Hallo Leutz,
also ich habe da mal ne Frage...
Ich bin ja arbeitslos. Parallel dazu bin ich in die Heimat zurückgezogen und Infrastruktur aufgebaut. Meine große Tochter kommt im Sommer in eine Kita, anfang nächsten Jahres wird ihre jüngere Schwester folgen.
Meine LG will sich fortbilden und einen Job anfangen - Daher ist es ganz gut, dass meine Eltern und Geschwister mal 'einspringen' können, wenn wir Eltern mal einen Termin nicht einhalten können.
Wohnung ist auch super, weil sehr ruhige Gegend aber trotzdem direkt neben der Stadt, dem Park...
Jetzt habe ich Jobangebote, bei denen aber klar ist, dass ich umziehen müsste und am Wochenende heim komme. Macht eine Zweitwohnung und reichlich KM.
Steuerlich kriegt man das irgendwie hin, allerdings war das beim letzten Mal unterhaltstechnisch ein Problem. Molli, mein Richter, meinte beim letzten Job, dass diese Kosten mein Hobby sind.
Jetzt bin ich gespalten. Wie ernsthaft soll ich zu dem Vorstellungsgespräch hingehen? Ich werde nämlich wieder genug Kohle verdienen, um bei der KM für Begehrlichkeiten zu sorgen.
Gibt es nicht irgendwo Regelungen dazu? Im BGB finde ich nix, und die Leitlinien sprechen auch nicht von einer Zweitwohnung.
Gruß,
Michael
Hi Micha,
Letztendlich sorgst Du dafür, dass Du Deine Einkommenssituation verbesserst und dadurch den KU 'langfristig' sicherst. Knackpunkt wird sein, ob mehr oder weniger KU gezahlt wird. Beim EU würde ich es gelassener sehen, kenne aber Molli nicht und ob er das nächste mal mitspielt. Es könnte (siehe Knackpunkt) sogar möglich sein, die Kosten für die Zweitwohnung als arbeitsbedingte Aufwendungen abzuziehen/anzurechnen.
Letztendlich musst Du entscheiden, wobei Du Dich wohler fühlst.
Mal 'ne Frage:
Macht eine Zweitwohnung und reichlich KM.
Was hast Du dennn in der Zweitwohnung vor ? Oder meinst Du km ?
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Hallo Michael,
also ich habe das ja auch schon hinter mir.
Schon während der Ehe hatte ich in Hamburg meinen Job verloren und im Rheinland einen neuen gefunden.
Die Kosten dafür haben wir als Familie natürlich gemeinsam getragen.
Als RAtte dann vorgetragen hat, ich wäre aus privaten Gründen nach NRW gezogen (6 Jahre vor der Trennung!) und hätte dort dann Arbeit gefunden, habe ich das nicht ernst genommen.
Der Richter ist ihm dabei aber tatsächlich gefolgt und hat die Kosten dafür zu meinem Privatvergnügen erklärt und ich bin ein Stück davon entfernt ein Mangelfall zu sein. :gunman: :gunman: :gunman:
Lustigerweise hat er dann aber doch Ruckzuck einen Unterhaltsbetrag errechnet, der meinen Vorstellungen recht nahe kam.
Ich war da noch so sauer, dass mein RA mich erstmal wieder wie das HB-Männchen von der Decke ziehen musste.
Die RAtte hat das anscheinend auch nicht rechtzeitig begriffen und versucht heute noch dagegen an zu klagen. :rofl2:
Langer Rede, kurzer Sinn: Irgendwo scheint es so eine Verabredung zu geben, dass sowas zum Hobby erklärt werden soll und mein Richter hat anscheinend etwas getrickst um das zu umgehen.
Ob Molli dazu auch bereit sein wird?
Hilft dir das jetzt irgendwas? Weisnich!
Hauptsache, wir haben mal drüber gesprochen.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Steuerlich kriegt man das irgendwie hin, allerdings war das beim letzten Mal unterhaltstechnisch ein Problem.
Hallo,
wie viel Unterhalt zahlst du, für wen, und auf welcher Basis (freiwillig, Titel, Berechnungsgrundlagen, seit wann..)?
/elwu
Hallo Weisnich,
Jetzt habe ich Jobangebote, bei denen aber klar ist, dass ich umziehen müsste und am Wochenende heim komme. Macht eine Zweitwohnung und reichlich KM.
Nun muss ich mal (wieder) polarisieren, ich kann nicht anders.
Wenn du eine gute Beziehung führst, dann würde ich von einem Umzug abraten. Eine Beziehung lebt einfach von der täglichen Kommunikation und Zeit, die man gemeinsam verbringt. Du weißt schon, dass Beziehungen auch beendet werden können und eine räumliche Trennung (auch unter der Woche) ist oftmal ein Schritt in diese Richtung.
Von daher würde für mich als Next sowas nie in Frage kommen. Entweder ziehen beide um oder keiner.
Just me 2 Cents
eskima
Hallo Michael,
einer muss Dir mal den Kopf waschen...
Wie ernsthaft soll ich zu dem Vorstellungsgespräch hingehen?
sehr ernsthaft. Es ist Deine Karriere, die Du versaust. Ist Deine Ex wirklich so wichtig, dass Du Deine Lebensplanung nach ihr richtest?
Meine LG will sich fortbilden und einen Job anfangen - Daher ist es ganz gut, dass meine Eltern und Geschwister mal 'einspringen' können, wenn wir Eltern mal einen Termin nicht einhalten können.
Mal dumm gefragt: Hast Du Deine LG schonmal gefragt? Schreibst Du nichts drüber. Vielleicht will sie ja mit umziehen. Bist Du ganz sicher, dass dieser Familienanschluss Euch gleichermassen begeistert? Ist ja bei dem "Schwieger"-Teil nicht immer so.
Moin
Auch ich möchte mal ein paar Aspektpunkte einwerfen, da ich irgendwie jeden Standpunkt verstehen kann.
@ eskima
Ich gebe dir zwar recht, aber es gibt viele Beziehungen, in denen es auch auf WE-Basis klappt. Ob man jetzt einen Regulären Job hat und unter der Woche in einer Zweitwohnung wohnt, oder ob ein Partner auf Montage arbeitet. Ich Persönlich kenne Familien, wo das schon seit über 10 Jahren so funktioniert.
@ pappasorglos
So weit so gut, aber:
Ist Deine Ex wirklich so wichtig, dass Du Deine Lebensplanung nach ihr richtest?
Ich denke nicht, das es hier um die EX als Persohn geht, sondern um ihre Forderungen. Ich kann Micha da schon verstehen das er (zu recht) befürchtet, sein hart verdientes Geld für 2 Wohnungen und Lebensmittel und Alimente drauf hauen zu müssen und dann kein Geld mehr zu haben um am WE seine Zweitfamilie zu besuchen.
Bestraft durch Arbeit ist im Familienrecht halt nicht so selten.
@ weisnich
Ich denke die Frage ob du den Job aus Karrieregründen annehmen solltest kannst nur du selbst entscheiden und wenn ich das richtig interpretiert habe, stellst du diese auch gar nicht.
Ob du dir eine Karriere leisten kannst, hängt denke ich mal von dem Rechtsprecher ab, an den du gerätst. Evtl. könntest du diese Problematik auch bei deinem zukünftigen Arbeitgeber ansprechen. Diese kennen sich auch mit Trennungen aus und haben oft Verständnis und auch Ideen. ggf könnte er dein Einkommen mindern und dafür die Wohnungskosten übernehmen. Da soll es diverse Tricks geben.
Ich meine mal irgendwo so was gelesen zu haben, das ein Vater angegeben hat, das er täglich 600 km fahren würde um seinen Job zu halten, aber der Arbeitgeber verlangt, das er eine Wohnung vor Ort hat, da er innerhalb von 15 Minuten an der Arbeitsstelle sein muß, wenn unter der Woche Probleme auftreten. Das soll bei Gericht durchgegangen sein. Ob das jetzt wirklich so ist.... also meine Hand lege ich nicht dafür ins Feuer, da es (wenn ich mich recht erinnere) eine Doku über böse Vater war, die sich vor dem Unterhalt drücken.....
Andererseits, als ehemaliger Monteur möchte ich dich noch mal darauf hinweisen, das du sehr viel bei deinem Kind, bzw auch im Familienleben, verpassen wirst (Deine LG ist doch schwanger oder?).
Gruß
Martin
Salut "je ne sait pas",
die Situation ist sicherlich ziemlich "bescheiden" und eine Entscheidung zu treffen fällt nicht leicht, allerdings denke ich, dass Du die richtige Entscheidung daran ausrichten solltest, mit der es DIR am besten geht!
Wenn du eine Entscheidung triffst, hinter der Du nicht zu 100% stehst, wirst Du ständig irgendwelche Zweifel mit Dir rumschleppen.
Bon Courage
Jo
Hi Weisnich,
bin auch für gemeinsamen Umzug. Die Umschulung kann LG auch dort machen, und Betreuung dürfte bei gut dotiertem Job wohl finanzierbar sein (vielleicht auch Au Pair?)
Ich sehe noch den anderen Aspekt, nämlich wenn ihr euch mal trennen solltet, bist Du "schon immer der WE-Papa gewesen" und es ist ja völ-lig klar, dass LG/KM dann wohl die Kinder für sich beansprucht und wohl auch zugesprochen bekäme. Nenn es paranoid, aber das würde ich heutzutage und nach 4 Jahren VS mit einkalkulieren.
Mit dem Mopped drei Kiddies einzusammeln für Umgang wird nämlich tricky!
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hallo zusammen,
prinzipiell sind Wochenend-Ehen immer schwierig.
Ich würde jedoch im Fall eines Falles nicht sofort mit der ganzen Familie umziehen. Stichwort: Probezeit. Klappt der neue Job fern der Heimat nämlich nicht, ist I don't know in ein paar Monaten lediglich einen Umzug weiter - und in genau derselben Situation wie jetzt.
Nur so als Gedankenanstoß; dieser Aspekt wurde nämlich bisher nicht betrachtet.
Gruß
Martin
Hi,
schwierige Kiste. Ich lasse die finanzielle Seite mal aussen vor.
Es gibt viele Menschen die eine Wochenendbeziehung führen. Ich glaube auch daran, dass oberflächlich betrachtet alles gut ist. Aber nur oberflächlich, weil die wirklichen Empfindungen und Probleme der Betroffenen kennt keiner, außer man hat das alles schon durch.
Das alles ist eine Frage der Lebensqualität.
So sieht dann Deine Woche aus.
Kein Glas Rotwein mit Schatzi
Kein Kinderlachen
Kein spontaner Besuch bei guten Freunden
Kein in den armnehmen wenn man es wirklich braucht
Keine Unterstützung des Partners bei Problemen
Keine gemeinsamen Mahlzeiten mit der Familie
Keine gemeinsame Freizeitgestaltung
......
So sieht Dein Wochenende aus
Alles was Ihr während der Woche (5 Tage) vemisst habt versucht ihr am WE nach zuholen.
Aufgaben die Du normalerweise auf 7 Tage verteilen könntest, musst Du jetzt an 2 Tagen erledigen
......
Das ist Stress pur. Eine zeitlang geht das gut, aber nicht auf Dauer.
Nichtplatt
Hallöle,
das
Alles was Ihr während der Woche (5 Tage) vemisst habt versucht ihr am WE nach zuholen.
Aufgaben die Du normalerweise auf 7 Tage verteilen könntest, musst Du jetzt an 2 Tagen erledigen
ist aber auch ein bißchen abhängig davon, wieviel Partnernähe man braucht bzw. wieviel Zeit man auch gern für sich selbst hat. Nicht jeder braucht seinen Partner täglich um sich. Kinder sind wieder ein anderes Thema.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hi LBM,
das ist aber auch ein bißchen abhängig davon, wieviel Partnernähe man braucht bzw. wieviel Zeit man auch gern für sich selbst hat. Nicht jeder braucht seinen Partner täglich um sich. Kinder sind wieder ein anderes Thema.
genauso ein Reaktion hatte ich erwartet und wollte daher erst gar nichts schreiben. Solche Aussagen erstaunen mich immer aufs neue. Ich habe nicht davon geredet, dass man als Paar dauernd aufeinander hockt.
Diesen Blödsinn habe ich 6 Jahre lang gemacht. 3 Jahre mit der Ex und 3 mit der Next. Dabei hat sich mir immer wieder die Frage gestellt, warum hast Du eigentlich eine "Frau" und Kinder? Damit man als lieber WE - Onkel sein Dasein fristet.
Ich sage es ganz ehrlich und knallhart. Es hat mich persönlich immer angek.o.t..z.t wenn ich im Sommer Sonntags um 22:00 Uhr wegfahren mussten, während sich die anderen Paare noch schön beim Glas "Rotwein" auf der Terrasse gemütlich gemacht haben.
Oder
Wenns ganz derbe kam, ich Freitags noch um 20:00 Uhr auf dem Rückweg war, während andere schon mit den Kindern bei Schwimmen waren und dann mit ihrer Madame schon die "Kuschelrunde" eingeläutet haben.
Es ist mir aber auch klar, dass "Frau" überhaupt keine Vorstellung davon hat, welche körperlichen und geistigen Belastungen ein Wochenendfahrer ausgesetzt ist.
Also immer schön mit der Parole durch Land laufen, (wir verstehen uns nur so gut, weil wir uns so wenig sehen) und alles nur an der Kohle fest machen.
Nichtplatt
Hi Nichtplatt,
das ist doch Blödsinn! Wenn Du mal ein bißchen hochscrollst, habe ich selber dazu geraten, gemeinsam als Familie umzuziehen. Für mich sprächen mehrere Gründe dafür.
Es ist mir aber auch klar, dass "Frau" überhaupt keine Vorstellung davon hat, welche körperlichen und geistigen Belastungen ein Wochenendfahrer ausgesetzt ist.
Also immer schön mit der Parole durch Land laufen, (wir verstehen uns nur so gut, weil wir uns so wenig sehen) und alles nur an der Kohle fest machen.
Und das ist einfach nur 😡 :thumbdown:.
*kopfschüttel*
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hallo Leutz,
maximales Missverständnis.
Mal ganz abgesehen davon, dass ich Karriere und Kohle auch nicht als mein maximales Lebensziel sehe, muss ich mich trotzdem mit meinen Gegebenheiten auseinandersetzen.
Ich möchte vermeiden, dauerhaft arbeitslos zu sein. Nun habe ich aber ein sehr spezielles Fachgebiet, in dem ich hier nicht so ohne Weiteres einen Job finde. Andererseits habe ich mich mit meiner LG besprochen und wir haben festgelegt, dass wir bis auf weiteres hier wohnen bleiben wollen.
Zum Thema Kinder bleibt es leider auch dabei, dass ich keinen 9 to 5 Job haben kann. Wenn ich zu Hause bin, liegen die Zwerge normalerweise im Bett.
Meine LG möchte auch ein produktives Leben neben der Kindererziehung haben, gerade deshalb sind wir ja zu den Großeltern gezogen und haben die Kita organisiert.
Fraglich bleibt halt immer noch, wie ich die Gefahr beseitige, mit Job weniger Geld zur Verfügung zu haben als ohne. Wenn ich nun arbeiten gehe, werde ich Geld verdienen, aber auch deutlich erhöhte Ausgaben haben. Parallel dazu steigt der KU und die Familiengerichtsbarkeit könnte mir EU aufbrummen.
Mal konkreter: Sagen wir einmal, dass ich z.B. 2800€ verdienen könnte. 800€ müsste ich für den Job aufwenden, 250KU, bleiben 1750 für die Familie plus Steuererstattung.
Kommt jetzt aber ein Familienrichter auf die Idee, 3x KU abzurechnen und mich danach bis zum SB leistungsfähig zu machen, müsste ich weitere 600€ an die Ex überweisen (die anderen 600 bekäme die LG). Es blieben 2800€ -800€ (Jobnebenkosten) -600€ (EU) -250€ (KU) = 1150€ für die Familie.
Da würde die Sozialhilfe echt der bessere Weg sein. Ich muss nämlich auch noch 2x Kita bezahlen und deren Gebühr richtet sich an mein Gehalt.
Scheinbar ist es aber Usus, dass der erhöhte Fahrweg als Hobby angesehen wird. Ich möchte aber wirklich nicht Unterhalt minimieren, sondern mein Leben gestalten.
Bleibt mir also nur der Weg, zu versuchen EU wegen anderer Gründe abzuwürgen. Falls ich damit nicht durchkomme kann ich dann direkt zu meinem Chef gehen und ihn bitten, mich betriebsbedingt oder in der Probezeit zu kündigen.
Gruß,
Michael
Solange du an den Tentakeln von Molli hängst, halte ich diese Gefahr (das mit dem Hobby) für sehr realistisch!
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hallo Weisnich,
Bleibt mir also nur der Weg, zu versuchen EU wegen anderer Gründe abzuwürgen.
Ja. Oder konkreter: Erst muss die "Ex" kommen. Sie hat ja einen Job. Und Sohnemann geht in den Kindergarten, ist also über 3 Jahre alt. Unterhalt gibt es dann nach neuem Recht nicht mehr so einfach (ich weiß, vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand).
Falls ich damit nicht durchkomme kann ich dann direkt zu meinem Chef gehen und ihn bitten, mich betriebsbedingt oder in der Probezeit zu kündigen.
Das ist prinzipiell richtig. Bedenke, dass ALG 1 nur 12 Monate lang gezahlt wird.
Und: Das Risiko, zu EU "verknackt" zu werden, wird dich noch ein paar Jahre begleiten. Entweder du klärst jetzt die Fronten (=Risiko, EU zahlen zu müssen mit evtl. anschließender Arbeitslosigkeit :wink:), oder es gibt keinen EU. Wiederholte Klagen helfen dann auch nicht.
Warten und "Aussitzen" verbessert deine Situation m.E. gerade nicht.
Gruß
Martin
Hallo Weisnich,
in unserer Stadt ist mir ein Fall bekannt, wo der (Zahl)Vater einen Arbeitsweg von rund 70km hat, den er jeden Tag fährt. Zuhause hat er eine Next mit Kindern (ihre Kinder, aber gefestigte Partnerschaft), seine Kinder leben auch in der Stadt, in der er wohnt.
Bei Gericht wurden seine Fahrtkosten zur Arbeit nicht anerkannt, ihm wurde gesagt, dass er ja näher an die Arbeitsstätte ziehen könne. Auch das Argument, dass sowohl seine LG als auch seine Kinder in der Heimatstadt wohnen, wog nicht so schwer wie seine Unterhaltspflicht.
eskima
Hallo Leute,
ich fasse zusammen.
Ja, weil besser auf eigene Rechnung also Sozi. Nein, weil monetär und familiär riskant
Die Antwort ist also 42. :rofl2:
Ich glaube, ich mache das so:
Ich sehe zu, dass meine Zweitfamilie nicht implodiert und wir unsere Rechnungen zahlen können, nehme eine Mischung aus nahem und guten Job, trage mal wieder das alleinige Risiko und kämpfe.
Wie immer: No risk, no fun.
Gruß,
Michael
P.S.: :3ertralala: Molli, wir wissen wo dein Auto steht, fahr Bus und Bahn, fahr Bus und Bahn... :3ertralala: