@colouralive nun ja, da sie Dich zur Zahlung aufgrund Sonderbedarf auffordert, solltest Du auch ein Mitspracherecht haben (z.B. Erwerb des günstigeren aber gleichwertigen Modells). Wer die unnütze Musik bestellt soll sie gefälligst auch zahlen...
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
@82marco, sehe ich genauso.
An den TE, meiner Tochter (10. Klasse) habe ich die 64GB Version geschenkt. Vollkommen ausreichend für normales Word, Notizen u.ä.
@colouralive nun ja, da sie Dich zur Zahlung aufgrund Sonderbedarf auffordert, solltest Du auch ein Mitspracherecht haben (z.B. Erwerb des günstigeren aber gleichwertigen Modells). Wer die unnütze Musik bestellt soll sie gefälligst auch zahlen...
Grüßung
Marco
Ist ja nicht so, dass ich in der Branche arbeite und mich auskenne. Die 64GB sind schon sehr knapp bemessen. Kann man ja auch locker via Festplatte usw. erweitern.
Hallo Zusammen,
ich glaube das bleibt letztendlich eine Einzelfallentscheidung.
Sie könnte damit argumentieren, dass die Verpflichtung erst kürzlich eingeführt wurde und dementsprechend die Zeit gefehlt hat, das Lernmittel aus dem Unterhalt anzusparen.
Gleichzeitig ist es eine, vermutlich, einmalige Ausgabe, wenn auch für den fortlaufenden Gebrauch.
Aber, der für mich wichtige Punkt der mich zum antworten zwingt:
An der Schule meiner Tochter gibt es ebenfalls iPad - Klassen. Die Schule ist, natürlich, pro Anschaffung, Pflicht ist es nicht, die Tablets können für den jeweiligen Tag auch ausgeliehen werden. Die Schule arbeitet hierbei mit einem speziellen Anbieter zusammen, welcher die geforderten Tablet‘s samt Zubehör in verschiedenen Paketen anbietet, es gibt keine Auswahlmöglichkeiten, alle Pakete haben ein bestimmtes Modell, Stift, Hülle & Versicherung dabei, lediglich Farbe / Speicher sind wählbar. Alle in der Spanne zwischen seinerzeit 650 & 850 Euro. Das war vor 1,5 Jahren.
Besagter Anbieter bietet zusätzlich eine zinsfreie (!) Finanzierung über die maximale Laufzeit von drei Jahren an. Das macht die Kosten absolut überschaubar. Dadurch, dass die dazugehörige Versicherung auch über diese drei Jahre läuft, habe ich das als risikolos empfunden und eben die Finanzierung gewählt.
Es hilft Dir sicher nicht, wenn ich sage, dass ich niemals auf die Idee gekommen wäre, damit an den Vater heranzutreten. Das ist auch eine andere Situation, in den ganzen Jahren hat er noch nie irgendwas bezahlt.
Ich verstehe einerseits die Haltung der Mutter, die diese Ausgabe nicht allein tragen möchte, andererseits gibt es durchaus Optionen und es hätte tatsächlich nicht das Teuerste sein müssen. Für mich, als Mutter, sagt das moralisch betrachtet, sehr viel über Deine Ex aus.
hier ist die Anschaffung Pflicht.
Und für Aussage ,"der kleine Kredit ist überschaubar" ist eben in bestimmten Lebenssituationen nicht richtig.
Ich habe z,B. noch 2/Kredite aus der Zeit mit meinem Ex abzuzahlen (keine Konsumkredite), das sind Mal eben 250€/Monat.
Da kann man nicht noch ein paar Kredite draufpacken.
Außerdem klappt das mit dem zinslosen Kredit nicht, wenn die Schufa nicht sauber ist.
Das soll jetzt nur ein Beispiel sein weil es mich ein wenig ärgert, dass hier gemeint wird, dass das alles easy ist.
Mich betrifft das nicht (mehr), ich hab trotz des Kredits genug aber es ist eben zu kurz gefasst anzunehmen, das alles wäre nur ein Klacks.
WW
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Von easy kann hier keinesfalls die Rede sein, sonst hätte ich eben diesen Weg der Finanzierung nicht nehmen müssen.
In meinem Fall reden wir von 17,80 Euro im Monat. Das ist auch viel, wenn man nicht viel hat, steht gar nicht zur Debatte, also versteh mich bitte nicht falsch, ich hab mich an den vorherigen Aussagen orientiert, welche besagen, dass die Mutter zum Zeitpunkt der Trennung den höheren Verdienst hatte und auf dem wackeligen Gerüst, dass die Kostenübernahme nicht geklärt ist, das wohl teuerste Paket zu wählen, spricht für mich gegen einen finanziellen Engpass oder eine schwierige Situation. Das war also einfach eine für mich logische Schlussfolgerung in diesem Fall und keine allgemeine Aussage bzw. Haltung.
In meinem eigenen Fall würde ich genauso denken wie Du, allerdings weiß ich genauso gut, dass es den Kampf nicht wert gewesen wäre und habe davon abgesehen auch nur einen zweiten Gedanken daran zu verschwenden.
Hier die gleiche Situation, kein Umgang, kein Unterhalt. Wir erfüllen die Mutterrolle wohl so gut, dass uns die Vaterrolle auch direkt überlassen wurde. Auch wenn ich es mir für’s Kind anders gewünscht hätte. Aber das geht hier am Thema vorbei. Tut mir Leid, wenn ich mich blöd ausgedrückt habe.
Ich würde dazu gerne auch noch was sagen. Es geht nicht darum, dass ich mich nicht beteiligen möchte. Mir geht es darum in Prozesse mit einbezogen zu werden und nicht immer vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. Ich unterstütze das digitale sehr. Wie das in NRW gemacht halte ich allerdings für bedenklich.
das kann ich verstehen, ich bin ebenfalls ziemlich angepi..t, wie das hier in Niedersachsen läuft.
Ich hab erstmal frech die AE-Karte gespielt und ein Leihgerät organisiert, so hab ich 6 Monate Luft und die Preise gehen wahrscheinllich noch runter bzw. kommen mehr gebrauchte iPads dieser Generation auf den Markt.
WF
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Mir geht es darum in Prozesse mit einbezogen zu werden und nicht immer vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden.
Sofern nicht geschehen, würde ich das KM so auch mitteilen, vielleicht auch mit dem Zusatz garniert, dass Du zukünftig ohne vorherige Absprache keine Zuzahlungen, insbesondere die den etwaigen Bedarf übersteigende, leisten wirst.
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Mir geht es darum in Prozesse mit einbezogen zu werden und nicht immer vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden.
Sofern nicht geschehen, würde ich das KM so auch mitteilen, vielleicht auch mit dem Zusatz garniert, dass Du zukünftig ohne vorherige Absprache keine Zuzahlungen, insbesondere die den etwaigen Bedarf übersteigende, leisten wirst.
Grüßung
Marco
Das interessiert sie bisher wenig. Sie entscheidet grundsätzlich alleine. Bei der Wahl Schule, sie wählt die Fremdsprache aus. Macht alles sie. Macht es eigentlich Sinn, die Vollmacht die die Schule hat, zu entziehen. Oder schafft das nur noch mehr Ärger?
Ich weiß ja nicht, was Dich dazu veranlasst hat und/oder wie sehr Du Konflikte scheust (oder auch nicht), aaaber
davon ausgehend, dass Ihr gSR habt und Du als Vater auch Dein Mitsprache- und Mitbestimmungsrecht ausüben möchtest, würde ich der KM mitteilen, dass Du Vollmachten widersprechen bzw. entziehen wirst. Danach bei der Schule vorsprechen.
So wie es jetzt ist, bist Du offensichtlich zum Zahl- und Spaßpapa degradiert (seit wann eigentlich?).
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
@colouralive, steh endlich auf und sei ein Vater, der für sein Rechte einsteht. Das ist ganz und gar nicht böse gemeint.
Es kann doch nicht sein, dass du einfach nur zuschaust, wenn wichtige Entscheidungen getroffen werden. Wie @82Marco, oben bereits geschrieben hat besteht das GSR. Du solltest dich überall einbringen und Entscheidungen mit tragen. Und wenn es mal kontrovers wird dann ist das halt so. Es geht hier um dein Kind.
Besuchst du Elternabende bzw. hast du einen engen Kontakt zur Schule? Dann wüßtest du nämlich alle Details zum Thema Ipad und du könntest deine Situation als 'sich kümmernder Vater' vor den Lehrern zeigen.
Da sie von heute auf morgen 350km weit weg gezogen ist kann ich mich vor Ort nicht einbringen.
naja, das halte ich für eine Ausrede.
Man kann auch mailkontakt mit der Schule halten und beim Umgang auch mal vorstellig werden.
Warum hast du sie denn wegziehen lassen?
WF
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
naja, das halte ich für eine Ausrede.
Man kann auch mailkontakt mit der Schule halten und beim Umgang auch mal vorstellig werden.
Warum hast du sie denn wegziehen lassen?
Sie hat wenige Tage vor dem Anmeldeschluss an der "neuen" Schule einen Eilantrag auf das Schulbestimmungsrecht beim Familiengericht eingereicht. Da gab es wenig bis gar keine Möglichkeit das zu verhindern. Der Beistand der Kinder hat mir im Nachhinein erklärt, dass ich es nur rauszögern kann aber nicht verhindern kann.
Mit der Schule bin ich im Kontakt - aber das klappt halt auf 350km nicht so als wäre man vor Ort.
das verstehe ich ehrlich gesagt immer noch nicht so richtig.
Bist du vor Gericht gezogen?
Hast du angeboten, die Kinder selber zu betreuen?
Ich bin selber weggezogen, " mein" KV hat einen Antrag auf Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts gestellt.
WF
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Die Berechnung des Unterhalts erkennt sie nicht an. Sie hat der Anwältin jetzt eine Frist gestellt, dass der "fehlende" Unterhalt in den nächsten 14 Tagen zu zahlen ist. Beim Jugendamt war sie bisher nicht.
Was hat die selbstbewusste KM denn angekündigt für den Fall, dass der "fehlende" Unterhalt nicht fristgerecht gezahlt wird?
Die Berechnung des Unterhalts erkennt sie nicht an. Sie hat der Anwältin jetzt eine Frist gestellt, dass der "fehlende" Unterhalt in den nächsten 14 Tagen zu zahlen ist. Beim Jugendamt war sie bisher nicht.
Was hat die selbstbewusste KM denn angekündigt für den Fall, dass der "fehlende" Unterhalt nicht fristgerecht gezahlt wird?
Das hat sie "offen" gelassen.