Erforderliche Nachh...
 
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Erforderliche Nachhilfe - Mehrbedarf gerechtgertigt?

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(@webspider)
Zeigt sich öfters Registriert

@all
Bin auch der Meinung , warum sollte Sohnemann sich nicht etwas Geld dazuverdienen, wie Beppo schon formuliert hat, Zeitungsaustragen bei Wind
und Wetter mit einer gewissen Struktur ist durchaus vorteilhaft. Man lernt frühzeitig dass das Geld nicht vom Himmel geflogen kommt oder per
ÜW aufs Konto kommt . 😉

Auch lernt man dabei dass man Zeit und Arbeit investieren muss um für seine Arbeit belohnt zu werden.
Natürlich immer unter dem Aspekt dass die Umgangszeiten nicht darunter leiden.

@82Marco

Meine Ex. wollte auch dass ich die Nachhilfe für meinen Sohn zahle/mich beteilige [laut Anwaltsschreiben, (man kann ja nicht selber fragen)]
, aber nachdem ich mit meinem Sohn gesprochen habe und dessen Lehrer/en ,

sich herauskristallisierte dass die schlechten Note/n aufgrund mangelnder Arbeitsbereitschaft (Faulheit) enstanden, habe ich auch angeboten die Nachhilfe bei mir durchzuführen (Privatunterricht) an zwei Wochentagen am Nachmittage und /oder auch an den Umgangswochenenden oder sonst.
Umgangstagen/Ferien/mehrere Tage weil das beruflich ging.

Wie zu erwarten wollte Sie das nicht
liess mich dann über ihren Anwalt mit fadenscheinigen Gründen nochmal schriftlich darauf hinweisen warum /ich das zahlen müsste/ich mich beteiligen
müsste.

Mein Anwalt (leider) hat dann einen Brief zurückgeschrieben (der es in sich hatte) fachlich fundiert und mit gewissen Andeutungen 🙂 und
dass ich nicht zahle/mich beteilige sondern den Privatunterricht vorziehe und auch durchführe.

Soo Ende vom Lied war Sohnemann kam wie oben genannt zu mir und wir zogen das durch bis zur mittleren Reife die er mit gut abgeschlossen hat.

P.S.
Aufgrund des Briefes war die >Kommunikation >dann ganz zum erliegen gekommen, was mich auch nicht mehr störte,
denn es gab ja Handys oder andere Kommunikationsmittel natürlicht nicht zu vergessen die persönliche Vater /Sohn Kommunikation

und so lief das auch mit meinem 2.Sohn nur dass meine Ex scheinbar was gelernt hat , Nachhilfe beim 2. Sohn natürlich bei Papa 😉

AntwortZitat
Geschrieben : 23.02.2011 12:35
82Marco
(@82marco)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Grüß Got Euch allen!
Update:
Gestern erhielt KM ein Schreiben von der Schule, dass Sohni nach wie vor versetzungsgefährdet ist.
Was macht frau in diesem Fall? Ganz klar, Hand aufhalten, Papa soll Nachhilfe sponsoren, da Sonderbedarf.
Kostenünernahme habe ich kategorich abgelehnt, eine Beteiligung allerdings in Aussicht gestellt, wenn Sohni sofort aufhört, Zeitungen am Samstag auszutragen (er ist mind. 6-7 Stunden on Tour und das MIT Hilfe seines Bruder, Oma und KM  :knockout:)

Mittlerweile bin ich soweit, dass ich Sohni (immerhin schon 14 Lenze) die Erfahrung eines "Klassenzieles nicht erreicht" gönne, damit der Bub vielleicht doch mal beginnt zu lernen, seine Schulverantortung ernst zu nehmen, anstatt sich Gedanken zu machen, wie er bei Spezln mit irgend welchen technischen gekauften Hypes punkten kann und sich dabei auch darauf verlässt, dass Mami ihn da irgendwie duchhboxt.

Was sagt Ihr dazu?

Marco

Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 11.05.2011 10:02
(@staengler)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Servus,

Was sagt Ihr dazu?

Das Gleiche!

sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle

AntwortZitat
Geschrieben : 11.05.2011 10:06
(@nadda)
Registriert

Hi Marco,

prinzipiell musst du deinen Sohn einschätzen können. Aber wenn so eine typische "wird schon klappen" Einstellung dahintersteht, dann ist eine Ehrenrunde oft das beste pädagogische Mittel.

Schwierig sehe ich halt diese Idee deiner Ex ihn jetzt mit Nachhilfe (um die Zeit im Schuljahr auch ehrlich gesagt zu spät) noch durchzuboxen. Wenn das klappt, startet er im nächsten Schuljahr mit Lücken, die er auch aufarbeiten muss. Abgesehen davon verstärkt das auch eine Arbeitshaltung mit relativ wenig Einsatz.

Nachhilfe macht meiner Erfahrung nach vor allem dann Sinn, wenn der Schüler will. Nachhilfe hilft auch nur in dem Ausmaß in dem dann auch außerhalb der Nachhilfe geübt wird. Schlechte Schüler müssen sich einfach Zeit nehmen um die Sachen zu lernen oder zu üben die sie nicht können. Passiert das nicht sind die Kosten für die Nachhilfe völlig sinnfrei zum Fenster rausgeworfen.

Die Sache mit dem Zeitungaustragen finde ich persönlich auch ziemlich kontraproduktiv bei einem schlechten Schüler. Da wäre die Zeit mit 1 Stunde lernen, 4 Stunden Freizeit und noch ner Stunde lernen wesentlich sinnvoller genutzt.

Zu dem Thema noch eine kurze Nebenfrage. Darf ein 14jähriger einfach mal so stundenlang Zeitung austragen ohne die Genemigung beider Eltern?

LG
Nadda

AntwortZitat
Geschrieben : 11.05.2011 15:13
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hi Nadda,

das ist wieder der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.

Theoretisch müssen beide SR-Inhaber unterschrieben, praktisch wird sich keiner drum scheren, wenn nur die KM den Vertrag unterschrieben hat.

Tina

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 11.05.2011 15:19
(@romyh)
Registriert

Hallo!

Hm. Wenn sie H4-Empfängerin ist, soll sie doch das Geld beim JC beantragen. Das neue Bildungs-und Teilhabepaket machts möglich! Allerdings MUSS die Schule zwingend bescheinigen, dass die Nachhilfe absolut erforderlich ist und dann die Versetzung nicht mehr gefährdet wäre.

Will sie das nicht, könntest du fies sein: 1. Hat denn Madame beim JC angegeben, dass Sohni am WE Geld verdient? 2. Wenn er soch Geld verdient, wäre ja weniger UH fällig, oder?

Klingt fies, ne? Haben es bei Bekannten ähnlich erlebt. Papa hat gezahlt, Nachhilfe gabs trotzdem nicht, Mama ist dafür noch  öfter ins Solarium und ins Nagelstudio gerannt.

LG Romy

AntwortZitat
Geschrieben : 11.05.2011 15:28
(@staengler)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Papa hat gezahlt,

Geazhlt habe ich seinerzeit bei meiner Tochter auch.
Allerdings erst, als mir Belege vorgelegt wurden.

Dank Nachhilfe hat sie die Schule erfolgreich abgeschlossen und eine Ausbildung begonnen.
Dies hat sich natürlich positiv auf meine KU-Zahlungen ausgewirkt.

Was ich damit sagen will: "Wenn sich die Investition lohnt, dann bin ich durchaus dabei"

Im Fall von Marco sehe ich es auch so, dass der Zug für dieses Schuljahr wohl schon abgefahren ist.
Und bei chronischer Unlust ist die Ehrenrunde oftmals die bessere Medizin.

Gruß, Michael

sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle

AntwortZitat
Geschrieben : 11.05.2011 15:34
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hi,

ich würde da auch eher auf den Lerneffekt "Ehrenrunde" zählen.

Nachhilfe macht nur dann Sinn, wenn das Kind bereit ist zu lernen und auch erkennt, das es etwas tun muß. Wenn das noch nicht angekommen ist, dann verdeckt Nachhilfe vielleicht für einige Zeit die Lücken, aber eben nicht dauerhaft.

Für dieses Schuljahr dürfte es eh zu spät sein. Bei uns werden in den nächsten 2 Wochen die letzten Arbeiten geschrieben.

Ich würde dem Jungen allerdings ein anderes Angebot machen. Wenn es 2 Fünfen im Zeugnis gibt, kann er mit udn bei dir in den Ferien auf die Nachprüfungen lernen uns so zum einen Stoff nachholen und zum anderen beweisen, das es ihm ersnt ist und er versetzt werden will. Klappt es dann doch nicht, aber er hat gelernt kann man auch nochmal für eine temporäre Nachhilfe im zu wiederholenden Schuljahr reden.

Gruß Tina

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 11.05.2011 15:46
82Marco
(@82marco)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Servus beisammen!
Ich danke für Eure Einschätzung(en), ich sehe, sie decken sich im Wesentlichen mit meinen.

@RomyH:
Ich weiss nicht, ob bei JC oder ARGE angegeben oder nicht...ich vermute allerdings eine Mauschelei an der ARGE vorbei, insofern behalte ich mir deine "fiesen" Tips erst mal als Trumpf im Ärmel... 😉

@Tina:
Dein Tip für Nachprüfung finde ich auch gut. KM hat sich bisher aufgrund meiner Ansage noch nicht gemeldet, lehnte bisher aber sämtliche Hilfsangebote meinerseits ab, da Sohni wohl mehr als umgangstechnisch vereinbart bei Papa wär... :knockout:. Ich denke auch, KM wird lernen (müssen), die Konsequenzen ihrer ablehnenden Haltung selbst auszubaden. Tut sie es nicht, ist es ihr Problem, nicht meines (auch wenn sie immer wieder versucht, es zu meinen Probs zu machen).

Der Zug für dieses Jahr ist auch m.E. abgefahren, insofern soll Sohni schauen, ob er aus eigener Kraft mit den letzten Schulaufgaben, Exen, mündl. Noten und dergl. doch noch was zurecht rücken kann.
Von mir aus kann auch aus dem Verdienst aus dem Zeitungsaustragen seine Nachhilfe finanzieren, dann weiss er zumindest, wofür er arbeitet und arbeiten lässt! 😉

Grüßung
Marco

Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 11.05.2011 16:07
82Marco
(@82marco)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Servus beisammen!

Update:
Sohni kriegt Nachhilfe, weder von mir noch von der ARGE subventioniert, sondern...haltet Euch fest, Omma (KM´s Mutter) darf/möchte zahlen.  :knockout:
Das hat Omma allerdings nicht davon abgehalten, mich mind. zwei Mal anzurufen, um an mein schechtes Gewissen zu appellieren und die Hand zwecks Kostenübernahme aufzuhalten.
Dies Begehren habe ich ebenfalls abgewiegelt mit dem Argument, sie kann mit ihrer Kohle tun, was sie will; wenn sie ohne mein Einverständnis Nachhilfe sponsort, ist das nicht mein Bier, sondern alleine ihres.
Meine Antwort, sie habe mit der Nachhilfe ein Stück Eigenverantwortung des Buben verkauft, hat sie erst gar nicht folgen können.

Mal schauen, was nochkommt...

Grüßung
Marco

Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 02.06.2011 12:46




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