Hallo Leute, erstmal zu mir:
Meine Name ist Sascha, 31 Jahre geschieden und habe eine Tochter im Alter von 4 Jahren die ich seit über einem Jahr nicht mehr gesehen habe.
Das SR habe ich abgetreten an die Kindesmutter, da diese es wollte und mich deswegen ständig vor Gericht geschleppt hat.
Den Umgang konnte ich trotz etlicher Klagen meinerseits und Beratungsgespräche vorm Jugendamt nicht wirklich durchsetzen da die KM bei jedem Umgang irgendwelche Ausreden hatte...Wie dem ach sei, seit ich das SR abgegeben habe hat kein Umgang mehr stattgefunden, diese Drohung hatte die KM wahrgemacht...
Zu meiner Situation: Ich habe vor 14 Tagen meine Umschulung mit Erfolg beendet und erhalte zur Zeit knapp 1000 Euro ALG1, ab morgen mache ich eine Woche lang ein Praktikum auf dem Bau in der Hoffnung in 8 Tagen dort arbeiten zu können.
Dort würde ich dann 11 Euro die Stunde bekommen bei einer 5 Tage Woche mit 40 Stunden die Woche. Fahrtweg mit dem Auto sind hin und zurück: 38,5 KM.
Ich zahle seit etwa einem Jahr für meine Tochter 225 Euro Unterhalt, davor musste ich jeden Monat 150 Euro zahlen. Seit dem ersten Tag der Trennung vor 5 Jahren zahle ich regelmässig und Pünktlich den Unterhalt.
Finde das allerdings sehr viel da ich eigentlich nie mehr als 1200 Euro Netto hatte.
Zudem zahle ich wegen Altlasten aus der Ehe Kredite in Höhe von einmal 141 Euro und einmal 150 Euro monatlich sowie Miete von 285 Euro.
Irgendwie finde ich die Zahlung des KU sehr hoch, da kaum Geld zum Leben übrigbleibt. Zumal sehe ich meine Tochter nie. Habe auch kein Geld mehr weitere Prozesse zu führen, auch keine Kraft mehr.
Warum mss ich trotzdem soviel Unterhalt zahlen? Ich sehe es auch irgendwo nicht mehr ein, denn der Kontakt bleibt mir auch verwehrt....sowas müsste Verboten werden...
ann mir jemand helfen?
Bin über jeden Rat Dankbar...
Hallo Sako.
Gehe mal davon aus, dass du um die 225,- € pro Monat nicht rum kommen wirst.
Das gilt als Mindestunterhalt und dein Selbstbehalt von 950,- ist, im Rahmen der Rechenkünste der Justiz nicht gefährdet.
Theoretisch kannst du deine Fahrtkosten geltend machen und mit viel Glück auch die Fahrtkosten.
In der Praxis hast du aber kaum eine Chance.
Daran ändert auch eine evtl. Heirat nichts.
Jedenfalls nicht zum guten.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Den Umgang konnte ich trotz etlicher Klagen meinerseits und Beratungsgespräche vorm Jugendamt nicht wirklich durchsetzen da die KM bei jedem Umgang irgendwelche Ausreden hatte...Wie dem auch sei, seit ich das SR abgegeben habe hat kein Umgang mehr stattgefunden, diese Drohung hatte die KM wahrgemacht...
Hallo,
1) woher kommen die 225€, gibt es einen Titel? Bitte hier anonymisiert einstellen.
2) bring' unabhängig davon sofort den Umgang auf die Reihe. Dazu unter Vorlage der Verdienst- und Kostennachweise bei der Geschäftsstelle des Amtsgerichts einen Beratungshilfeschein abholen, ab damit zu einem Anwalt (nie eine Anwältin nehmen), der einen soliden Ruf als im familienrecht erfahrener Beißer hat.
/elwu
Also tituliert wurden damals 135 % des Regelsatzes....
Was den Umgang angeht habe ich nach etlichen Verhandlungen und endlosen Kosten und der Tatsache das ich trotz endlosen Hilfesuchen beim Jugendamt keinen Erfolg hatte den Kampf aufgegeben da die Kosten nicht mehr tragbar waren. Die Mutter möchte den Umgang nicht und zieht dies ach durch, recht clever allerdings vorm Richter, denn dort dreht sie immer alles um....
Die Mutter möchte den Umgang nicht und zieht dies ach durch, recht clever allerdings vorm Richter, denn dort dreht sie immer alles um....
Kann es sein, dass du eine furchtbare Niete als Anwalt hast?
Gruß, Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle