Hallo zusammen,
im Grunde bin ich ein sehr genügsamer Mensch. Aufgrund meiner Einkommenssituation bin/war ich auch nicht wirklich auf den korrekt berechneten Unterhalt seitens der Ex für die bei mir lebende Tochter angewiesen. Da ich aber per Zufall, was die Kinder so beim Papawochende so alles ausplaudern ist schon sehr interessant ;-), feststellte das ich/meine Tochter def. beschissen wird habe ich mich nach mehrmaligem hin- und herschreiben der Anwälte durchgerungen das Thema Unterhalt für die bei mir lebende gemeinsame Tochter vor Gericht klären zu lassen. Dazu noch ein paar Fragen.
1. Ich habe das Gerichtsverfahren beantragt. Wer bezahlt die Gerichtskosten?
2. Wie lange dauert es denn ca. vom Beantragen bis zum Gerichtstermin (Darmstadt)?
3. Meine Ex und ich haben 3 gemeinsame Kinder. 2 davon leben bei ihr. Eines somit bei mir. Die Unterhaltsberechnung der DDT legt 1 erwachsene Person und 2 Kinder zugrunde. Sie muß aber nur unserer Tochter Unterhalt leisten. Dadurch denke ich rutscht sie bei der Berechnung mind. 1 Spalte runter. Was denkt ihr?
Mehr info dazu obwohl ich nicht weiss ob sie relevant sind. Sie ist wieder verheiratet. Mann und sie gehen vollzeit arbeiten.
4. Das ist meine erste Gerichtsverhandlung. Ich habe zwar schon bei 2 anderen teilgenommen (Zeuge) aber da ging es nicht um Unterhalt. Werde ich dort überhaupt etwas gefragt oder sitze ich quasi nur still dabei, höre mir das Anwalts§gerede an was eh kein Mensch versteht und am Ende bekomme ich von meinem Anwalt erklärt was denn das Ergebnis ist?
Sorry, sind wahrscheinlich wirklich blöde Fragen. Ich bin halt immernoch verdammt unsicher wegen dem Weg den ich leider einschlagen musste. Nach ein paar Jährchen Krieg wurden wenigstens die Kinder in Ruhe gelassen. Ich habe schon rundherum ein komisches Bauchgrummeln in Bezug auf das Endergebnis. Jetzt nicht wegen dem finanziellen sondern wegen dem zwischenmenschlichem Ergebnis.
lieben Gruß