Hallo zusammen,
etwas merkwürdige Eingangsfrage, aber ich wollte sie trotzdem einfach mal stellen.
KU wird von mir mit Titel gezahlt, KM meint sich über die Höhe jährlich erfolglos streiten zu müssen, aber so sicher bin ich mir nie.
Die KM hat mit meiner Zustimmung als Vater ein Girokonto für meine 11 Jährige eingerichtet. Da sie der Meinung ist, ich müßte sehr viel mehr zahlen (freiwillig Zahnspange, Kleidung, 1/2 Klassenfahrt u.a.). Ich hatte schon berichtet, dass sie ein Abo für das Schülermonatsticket abgeschlossen hat und dieses Giro angegeben hat. Nun überweist sie monatlich nur die Hälfte der Ticketpreises und nur die Hälfte der Kosten der Klassenfahrt. Ohne Dispo ...
Vor ca. 2 Monaten kam wieder eine Aufforderung mehr Unterhalt+KU zu zahlen. Dabei schloss sie die Berechnung des KU mit den Worten ab, dass ihr als KM und meiner Tochter die Summe X zustehen und ich diese an sie (Mehrzahl) zu zahlen habe. Meine zusätzl. Zahlungen und auch Essensgeld während meiner Umgangszeiten in der Woche zahle ich auf dieses Konto.
Nun habe ich die Zahlung des KU angepaßt (12. Lebensjahr beendet) und dabei das Konto der Kindes angegeben, so wie es von der KM schriftlich formuliert worden war.
Der Aufschrei war dann groß und es kam eine schriftliche Aufforderung das Geld auf das Konto der KM zu zahlen. Sie hat sich den kompletten Betrag dann selbst vom Konto meiner Tochter überwiesen.
Lange Rede kurzer Sinn. Muß ich der Aufforderung nachkommen oder kann ich darauf verweisen, dass ansonsten alles über das Giro meiner Tochter abgewickelt wird und die KM unbegrenzt verfügen kann?
Es hätte für mich den Vorteil, dass meine Tochter einfach sehen kann, wie viel die Mutter von mir bekommt und wahrlich keinen Grund zum Klagen hat (absichtlicher Wortwitz).
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Viele Grüße
Bruno
Hallo,
nein, im Regelfall ist das Geld auf das Konto der Mutter zu zahlen, bis zum 18. Lebensjahr.
Danach - sofern die Tochter nicht etwas anderes angibt - ist es auf das Konto der Tochter zu zahlen.
Wenn die KM das Kindergirokonto bewusst leer laufen lässt, würde ich da gar nichts mehr drauf überweisen. Und der Bank mitteilen, dass du keinerlei Dispo-Einrichtungen für ein teilweise geschäftsfähiges Kind unterstützt.
WEnn sie die Hälfte der Klassenfahrt nur überweist, kann sie die Probleme in meinen Augen auch ausbaden.
Was die Ticketkosten für die MOnatskarte angeht, im Zweifelsfall gibt es kein Ticket. Ich würde bei so was nicht mitmachen und dafür nichts freiwillig zahlen. Und auch auf dieses Kindergirokonto nicht einen Euro überweisen, sondern wenn du deiner Tochter einen Zuschuss gibst, diesen in bar geben.
Sophie
:thumbup: genau so!
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Danke, mit der Erpressung gehe ich auch genauso um und ignoriere es.
Wäre halt schön, wenn meine Tochter sieht, was für ein Theater die KM wegen 6 € Ticketbeteiligung macht.
Ich werde den Dauerauftrag dann jetzt umändern.
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Viele Grüße
Bruno
@Bruno J
Das Kind sieht leider nur, dass der Papa der KM mit dem nicht zahlen Stress macht und nicht ob Papa vielleicht richtig liegt. Habs aus eigener Erfahrung so erlebt, wenn dann noch eine gierige KM mit manipulativen
Eigenschaften daher kommt, dauert es nicht lange bis sich das Kind abwendet.
Ich kann deinen Gedankengang gut nachvollziehen, wie geagt habs selbst erlebt und knabbere bis heute an der Ablehnung.
Gruß Iceman