Erstmal ein Hallo an alle Leser und User dieses Forum!
Ich schreibe hier meine Gefühle nieder in der Hoffnung das ich es schaffen kann eine Entscheidung für mich zu treffen die das Verhältnis zu meiner Tochter klärt.
Kurze Beschreibung:
Meine Tochter ist anfang Januar geboren, KM und Ich waren bis im 6 Schwangerschaftsmonat ein Paar, wollten zusammen ziehen(in die nähe meines neuen Arbeitgebers), kleines gemütliches Haus angemietet usw. Aus Angst(scheinbar) machte die KM einen Rückzieher. Ich stand nun alleine da und blieb auf allen kosten usw. sitzen! Bin nun finanziell ruiniert und werde noch Monate brauchen bis ich mich finanziell wieder erholt habe. Der innerliche Hass gegen die KM beruht auf lügen und intriegen mir gegenüber(um alles vorgefallene niederzuschreiben bräuchte ich TAGE). Ich möchte nicht nur Ihr den schwarzen Peter zu schieben, jedoch ist Ihr Verhalten so fragwürdig das ich mich nicht entscheiden kann ob ich den Kampf gegen Sie aushalte. Mein Tag besteht heute darin zu schauen das Ich nicht 24std an die KM und meine Tochter denken muss und mein Leben irgendwie wieder in geregelte Bahnen lenke.
Im letzten anwaltsschreiben beteuert die Gegenseite das ich mich vor dem Erziehungsprozess drücken würde und die KM bereit sei einen Umgangstermin ausmachen zu wollen!!!! Alles gut und schön, jedoch im Nachsatz wird bedauert das ich nicht zahlen würde. Was ich jedoch nachweislich seit Februrar mache. Einfach nur zum KOTZEN(bitte entschuldigt diesen Ausdruck).
Ich konnte meine kleine ab der 2 Lebenswoche sehen und dann ab der 7 Lebenswoche nicht mehr. Im gegensatz zu den meisten Beiträgen hier kann ich mir schon vorstellen das die KM mich in den Erziehungsprozess involwieren möchte, jedoch ist die Angst das dies doch ein Lüge sei zu groß. Ich war der jenige der den Kontakt abgebrochen hat, da ich die lügen und intriegen nicht mehr ertragen konnte. Ausschlag gebend war ein Samstag an dem die kleine zu meiner Mutter gebracht werden sollte von der KM, wozu es nicht kam und die KM es noch nicht mal für nötig hielt sich bei meiner Mutter zu melden. Der Anblick bei meinem Besuch einer so traurigen und enttäuschten Mutter haben das Fass zum überlaufen gebracht. Mein soziales Umfeld ist geteilter Meinung, die einen Sagen kämpfe und die anderen(DER GROßTEIL) sagt zahl und gut ist, die kleine wird schon auf dich zu kommen IRGENDWANN.
Was soll ich nur machen?
Hallo Basti,
vor allem Struktur reinbringen.
Unterhalt ist eine Baustelle, Umgang eine Andere.
Wenn Du zahlst, ist das erst mal gut (nur für die Kleine, was ist mit der KM?). Den Umgang solltest Du aber nicht deshalb in Frage stellen, weil DU und DIE KM ein Problem miteinander habt. Das betrifft eure Paarebene, die eben noch nicht sauber zu Ende geklärt ist. Der Umgang berührt aber nur die Elternebene.
Das will heißen: Als Partnerin oder Expartnerin kann Deine Ex eine ganz blöde Ziege sein, aber als Mutter Deiner Tochter bleibt sie Dir bis an Dein Lebensende erhalten.
Natürlich kannst Du Dich dafür entscheiden, zu zahlen und den Kontakt abzubrechen. Aber im Sinne Deiner Tochter ist das nicht "richtig", sie hat ein moralisches und juristisches Recht auf einen Vater.
Du solltest jetzt also einfach mal die A-Backen zusammenkneifen und den Umgang zu Deiner Tochter so schnell und regelmäßig wie möglich aufnehmen und Dich von irgendwelchen Angriffen der KM nicht provozieren lassen. Mach Dir Sätze wie "Es geht hier nur um unsere Tochter!" zu einem Mantra.
Es kommt auch einfach sehr ungünstig für Dich, wenn Du jetzt erst mal den Schlendrian einreißen lässt und Dir aber dann in einem halben Jahr, Jahr oder in fünf Jahren Deine "Rechte" einfallen. Das ist weder für Dich noch für Deine Tochter gut.
Versuche dich mit der KM bezüglich Umgang zu einigen, gelingt das nicht, holst Du Dir eine Beratung/Hilfe vom Jugendamt. Reicht das nicht, dann klage Dein Umgangsrecht ein.
Deine Eltern spielen da jetzt erst mal eine untergeordnete Rolle. Deren Umgang mit der Enkelin wird dann im Rahmen Deiner Umgangszeit stattfinden.
LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
A-Backen zusammenkneifen ist wohl das richtige Stichwort!
Ich werd einen neuen Anlauf starten.
Danke für die rasche Antwort.
Zur Frage ob ich für die KM zahle, der mir sonst nie bekannte Verein Arge hängt mir im Nacken und fordert alles ein von mir um irgendwann mal eine Aussage zu machen wieviel ich an die zahlen soll. Hiergleich eine Frage, mein enormen Fahrtweg zur Arbeit, hebt jeglichen Anspruch der Arge auf(150km Dienstweg), jedoch habe ich vor ab dem 1.8 in die nähe meines arbeitgebers zu ziehen. Wirken sich Mietkosten ähnlich aus wie Fahrtkosten oder fallen mietkosten in diese 1000€ Selbsterhalt?
Gruß
Servus basti!
Wirken sich Mietkosten ähnlich aus wie Fahrtkosten oder fallen mietkosten in diese 1000€ Selbsterhalt?
Aus den 1000 SB werden die Mietkosten bestritten...
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!