Wieviel Umgang ist ...
 
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Wieviel Umgang ist gut für das Kind

 
(@michaelbolten)
Rege dabei Registriert

Hallo,

da ich ein absoluter Familienmensch bin und mir natürlich meine Kinder fehlen, möchte ich trotzdem versuchen, den Kindern diese schwere Zeit nicht noch schwerer zu machen. Ich frage mich deshalb, was für unsere Kinder ( 3J und 6J ) beim Umgang zu beachten ist und vor allem wie oft dieser Umgang stattfinden soll.

vielen Dank für eure Ratschläge

lg Michael

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 22.12.2009 21:46
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo MichaelB.
Schlicht und ergreifen, so oft wie möglich.

Wenn du merkst, dass es dir oder den Kindern zuviel wird, kann man das ja immer noch drosseln.

Gruss Beppo

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.12.2009 22:06
(@michaelbolten)
Rege dabei Registriert

Hi Beppo,

Wäre mir natürlich auch am liebsten. Nur habe ich auch schon gehört, daß die Kinder einen festen Bezugspunkt haben sollten. Ich stelle mir einen Umgang wie folgt vor.

Wöchentlich Donnerstag vom Kindergarten abholen und am Freitag in den KiGa bzw. Schule bringen. Alle zwei Wochen das komplette Wochenende.

Ist das zuviel für die Kinder ?

lg Michael

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 22.12.2009 22:22
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Auch wenn die Justizmafia das Wechselmodell schlecht redet und zu sabotieren versucht, ist es, unter bestimmten Bedingungen das Beste für die Kinder.

Die Userin hat sich hier z.B. schon öfter über ihr erfolgreiches Wechselmodell geäußert.

Kannst ja mal danach suchen.

Es gibt aber keinen Grund davon auszugehen, dein Umgang würde den Kindern schaden.
Es reicht, wenn das die Feministenbrut tut.

Gruss Beppo

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.12.2009 22:31
(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi

, daß die Kinder einen festen Bezugspunkt haben sollten.

Völliger Schwachfug. Ein Kind ist doch keine physikalische Grösse, sondern ein Mensch. Ein Kind orientiert sich an seinem Umfeld, an seinen Kontaktpersonen. Dort guckt es ab, ahmt nach und findet Bezug. Je mehr, umso leichter für das Kind da natürlich und Gewohnheit.

Gruss oldie

PS:

Die Userin  ... hat sich hier z.B. schon öfter über ihr erfolgreiches Wechselmodell geäußert.

Ich glaube, mein Vorschreiber meinte hier die Userin Wolkenhimmel. 🙂

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.12.2009 23:10
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

PS:Ich glaube, mein Vorschreiber meinte hier die Userin Wolkenhimmel. 🙂

Natürlich!
Das Weglassen von Worten und sogar Namen nimmt langsam Ausmaße an.  :redhead:

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 22.12.2009 23:15
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Michael,

Nur habe ich auch schon gehört, daß die Kinder einen festen Bezugspunkt haben sollten.

Nun, ich habe schon mal gehört, dass die Erde eine Scheibe wäre, und dass Schweine fliegen könnten ...

Im Klartext: Der Bockmist, den du da gehört hast, wurde von der Feministenmafia in die Welt gesetzt in der Hoffnung, die Lüge würde zur Wahrheit, wenn sie nur oft genug wiederholt wird.

Lass' dich nicht beirren - deine Kinder brauchen dich, deine Kinder wollen dich. Da gibt es kein "zu viel".

Viele liebe Grüße,

Malachit.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

AntwortZitat
Geschrieben : 23.12.2009 00:04
(@michaelbolten)
Rege dabei Registriert

Danke für die vielen Informationen.

Ich wünsche euch und euren Lieben ein friedvolles Weihnachtsfest.

lg Michael

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 23.12.2009 09:53
(@Wolkenhimmel)

Danke Malachit für die fliegenden Schweine!  :rofl2:

Guten Morgen Michael,

Ich schliesse mich meinen Vorschreibern an: es kann nicht zu viel Umgang geben, und diese Geschichte mit dem "Bezugspunkt" ist tatsächlich Dummfug.

Um Dir zu veranschaulichen, wie eine Trennung für die Kinder verträglich ablaufen kann, schreibe ich mal kurz auf, wie es bei uns läuft.

Wir haben uns getrennt, als unsere Tochter 5 war. Von Anfang an war klar, dass wir ihr beide Elternteile gleichermaßen erhalten wollen. Allerdings hatten wir den Vorteil (bis heute), dass wir uns mögen und niemals streiten, was das Ganze natürlich erleichtert. Ach ja, bei uns fliesst auch keinerlei Geld, das nimmt sicher auch Brisanz raus...  😉

Wir haben uns Wohnungen gesucht, die nur 2km auseinanderliegen und durch Öfis gegenseitig zu erreichen sind. Die Süße hat bei uns beiden jeweils ein Kinderzimmer; Klamotten und Spielzeug haben wir damals geteilt, beim Spielzeug durfte sie entscheiden was wo hinkommt.
Wenn wir ihr heute etwas schenken, dann tun wir das gemeinsam. Klamotten kauft der, der feststellt dass etwas fehlt oder zu klein geworden ist. 2-3 mal im Jahr werfen wir alles auf einen Hügel und teilen neu auf.
Wir wechseln Mittwochmorgens und Samstagabends, handhaben das allerdings flexibel, da wir beide beruflich stark eingebunden sind. Also geht sie normalerweise am Mittwoch von Papa aus zur Schule und ich hole sie ab, am Samstag bringe ich sie zu Papa, meistens trinken wir noch zusammen einen Tee oder essen Abendbrot. Urlaube werden auch 50/50 geteilt, wie es gerade passt.
Wir konnten bei ihr noch nie irgendwelche Irritationen feststellen, es ist einfach völlig klar, dass sie jetzt 2 Zuhause hat. Natürlich kommen mal Ansagen wie "ich will jetzt aber lieber zu Papa" (vor allem wenn die blöde Mama mal wieder Süßigkeiten vor dem Abendessen untersagt hat o.ä.  😉 ), aber davon haben wir uns noch nie stören lassen. Kurze Ansage dass jetzt Mamazeit ist, und gut.
Insgesamt entwickelt sie sich sehr gut, ist offen und fröhlich, zurzeit Klassenbeste, und wir können nichts Negatives an unserem Wechselmodell feststellen.
Ganz im Gegenteil, wir - als Eltern - geniessen die freien Tage ohne Kind sehr, und eine "Überforderung" eines Elternteils durch Kind und Vollzeitjob kann auch nicht entstehen.

Ich hoffe, Du kannst aus meiner Beschreibung etwas Nützliches für Euch ziehen.

LG WH

AntwortZitat
Geschrieben : 23.12.2009 10:37
(@vatereinersuessentochter)
Rege dabei Registriert

Hallo Michael,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Ein Zuviel gibt es in diesem Punkt für Kinder nicht!!!

Das freudestahlende Gesicht meines Engels, wenn ich Sie (sie mich) alle ca. 3 Tage sieht, ist der Beweis dafür!!

Alles Gute!

Gruß Vaterein...

AntwortZitat
Geschrieben : 23.12.2009 10:38




(@minna289)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi Michael,

denke auch das der Kontakt nicht oft genug sein kann.
Lass Dir nix anderes einreden.

SO isses:

Das freudestahlende Gesicht meines Engels, wenn ich Sie (sie mich) alle ca. 3 Tage sieht, ist der Beweis dafür!!

DU bist derjenige der das zusammen mit deinen Kindern am besten beurteilen kann. 🙂

Mit einem neidischen  :redhead: Blick auf Wolkenhimmel´s Wechselmodell wünsche ich Dir mit Deinen Kindern eine friedliche und schöne Weihnachtszeit.

minna

Wenn die Sonne der Intelligenz tief steht werfen selbst Zwerge lange Schatten...

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Geschrieben : 23.12.2009 11:48
(@linaspapa)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Minna,

koenntest du denn ein Wechselmodell (beruflich/finanziell etc.) vorstellen/relisieren ?

Dann versuch doch die KM dahin zu bewegen - das Wechselmodel zu vereinbaren.

Hast du darüber schoneinmal nachgedacht ?

VG LP

AntwortZitat
Geschrieben : 23.12.2009 17:32
(@minna289)
Nicht wegzudenken Registriert

hallo LP,

ja kann ich mir vorstellen, ja lässt sich realisieren da AG auch mitspielt, aber - nein geht nicht da KM niemals zustimmen würde.
und ohne diese zustimmung geht eben in deutschem familienrecht rein garnichts :thumbdown:

kämpfe gerade darum das ich meine kröte überhaut mal mit ü-nachtungen bekomme.

frohe weihnachtstage
minna

Wenn die Sonne der Intelligenz tief steht werfen selbst Zwerge lange Schatten...

AntwortZitat
Geschrieben : 25.12.2009 15:13