die auf dieser Klamottenschiene reiten am Besten umgeht: Kind umziehen, sobald es bei Euch ist. Und vor Rückgabe wieder in die (ungewaschenen!) Klamotten bei der Übergabe stecken. Dann kommt auch nichts von Euren Klamotten weg  😉

Toto hat mir einen interessanten Standpunkt vermitteln, ihr etwas geben um zu verhandeln, ich muss nur drauf kommen was das sein könnte.

Nur um meinen Punkt nochmal zu verdeutlichen: Mit dem Vergleich wurde ein Vertrag zw. KV und KM geschlossen. Verträge werden idR dann geschlossen, wenn beide Seiten direkt oder indirekt einen Vorteil für sich daraus ziehen bzw. ohne Vertrag offensichtlich einen Nachteil hätten, mindestens aber zufrieden sind (Verträge, die beweisbar mit vorgehaltener Waffe erzwungen werden sind nichtig und kommen in Deutschland meines Wissens auch nicht so häufig vor  :wink:).

Verträge sollten Klauseln enthalten, die einen Lfz. oder eine Möglichkeit der Aufkündigung enthalten. Tun gerade solche familienrechtlichen Vergleich meist nicht.  :exclam:
Und da der Vergleich ja noch recht frisch ist, wird man m.E. auch nur schwer mit geänderten Grundlagen argumentieren können.

Also braucht es einen beiderseitigen Willen, die Regelungen des Vergleichs zu ändern. Der KV will die Urlaubsregelung zu seinen Gunsten anpassen. Also wird die KM dem zustimmen, wenn
a) es ihr egal ist
b) sie erkennt, dass es dem Wohl des Kindes dient
c) sie im Gegenzug etwas (irgendetwas) bekommt, was ihr einen Vorteil bringt.

oder sie wird aus Prinzip, bockig, Schadenfreude (oder weil sie rund um zufrieden ist mit den Regelungen) gar keine Änderung wollen.

Daher kann man nicht mit Ihr über Urlaub sprechen. Vielleicht wird es irgendwann besser,ich hoffe es.

Und deshalb, würde ich warten, bis sich die Grundlagen geändert haben, mit denen evtl. auch vor Gericht argumentiert werden kann. Denn dann muss KM (und auch KV!)  sich Gedanken, ob sie sich zum Gericht begeben will, mit allen Unsicherheiten wie so etwas nach Tagesform des Richters ausgeht od. wie ein erwachsener Mensch verhandeln will (mit dem Besten fürs Kind im Blick).

Viel mehr habe ich nicht mehr dazu zu schreiben, Toto

AntwortZitat
Geschrieben : 10.08.2017 11:17
(@nienili)
Schon was gesagt Registriert

Hi Toto,

bezüglich Flecken-KV wird dazu im Buch auch nicht drauf eingehen, sollte nur als Bsp. dienen was aktuell das Problem der Km ist.

zu:
Also braucht es einen beiderseitigen Willen, die Regelungen des Vergleichs zu ändern. Der KV will die Urlaubsregelung zu seinen Gunsten anpassen. Also wird die KM dem zustimmen, wenn
a) es ihr egal ist
b) sie erkennt, dass es dem Wohl des Kindes dient
c) sie im Gegenzug etwas (irgendetwas) bekommt, was ihr einen Vorteil bringt.

oder sie wird aus Prinzip, bockig, Schadenfreude (oder weil sie rund um zufrieden ist mit den Regelungen) gar keine Änderung wollen.

Punkt c sind wir dran etwas zu finden,gestaltet sich momentan schwierig, also abwarten.
Tritt also die Schadenfreude ein, dass KV nicht weiter kommt.
Wenn Sie also nichts "äussert" was Ihr ein Entgegenkommen einbringt oder wir ihr "einen Wunsch erfüllen " können, heißt es warten, oder zum Schuleintritt neu verhandeln.

Auf die Launen eines Richters möchten wir ungern angewiesen sein. Wäre also der letzte Weg.
Ich persönlich denke nicht dass der KV weniger Umgang als jetzt bekommen würde, aber drauf ankommen lassen möchten wir es ungern.

Nienili

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 10.08.2017 11:37
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Ich persönlich denke nicht dass der KV weniger Umgang als jetzt bekommen würde, aber drauf ankommen lassen möchten wir es ungern.

nunja :

Sohn 2 Jahre.
[...]
KInd ist wie folgt beim KV
alle 2 Wochen von Freitag bis Dienstag Abend 19.00 Uhr. Dazwischen der Montag Nachmittag bis 19.00 Uhr damit nicht so lange Zeit dazwischen liegt.
Geburtstag jährlich wechseln, Vortag bis MIttag, oder ab Nachmittag bis Folgetag.
24.12.+01. Weihnachtstag genauso. Ostern hälftig wechseln.
Jedes Elternteil stehen 2x8 Tage Urlaub zu.

Was wir vergessen haben, 1x im Jahr machen wir zusammenhängend 2 Wochen Urlaub mit meinem Sohn.

Bis auf die Urlaubsregelung ist der Umgang gar nicht mal so wenig - klar, mehr geht immer, ist aber kein Selbstläufer.

Deshalb immer und immer wieder mein Hinweis: Lebt die Regelung erstmal und seht dann weiter. Ärgert Euch nicht über die KM, die Euch nur ärgern will. Nehmt die Urlaubsregelung ersteinmal so hin, davon geht auch keine Welt unter. Und dann mal schauen wie es sich entwickelt.

Und wenn der Vergleich lange und ohne Hick-ups gelebt worden ist und sich die Grundlagen, zB durch Schuleeintritt eben nachweisbar geändert haben, dann macht es auf - und dann vielleicht auch das WM anstreben, mindestens um es als Verhandlungsmasse zu nutzen.

toto

AntwortZitat
Geschrieben : 10.08.2017 11:54
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