Hi elwu,
ja klar würde ich es heranziehen und versuchen darauf abzustellen.
Aber nach meinem Sprachverständnis ist Einsicht keine Bedingung, um von etwas Kenntnis zu haben
Also Unwissenehit schützt vor nicht Strafe :wink:.
Ich bin mir da nicht so ganz sicher, ob jeder Richter das so sieht. Daher wäre es interessant das gesamte Urteil zu kennen. Versuchen sollte man es.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Hallo,
die andere Frage, was ist eine erfolgversprechende Maßnahme? Reicht es aus 3 Wochen in einer Sucht-Rehaklinik körperlich entgiftet zu werden? Und danach sich gelegentlich von einen Neurologen behandeln zu lassen? Meine Frau lehnte damals eine "Langzeittherapie" in der Suchtreha ab, und lies sich entlassen.
Meine Frau lehnte damals eine "Langzeittherapie" in der Suchtreha ab, und lies sich entlassen.
Dies könnte bereits ein Ansatzpunkt sein, denn über das notwendige Maß einer Therapie bestimmt der behandelnde Arzt und nicht die Patientin.
Das Blöde ist, dass es hier keine festen Kriterien gibt. Ob sie sich hinreichend hat therapieren lassen oder nicht, oder ob eine Therapie überhaupt zwingend erforderlich ist, um anspruchsberechtigt zu werden, bleibt letztlich der Auslegung des Richters vorbehalten.
LG, Uli