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Wie regelt ihr den Umgang?

 
(@mikkian)
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Mein Sohn (13) lebt bei mir, einige von euch werden sich sicherlich an meine Geschichte erinnern.

Bisher war es so das der Junge sich mit seiner Mutter abgesprochen hat wann sie sich treffen.

Nun hat die Mutter sich bereits zum 2. Mal nicht daran gehalten das der Junge nicht zu ihr nach Hause kommen soll, weder der Junge noch ich möchten das er dem Ehemann der Mutter über den Weg läuft.

Ich weiß das Muttern eine riesen Welle fahren wird wenn ich jetzt verlange das sie mit mir bzw. mit meiner LG abspricht wann sie den Jungen treffen kann. Uns fällt aber keine andere Lösung ein, beim nächsten Mal wenn es Muttern wieder in den Sinn kommt nimmt sie ihn wieder mit nach Hause, da bin ich mir ziemlich sicher. Und um ihr das nicht mehr so einfach zu ermöglichen möchte ich das wir sicher gehen können das dem nicht so ist.

Hat jemand Vorschläge oder einen guten Rat wie ich das ganze relativ problemlos und ohne großes tamtam regeln kann?

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 20.03.2011 16:38
(@milan)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin!

Mir fällt beim Lesen als erstes auf, dass Du einen guten Umgangs-Vorsatz nicht beachtest:

Die Art und die Ausgestaltung des Umgangs obliegt allein dem Umgangselternteil.

Hat jemand Vorschläge oder einen guten Rat wie ich das ganze relativ problemlos und ohne großes tamtam regeln kann?

Du solltest Dich da raushalten! Wenn sie den Umgang in ihrem Zuhause verbringen möchte, dann hast Du das kommentarlos hinzunehmen. Dann gibt´s auch kein Tamtam. Es geht Dich einfach nix an, wie sie ihre Umgangszeiten gestaltet.

Greetz,
Milan

AntwortZitat
Geschrieben : 20.03.2011 18:11
(@mikkian)
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Hallo,

mal zur Erklärung: Der Junge wohnt seid letztem Sommer bei mir weil er nicht mehr bei seiner Mutter und deren neuen Ehemann wohnen wollte und konnte. Der Ehemann der Mutter hat den Jungen seelisch und köperlich Misshandelt. Als die Gerichtsverhandlung wegen dem ABR gewesen ist hat die Richterin der Mutter auch gesagt sie solle jeglichen Kontakt zwischen Sohn und Ehemann vermeiden.
Natürlich ist es nicht schön das Mutter und Sohn (mit kleiner Schwester) sich nicht zu Hause bei ihr treffen können, würde ein Umgang doch viel entspannter und ruhiger ablaufen, aber für die häusliche Situtaion der Mutter kann ich nichts.

Und was sie ansonsten während des Umgangs macht ist mir auch egal 😉

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.03.2011 18:31
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hi Milan,

so einfach ist das in diesem Fall denk ich nicht.

Wenn ich mich recht erinnere, war beim Wechsel des Jungen zum Vater auch ein Grund, das der Stiefvater das Kind zumidnest seelisch mißhandelt hat. Der KM wurde auch vom Gericht aufgegeben künftig Kontakte zwischen dem Stiefvater und dem Jungen zu unterlassen und die Umgänge bei den Großeltern stattfinden zu lassen.. Von daher würde ich nochmal das Gespräch beim JA mit der KM suchen und eine Lösung suchen.

Tina

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 20.03.2011 18:34
(@mikkian)
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Hallo,

ich habe gerade mit der Mutter telefoniert. Sie lehnte es strikt ab das der Junge nicht zu ihr nach Hause könnte, sie ist der Meinung der Junge könnte das selbst bestimmen!?

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.03.2011 18:46
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hi mikkian,

was stand den ngenau im Urteil?

Das er nicht zu ihr nach Hause darf/soll oder das dann der Stiefvater nicht anwesend sein darf?

Wie sieht denn euer Sohn das? Will er zur Mutter nach Hause? Will er den Stievater dann nicht sehen?

Gruß Tina

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 20.03.2011 18:53
(@mikkian)
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Indem Urteil selber stand nichts darin es ging damals auch "nur" darum das der Junge bei mir wohnen bleiben kann, dem hatte die Mutter zugestimmt, somit wurde ihr das ABR auch nicht entzogen.

Im laufe der Gerichtsverhandlung hat die Richterin deutlich gesagt das die Mutter Kontakte zwischen ihrem Ehemann und dem Sohn nicht zu Stande kommen lassen soll, zum Wohle des Kindes (im Beschluss steht darüber aber nichts). Das es deswegen einmal Ärger gibt hätte ich eigentlich wissen müssen, aber ich war damals einfach nur froh das der Junge bei mir (uns) wohnen durfte da habe ich erstmal gar nicht weiter gedacht.

Dann war es so das die Mutter gleich am darauf folgenden Umangstag den Jungen mit zu sich nach Hause genommen hatte, ihr Ehemann war die ganze Zeit ebenfalls anwesend. Da es damals sowieso zu einem Papierkrieg gekommen war hat meine Anwältin ihr angedroht das nächste Mal bei einem solchen Fehlverhalten von ihr, das Gericht wieder einzuschalten.

Jetzt stellt sich die Mutter auf den Standpunkt das alleine der Junge zu bestimmen hätte wo sie sich treffen...

Sie hatte ihn auch gefragt ob er nicht zu ihr nach Hause kommen könnte, weil die kleine Schwester (4) krank sei. Sie hat ihm aber auch versprochen das ihr Ehemann nicht zu Hause wäre, daraufhin hat der Junge wohl zugestimmt zu ihr zu fahren (mit dem Bus). (Welcher Junge und Bruder einer kleinen Schwester würde auch nein sagen, vorallem weil ihm versprochen wurde das der Ehemann der Mutter nicht im Hause sei?)

Meine LG hat den Jungen dann vor der Schule quasi "abgefangen" und mit nach Hause genommen (ich war letzte Woche beruflich in Schweden), als wir erfahren haben was die Mutter da so vor hat. Eben am Telefon hat mir die Mutter sogar gesagt das am besagten Tag ihr Ehemann zwar zu Hause gewesen sei, aber "nicht lange...".

Genauso hat der Junge einen Tag später meiner LG erzählt er hätte einen Alptraum gehabt, er hätte zusammen mit meiner LG gegen Zombies gekämpft und sie hätte ihn verteidigt, in der Nacht hätte er ziemliche Angst gehabt, aber geht wohl wieder... Für uns nur einen Zeichen das er wohl doch große Angst hat diesem Typen über dem Weg zu laufen.

Die Mutter hat mir gerade vorgeworfen ich würde verhindern das "Ruhe einkehrt", ihr Ehemann möchte den Jungen auch mal wiedersehen...

Diese Frau hat einfach gar nichts verstanden.  :exclam:

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.03.2011 19:07
(@milan)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin!

Juristisch sehr Knifflig.

Der Sohnemann scheint den komischen Kerl aber auch nicht treffen zu wollen. Oder? Dann könnte man doch dem Wunsch der KM scheinheilig entsprechen und den Kurzen selbst entscheiden lassen. Er wird dann ja wohl ablehnen. Dann hat KM ihren Willen (teilweise) bekommen und trotzdem ändert sich nix.

Greetz,
Milan

AntwortZitat
Geschrieben : 21.03.2011 02:33
(@mikkian)
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Hi Milan,

genau das hab ich vorhin getan 😉

Nach dem ersten Telefonat hab ich mal meinen Sohn gefragt was er denn wirklich will.
Es ist wohl so das die Mutter ihn schon öfters mit zu sich nach Hause genommen hat (ohne mein Wissen), aber jedesmal war der "komische Kerl" nicht anwesend.
Damit kann Sohnemann gut leben. Also habe ich meinen Groll runter geschluckt, Muttern wieder angerufen und ihr gesagt das unser Sohn gerne mit ihr nach Hause kommt aber ihrem Ehemann nicht länger als max. 10 min. ertragen kann und will.
Das hat Muttern abgestritten, Sohnemann hat ihr das dann aber bestätigt, das hat sie dann wohl (erstmal zumindest) so geschluckt. Und natürlich habe ich nichts dagegen wenn sie ihn mit zu sich nach Hause nimmt, ist ja auch doof so ein "Normaden" Besuch, irgendwie in der Stadt treffen oder zu den Großeltern fahren.

Der Junge wird morgen nach der Schule zu seiner Mutter fahren, sie bringt ihn dann (hoffentlich) rechtzeitig bevor ihr Ehemann zu Hause eintrudelt zurück. Sollte sie sich nun an diese Vereinbarung nicht halten, werde ich aber zum Tier, immer wieder reiche ich dieser Frau die Hand und immer wieder und wieder werde ich nur angelogen (ich versuche das so zu sehen wie es ist: Sollte ihr Ehemann dort rumspucken hat sie nicht nur mein Vertrauen mißbraucht sondern auch das von dem Jungen), mal gucken ob sie es darauf ankommen lässt, ein ungutes Gefühl habe ich bei der Sache aber da Sohnemann mit versichert hat er hätte kein Problem damit, hauptsache er ist diesem Kerl nicht zu lange ausgesetzt, werde ich es darauf ankommen lassen (müssen). Und genau genommen hat dieser Kerl den Jungen auch nur wie ein Stück Vieh behandelt wenn Muttern nicht anwesend war.

Ich weiß was es bedeutet wenn man sein eigenes Kind wochenlang nicht sehen darf, das habe nach der Trennung von dieser Person erlebt. Ich habe gelitten wie ein Hund, Sohnemann offensichtlich auch. Er sprach mal davon das er mich min. 1 Jahr lang nicht gesehen hat nach der Trennung, das stimmt zwar nicht (es waren "nur" ein paar Wochen, aber wenn man erst 4 Jahre alt ist kann einem das schonmal sehr lange vorkommen).
Und egal was ich über diese Person denke, es ist und bleibt die Mutter die der Junge liebt und das ist gut so und soll auch so bleiben und mittlerweile habe ich auch gelernt über meinen Schatten zu springen alleine für den Jungen.
Das ich mich mit dieser Person am Telefon streite... egal, der Junge lebt bei mir und ich muss nicht mehr so funktionieren wie sie das gerne hätte.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 21.03.2011 02:51
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin mikkian,

mal ganz generell: Für die Gestaltung des Umgangs kann sowieso nur relevant sein, was im Urteil steht. Wenn das Gericht also zwar ein bisschen darüber herumgeplänkelt hat, dass der neue Macker Deiner Ex bei den Umgängen nicht anwesend sein sollte, dies aber nicht verbindlich im Urteil steht, hat es juristisch gar nicht stattgefunden und ist daher bedeutungslos. Du magst Dich darüber aufregen, aber Du kannst für Dich keinen Honig daraus saugen: Der Typ kann anwesend sein wie er lustig ist; es gibt für Dich keine Handhabe, ihn von Eurem Sohn fernzuhalten.

Wenn denn schon entscheidend sein soll was Sohnemann will, kannst Du ihm lediglich sagen, dass er die Besuche bei seiner Mutter abbrechen kann, wenn ihm der Typ auf den Keks geht. Juristische Mittel gibt es allerdings nicht; da hättest Du schon selbst dafür sorgen müssen.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 21.03.2011 06:16




(@mikkian)
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Hallo,

ich mal wieder...

Heute wende ich mich an euch um eine möglichst objektive Meinung von euch zu bekommen.

Mittlerweile war der Junge 3 mal mit der Mutter bei ihr zu Hause, bisher war ihr Ehemann zu diesen Zeiten nicht anwesend. Vor ein paar Tagen war der Junge mit seinen Großeltern (mütterlicherseits) auf einem Familiengeburtstag, seine Mutter und deren Ehemann waren dort auch. Mein Junge meinte:"...wir haben ganz normal miteinander gesprochen, aber auch nicht sonderlich viel..., damit kann ich leben..."

Vorhin hat der Junge bei seiner Mutter angerufen und ihr frohe Ostern gewünscht sie hat sich mit ihm verabredet und zu sich nach Hause eingeladen (ihr Ehemann ist über Ostern ebenfalls zu Hause), dann hat sie wohl ihrem Ehemann den Hörer in die Hand gedrückt und der Junge hat 2 kurze Sätze mit diesem Mann gesprochen.
Mich hat sie dann in Kenntniss davon gesetzt das sie den Jungen morgen abholen will, zu sich nach Hause um dort ca. 30 min. lang mit dem Jungen und ihrem Ehemann Kaffee+Kuchen zu essen.
Ich habe erstmal abgelehnt das der Junge dem Kontakt mit dem Stiefvater ausgesetzt ist. Für mich wirkt das alles schon wieder wie die typische Überrumpellungstaktik meiner Ex: Einfach alle vor vollendete Tatsachen setzen und fertig.

Mein Junge meinte in dem Gespräch das ich danach mit ihm geführt habe (VORHER ging ja mal wieder nicht  :exclam:) das er kein Problem damit hätte wenn er mit "dem Typen eine halbe Stunde lang zusammen an einem Tisch sitzen müsste..."

Ich habe ein sehr schlechtes Gefühl dabei den Jungen dort hin zu lassen. einerseits sicherlich weil ich nicht weiß inwieweit der Ehemann der Mutter wieder irgendwelche Sachen mit dem Jungen machen würde, wobei ich mir ziemlich sicher bin das dieser Scheißkerl sich für eine kurze Zeit und vor allem auch wenn die Mutter anwesend ist, freundlich und nett zu dem Jugen wäre.
Andererseits habe ich auch eine tierische Angst das der Junge plötzlich sagt das er zurück zu seiner Mutter will, eben weil sie heile Welt spielen und ich weiß das der Junge seine kleine Schwester schmerzlich vermisst.

Ja, ich habe Angst... den Jungen (wieder) zu verlieren, vielleicht bin ich auch deshalb zum Teil so verbohrt und möchte keinen Kontakt.
Von meinen Freunden, Verwandten usw. höre ich nur das wir das hier schon ganz richtig machen. Aber ich will meinen Sohn nicht manipulieren, in keine Richtung, andererseits weiß ich das die Mutter an dem Jungen rummanipuliert wo sie nur kann:"... Papa hat dir das verboten??? Ich würde Dir das erlauben... Die sind aber gemein zu Dir..."

Ebenso weiß ich das der Junge hier momentan eine schwere Zeit mit uns durch macht, es gibt klare Regeln und Grenzen an die er sich zu halten hat, alleine das ist für ihn schon immens schwierig wenn man sich mal überlegt das er bei der Mutter maßlos verwöhnt wurde, wir bzw. meine LG geht hir manchmal glaube ich auch ganz schön auf dem Zahnfleisch, ich bin kaum zu Hause, der Junge ist in der Pubertät, macht oft Dinge die er nicht soll usw. Trotz allem habe ich das Gefühl das der Junge sich hier wohl fühlt und wie uns viele andere Eltern mit Kindern im selben Alter versichern, ist es ganz normal wenn es zu Reibereien kommt, das ist eine natürlich Entwicklung und gehört einfach dazu.
Wobei es für andere Eltern auch einfacher ist, sie hatten 12 Jahre Zeit um in ihrer Elternrolle zu wachsen, wir waren von heute auf morgen für ein Kind verantwortlich. Und auch ich als Vater war nie wirklich für den Jungen ein richtiger Vater, bzw. nur 14-tägig am Wochenende und die halben Ferien...

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 24.04.2011 14:45
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin mikkian,

zum Eltern-Sein gehört auch das Loslassen und das Zugeständnis zunehmender Eigenverantwortung. Wir können unsere Kinder nicht in Watte packen, bis wir sie mit einem Partner unserer (!) Wahl verheiratet haben. Wir können ihnen auch nicht alle schlechten Erfahrungen ersparen. Und wir müssen uns als Eltern vor der Annahme hüten, wir allein wüssten, was gut und richtig für unsere Kinder ist - und nur wir allein könnten es ihnen bieten.

Dein Sohn möchte seine Mutter besuchen und hat nach eigenem Bekunden kein Problem damit, deren Ehemann zu treffen, mit dem er in der Vergangenheit schon Probleme hatte. So what - er wird diese Situation handeln. Ja, es könnte auch sein, dass er von seiner Mutter in irgendeiner Weise "bestochen" oder bequatscht wird - auch das muss man aushalten. Es wäre auch nicht der richtige Weg, das angstvoll verhindern zu wollen, indem man den Kontakt zur Mutter unterbindet. Denn Du wirst auch nicht verhindern können, dass er in den nächsten Jahren Bier, Zigaretten und möglicherweise Drogen ausprobiert oder dass er sich in das falsche Mädel verliebt. Weil Kinder auch ihre eigenen Fehler machen und daraus lernen müssen.

Kinder sind kein persönlicher Besitz; weder von Müttern noch von Vätern. Deshalb gibt es in diesem Forum auch nur in sehr begründeten Ausnahmefällen  Zustimmung zur Unterbindung von Kontakten zwischen Kindern und Eltern.

Grüssles
Martin
(dessen Kinder sich auch von Versprechungen ködern liessen, die dann nicht eingehalten wurden)

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 24.04.2011 16:39
(@mikkian)
Zeigt sich öfters Registriert

Moin Martin,

hast schon Recht...

Mein Sohn ist in einem Alter wo er sich auch nicht mehr ohne weiteres bequatschen lässt, denke ich mal.
Er weiß und denkt nach wie vor darüber nach was in der Vergangenheit passiert ist.
Wenn wir mit ihm darüber reden, wird auch immer deutlich das er nicht einfach aus einer Laune heraus beschlossen hat nicht mehr bei seiner Mutter wohnen zu wollen, vielmehr scheint sich das über Monate in diese Richtung entwickelt zu haben. Er hat sich oft hilfesuchend an seine Mutter gewendet, diese hat ihm aber nie geglaubt und tut es auch nach wie vor nicht.
Und das der Junge halt auch insbesondere seine kleine Schwester vermisst, ist auch mehr als verständlich.

Ich mag einfach auch diese Überrumpelungstaktik der Mutter nicht, ist aber vielleicht nur mein eigenes Problem mit ihr, das sollte ich nicht auf unser Kind übertragen...

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 24.04.2011 19:03