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Möglichst beste Lösung für alle?

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(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hi Mrs Green,

Hallöchen...

Also da sie KM ja unbedingt ihre Vollmachten haben wollte, war sie heute beim JA.
Danach kam die Rückmeldung an meine LG.
Ich wollte nicht, aber ich musste jetzt Unteraltvorschuss beantragen sonst hätten sie mir das Kindergeld gestrichen.
Aber mach dir keine Sorgen, ich bekomme das bestimmt nicht genehmigt.

Zumindest wird dein LG angeschrieben, darf seine Unterlagen einreichen und das JA wird rechnen. Bei einem Mangelfall wird allerdings mir sehr spitzen Stift gerechnet. Es kann sein, dass sie keinen UVS bekommt, er aber zum Mindestunterhalt aufgefordert wird.

Eyy sorry, aber die ist so doof. Nicht falsch verstehen. Wir sind son bisschen froh weil der Stein jetzt halt ins Rollen kommt,
aber die ist echt im Glauben dahin, dass sie ihre Zettel bekommt und fertig.  :knockout:

Welche Zettel? Wenn es um Vollmachten geht, dann wird sie das evtl. sogar durchbekommen. Gerade wenn er weiter wegzieht kann sie argumentieren, dass sie nicht mehr schnell genug notwendige Unterschriften bekommen kann.

Sooo... Also Lösung des Problems ist, dass wir uns Trennen sollte, weil das sowieso keinen Sinn macht?? okeee....

Das sagt keiner. Es ist nur der liebgemeinte Rat, das das Leben mit einem "gebrauchten" Mann eine enorme Belastung (emotional) und eine große finanzielle Einschränkung bedeuten kann. Bei eigenem Kinderwunsch oft sogar die Erkenntnis, das man eben nicht 1-3 Jahre Elternzeit nehmen kann, sondern sehr schnell wieder eisnteigen muss, weil eben sonst das Geld fehlt und frau dann sehr oft auf die faule Ex zeigt, die ihren Hintern auf dem Sofa plattsitzt. All dieser Gefahren sollte man sich einfach bewusst sein. Eben auch der Gefahr, dass es igendwann mal heisst "wenn ich nicht zu dir gezogen wäre, hätte ich noch Kontakt zu meinem Kind".

Und Ingo? Wo bitte lebst du? 2400€ netto???
Die Leute, die studiert haben sind froh wenn sie soviel in Brutto haben...

Glaub mir, die 2400 Brutto würden viele mit Studium erst gar keine Stelle annehmen (bzw. nur direkt nach dem Studium). Mein Mann hat (obwohl weit weg vom Studium) durchaus 2400 netto. Und bei Unterhalt für 2 Kinder inkl. Sonder-/Mehrbedarf waren da oft keine großen Sprünge drin

[quote)Kindergarten und Co wird doch dann Hälfte Hälfte gemacht oder nicht?

Nö. Sowohl Sonder-, als auch Mehrbedarf wird gequotelt. Bedeutet nichts anderes, als das je nach Einkommen jeder Elternteil einen bestimmten Prozentsatz des Bedarf trägt. Hat die KM kein Einkommen kann es sogar sein, dass er die Kosten alleine trägt. Aber da er nicht über seinen SB kommt, hat er da Glück, weil er dafür dann ebenfalls nicht leistungsfähig ist.

Noch eine Anmerkung zu den Fahrten. Klar könnt ihr das der KM vorschlagen. Wenn sie nicht will ,dann wird das nichts. Gezwungen wird sie sicher auch nicht von einem Gericht. Die Umgangskosten trägt alleine der umgangsberechtigte Elternteil (dafür wird beim Unterhalt auch das hälftige KG ihm zugeschlagen). Eine Beteiligung des betreuenden Elternteils gibt es nur in ganz seltenen Ausnahmefällen, wenn dieser Elternteil eine nicht unherhebliche Distanz geschaffen hat.

Ich kann verstehen, dass du an deinem Elternhaus hängst und deshalb ein Umzug nicht in Frage kommt. Abre wenn ich die Entscheidung zwischen einem Haufen Steinen mit Erinnerung und einer gelebten Elternteil-Kind-Beziehung hätte, wüsste ich wie meine Entscheidung ausfällt. Steine kann man überall erwerben und mit Erinnerungen füllen. Beziehungen zu Kindern können auch sterben, wenn sie nicht gepflegt werden können

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 18.07.2017 21:33
(@mrgreen)
Schon was gesagt Registriert

Guten Abend,

ich weiß das es gut gemeinte Ratschläge sind. Sie wiederholen sich aber....
Mein LG will z.B. schon gar nichts mehr davon hören. Es nervt ihn, denn es war seine Entscheidung und er möchte das nach wie vor durchziehen.
Er will auch gar nicht, dass wir dort hinziehen, weil er weiß das ich dort schlicht und ergreifend unglücklich wäre.
Für mich ist es auch kein Haufen Steine....für mich ist das unbezahlbar! Es hat auch nichts mit Erinnerungen zu tun, klar kann man überall schöne Erinnerungen sammeln.
Aber wenn ich die Möglichkeit habe ein Haus auf dem Land zu haben, wo ich keine Miete mehr zahlen muss und ich alles habe was ich brauche, dann ziehe
ganz bestimmt nicht in die Großstadt oder sonst was. Das habe ich ihm gesagt und er hat sich entschieden.
Ich wiederhole mich da auch ungern, aber wie gesagt wir haben dort NICHTS. Keine Familie, keine Unterstützung, keine Freunde usw.
Wir wären nur dort um zu arbeiten und damit es einfacher wäre seine Tochter alle 2 Wochen zu sehen. Die restliche Zeit wären wir allein und unglücklich.

Er hat dort niemanden, nur seine Tochter und seine Tochter wird groß und irgendwann erwachsen sein. Und er hat dann vielleicht die Chance verpasst,
ein Leben zu leben dass er sich immer gewünscht hat. Er selbst ist ohne Vater aufgewachsen, mit dem Unterschied dass der Vater ihn nie sehen wollte.
Er sagt es wird vielleicht eine Zeit kommen, in der sie ihn nicht sehen will, aber es wird auch eine Zeit kommen wo sie ihn sehen will. Egal wie es sein wird,
er wird dann immer da sein. Es wird nicht einfach, aber er will es versuchen. So hat er mir das gesagt....

Ich habe ihm oft gesagt, dass er sich das überlegen soll und ob das wirklich das ist was er will. Er war manchmal schon richtig sauer auf mich, weil auch ich
erst verstehen musste, das es das ist was er will. Glaubt mir ich fühle mich manchmal auch nicht gut damit, aber ich weiß auch das ich ihm helfen oder beistehen muss.
Wenn er sie vielleicht mal sehr vermisst, muss ich für ihn da sein und nicht daneben sitzen und sagen du bist ja selber schuld oder du hast es doch so gewollt.

Es ist nun mal so und er ist bestimmt nicht der einzige Vater, der so etwas gemacht hat. Ob sie damit gute oder schlechte Väter sind, sei dahingestellt.
Er will es so versuchen....

Zu den Vollmachten...klar können wir das teilweise nachvollziehen. Wegen einer Vollmacht der Gesundheitsfürsorge hat er auch nichts, aber z.B. will sie auch schon jetzt eine
für die Schule. Bis dahin ist erstens noch etwas Zeit und zweitens möchte er da schon ein Wörtchen mitreden und es ist ja nicht so, dass man da von heute auf morgen wichtige Entscheidungen treffen muss.
Sie tut ja auch gerade so als ob er auf einem anderen Planeten wäre. Und gerade in der heutigen Zeit ist alles möglich. E-Mail und Co.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 18.07.2017 23:18
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Mr. Green,

ich weiß das es gut gemeinte Ratschläge sind. Sie wiederholen sich aber....
Mein LG will z.B. schon gar nichts mehr davon hören. Es nervt ihn, denn es war seine Entscheidung und er möchte das nach wie vor durchziehen

und damit sind wir auch bei einem ganz wertvollen Punkt dieses Forums: Hier wird nicht nach dem Mund geredet.
Der Punkt dass es Deinem Partner schon "nervt" sollte Dich eher hellhörig machen. Und ihn vielleicht auch dazu bewegen sich hier selbst anzumelden. Denn die Aktivitäten zur Ausgestaltung des Umgangs und Regelungen mit seiner Ex-Partnerin muss er treffen. Und mit Verlaub: Hier liegt noch einiges an Arbeit vor ihm.

Wir wären nur dort um zu arbeiten und damit es einfacher wäre seine Tochter alle 2 Wochen zu sehen

.
Meine Antwort als Vater: Ganz genau, dass wäre der (harte) aber richtige Weg. Weil er sonst nicht mehr groß am Leben seiner Tochter teilhaben wird können. Was ist mit Kindergeburtstagen? Was ist wenn mal die Schulfreundin mitkommen will zum übernachten? Was ist mit dem Auftritt im Kindergarten / der Schule= Das sind alles keine Pflichtveranstaltungen, aber wichtige Abschnitte für ein Kind.

Im Moment zählt für Dich deine Familie. Was verständlich ist. Und Deine Familie wird auch kein Interesse haben, dass ihr Kind wegzieht. Das ist gerade bei Familien auf dem Land oft so (und natürlich auch verständlich).

Und zu den 2400 Euro - das ist ein Wert der aus der langjährigen Forenerfahrung ein schon realistischer Wert ist, um ein Leben so wie ihr es Euch vorstellt (Fahrten zur Aufrechterhaltung des Umgangs, Zahlung von Unterhalt, Zahlung von Sonderbedarf, Aufbau einer Beziehung) aufzubauen. Und wir reden hier nicht von großen Sprüngen.
Das müsst ihr nicht toll finden. Und ihr könnt gern drüber lachen. Es wird aber dazu kommen, dass Du mit Teilen Deines Einkommens bzw. Deine Eltern Deinen Partner quer subventionieren werden. Wenn das kein Problem ist für Euch - alles gut.

Es geht auch nicht darum, Euch eure Beziehung auszureden. Sondern nur Euch auch realistisch aufzuzeigen was eine Beziehung mit einem Mann mit "Altlasten" bedeutet. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 19.07.2017 02:04
(@susi64)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

ich denke, dass alle Varianten erläutert wurden und das Thema für Mr. Green noch lange nicht durch ist.
Unterhalt und Umgang sind die Folge einer Trennung und Dinge, die einer Verädnerung unterliegen in Abhängigkeit der sich sich auch immer wieder ändernden Lebensumstände.
Schlecht ist immer der Kampf ums Kind und trotzdem findet er statt.

Zu den 2400 Euro, aus allgemeiner Forenerfahrung dürfte das stimmen. Aber viele Wessis machen sich keine Vorstellung wie der Durchschnitt im Osten und eben auch in Meck-Pomm ist.

VG Susi

AntwortZitat
Geschrieben : 19.07.2017 11:11
(@mrgreen)
Schon was gesagt Registriert

Guten Morgen Ingo,

Du hast ja recht und das ihr uns das realistisch aufzeigt ist korrekt.
Es ist nur nicht das erste Mal. Meine Eltern haben ihm von Anfang an auch solche Dinge gesagt und ihn immer wieder gelöchert, ob
er das wirklich so will und und und...seit fast einem Jahr hört er von allen Leuten nichts anderes mehr.
Als ihr das das erste Mal hier geschrieben habt, war es auch ok. Aber durch das ständige wiederholen wurde es ihm zu nervig.
Er sagte mir das das hier doch eh nichts bringt.
Manchmal wünscht man sich dann einfach das die Leute seine Entscheidung akzeptieren. Meine Eltern haben es dann nach einigen
Monaten auch getan und stehen im jetzt mit Rat und Tat zur Seite, genau wie ich.

Man muss über solche Dinge reden und das ist auch richtig, aber irgendwann ist es dann auch genug.
Er braucht keine Leute die ihm immer wieder sagen wie schwer es sein wird, denn das hat er wirklich verstanden.
Er sagte mir gestern Abend das es ihm dann auch nicht gut geht oder ihn das auch belastet, wenn man immer wieder sowas hört.

Wir haben gestern Abend auch wirklich nochmal über alles gesprochen und er sagt mir auch was ich hier schreiben soll.
Wie gesagt es ist halt schwer für ihn das immer wieder zu hören, aber er weiß das er sich trotzdem damit auseinander setzen muss.
Sein Standpunkt zur Zeit ist der, dass er gucken möchte was nun bei der ganzen Rechnerei dort rauskommt.
Dann Entscheiden wir wieviel wir freiwillig zahlen, falls sie z.B. Unterhaltsvorschuss bekommt. Ansonsten geben wir alles daran den
Mindestunterhalt zu zahlen.
Und dann will er auch unbedingt das mit dem Umgang klären, weil ihn das auch von der KM nervt. Sie will immer nur haben, aber er
hat nichts davon. So sagte er....Notfalls geht's bis vors Gericht!

Ansonsten hast du wegen diversen Veranstaltungen auch recht. Er sagte wir versuchen dann Urlaub zu nehmen, denn jede Woche kommt
so etwas ja auch nicht vor. Aber er wird sich auf jeden Fall bemühen.
Auch gegen Schulfreundinnen die in den Ferien mal mit herkommen wollen hätte keiner was.

Meine Eltern sind selbständig und ich arbeite schon seitdem ich 14 bin bei ihnen mit (freiwillig). Selbst jetzt neben der Arbeit noch.
Sie meinten dass er notfalls noch auf Nebenjobbasis bei ihnen eingestellt wird. Wir alle wollen das wirklich gemeinsam durchziehen.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 19.07.2017 11:19
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

das mit dem Besuch der Schulfreundinnen später, ist sehr unrealistisch.
Bei uns war die Entfernung später 600 km und die Trennung war, als die Kids 6 und 4,5 Jahre waren. Da hat niemand von den anderen Eltern seine Kinder mitgeschickt in den Ferien. Die kannten den Vater kaum (nicht) und dann so weit no chance.

Wenn er bei deinen Eltern auf Minijobbasis eingestellt wird, dann ist er ja für den Mindestunterhalt leistungsfähig.

Was die Wohnung angeht, vielleicht tut es auch ein Zimmer, was er mieten kann am alten Wohnort, was günstiger ist. Denn wenn er wochenlang nicht in der Wohnung ist, da muss ja auch jemand ein Auge drauf haben.

Sophie

AntwortZitat
Geschrieben : 19.07.2017 11:43
(@mrgreen)
Schon was gesagt Registriert

Hallo,

Danke Susi, dass du das nochmal deutlich gesagt hast  :thumbup:

Und Sophie da hast du wahrscheinlich recht, hängt von den Eltern ab. Bei meinem Ex war es so, dass seine Mutter nach
Dänemark gezogen ist und er beim Vater geblieben ist. Da durfte er in den Ferien immer einen Freund mitnehmen.
Deswegen dachte ich...

Ja der Mindestunterhalt ist das Ziel. Nur vermute ich jetzt einfach mal, dass sie den Unterhaltsvorschuss bewilligt bekommt.
Er kann ja nur seine Nachweise der vergangenen Monate schicken und da hatte er nur Mindestlohn, also nicht zahlungsfähig.
Wie funktioniert das dann? Sobald er nach den 3 Monaten mehr Geld bekommt muss er sich dort melden und sagen er will
MU zahlen oder wie ist das? Und solange zahlen wir dann gleich die 150€ an die Unterhaltsvorschusskasse, damit die Schulden +-0 bleiben?

Und Danke Sophie, das mit dem Zimmer ist eine gute Idee. Wir werden mal schauen.
Toll wäre halt nur wenn man was dauerhaftes hat. Weil ich mir auch Sorgen mache, dass man dann immer Zimmer buchen muss
und gerade in der Touristenzeit alles belegt ist. Bzw. ist es auch toll flexibel zu sein. Falls denn mal wirklich was ist, dass man dann
immer sicher sein kann einen Platz zum Schlafen zu haben.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 19.07.2017 14:27
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Naja, ein paar Dinge sind schon unrealistisch. Aber das werdet ihr sicher mit der Zeit selbst erleben können.

Klar wäre es gut, wenn er sich an der Schulwahl beteiligen kann. Aber ehrlich gesagt, bei der Grundschule hat man (bis auf das Thema Privatschule) eh keine große Wahl. Bei weiterführenden Schulen macht es wenig Sinn mitzureden ,wenn man die Schulen vor Ort gar nicht kennt und sie sich auch kaum anschauen kann. Die meisten Schulen verlangen inzwischen noch nichtmal mehr die Unterschrift beider Elternteile. Urlaub für besondere Veranstaltungen zu nehmen ist sicher eine gute Idee (wenn man die Infos dann auch rechtzeitig bekommt 😉 )

Schulfreundinnen in den Ferien mitnehmen ist sicher ein guter Ansatz. Aber ich kenne keine Mütter/Väter/Eltern die ihr Kind dem unbekannten Vater der Schulfreundin für 1-2 Wochen mitgeben würden. Das funktioniert vielleicht, wenn die Kinder 15 und älter sind (aber da haben sie dann meist gar keine Lust mehr auf Ferien bei Papa)

Ich kann nur aus unserer Erfahrung sprechen. Mein Mann ist 300 km zu mir gezogen, 6 Monate später sind wir gemeinsam zurück in seine Gegend gezogen. Seine Kinder haben unter der großen Entfernung zu sehr gelitten (auch wenn sie sich dadurch nicht öfter gesehen haben, allein das Gefühl "Papa ist in der Nähe" war eben wichtig). Auch war die Fahrerei auf Dauer einfach nicht machbar, auch wenn er bei seinen Kindern die Einliegerwohnung seiner Eltern zur Verfügung hatte.

Wichtig ist einfach, das er es schafft eine vernünftige Umgangsregelung zu finden und diese auch durchzusetzen. Und er muss auch damit rechnen, dass das Kind mit 12 oder 13 beginnt sich abzunabeln und dann auch nur noch bedingt Lust regelmäßigen Umgang hat und eher gerne mal sponate Treffen möchte

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 19.07.2017 15:25
(@mrgreen)
Schon was gesagt Registriert

Alsoo wir haben heute mal geguckt und eine Frau gefunden, die 2 Ferienwohnung am Rande der Stadt anbietet.
Wir haben ihr geschrieben und sie gefragt, ob sie sich das vorstellen könnte uns regelmäßig dort unterzubringen.
Da könnte seine Tochter sogar mit bei uns schlafen. Mal gucken was die Frau sagt...

Vielleicht können wir dann die Wohnung wirklich kündigen...

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 19.07.2017 22:57
(@mrgreen)
Schon was gesagt Registriert

Soo die Frau hat sich gemeldet und nächstes Wochenende können wir mal dort vorbei kommen.
Sie meinte wir werden da schon eine Lösung finden  🙂

Das könnte uns echt weiterhelfen  :thumbup:

Danke auch nochmal midnightwish für deine Antwort.
Wenn er bei der Schule eh keine große Wahl hat oder das auch ohne Unterschrift beider Elternteile erfolgen könnte,
braucht sie normalerweise die Vollmacht auch nicht bzw. ist es ja noch etwas hin und noch Zeit so etwas zu entscheiden.

Wegen der Umgangsregelung will er mit der KM sprechen. Muss er da irgendwas beachten?
Soll das irgendwie festgehalten werden oder dem JA mitgeteilt werden? Oder reicht ihre Zustimmung?

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.07.2017 14:27




(@susi64)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

die Eltern sollen sich über den Umgang einigen, das JA könnte hier auch nur beratend tätig werden.

Eine Umgangsregelung kann durchaus schriftlich festgehalten werden, dann ist es einfacher sich darauf zu berufen, auch wenn es den Wert der Vereinbarung nicht unbedingt erhöht.

Geregelt werden sollte, der Standardumgang, der regelmäßig stattfindet, Urlaub, Feiertage, ggf. auch Geburtstage.
Man kann auch eine Regelung aufnehmen, was passieren soll, wenn der Umgang ausfällt oder einer eine einmalige Änderung wünscht.
Prinzipiell sollte man sich dann an die Regelung halten, aber sie ist nicht in Stein gemeiselt und deshalb kann es in Ausnahmefällen eben auch gemeinsam abgesprochende Änderungen geben.

Es macht auch Sinn die Daten in einen Jahresplaner einzutragen.

VG Susi

AntwortZitat
Geschrieben : 20.07.2017 18:06
(@mrgreen)
Schon was gesagt Registriert

Guten Morgen,

also wir haben überlegt, dass er vorschlägt...

- alle 14 Tage Papa-Wochenende
- 2x 8 Tage oder 1x 16 Tage Urlaub
- Weihnachten jährlich im Wechsel
- Änderungen oder Ausfälle rechtzeitig absprechen (mind. 1-2 Wochen vorher oder so)

Und das versuchen wir dann son bisschen schriftlich festzuhalten. Wenigstens damit es nicht heißt, davon wusste ich nichts oder
so war das nie abgemacht.

Fällt euch noch etwas ein, was man machen könnte?

LG

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 21.07.2017 08:59
(@nadda)
Registriert

Hi,

auch wenn du das jetzt nicht hören willst: Ihr geht da  zu unstrukturiert ran.

Ja, im Zweifelsfall kann sie auch ohne Vollmacht mit Schule und Kindergarten machen was sie will - nur wenigstens kann man als KV dann noch versuchen mitzusprechen.
Hat sie eine Vollmacht wird sie sich darauf ausruhen und noch weniger bereit sein ihn zu informieren und mit einzubeziehen.

Die ersten Tendenzen einer KV die Umgang verweigern wird sind da, ihr habt keine vernünftige Regelung, sie stimmt einer längeren Umgangszeit nicht zu....
Bei der Entfernung wird das im Alltag schwer, ihr fahrt hin, Kind nicht da oder krank, Fahrt umsonst. Oder ihr bekommt das Kind dann nur eine Stunde zu sehen und das wars.
Dann ist das Kind eben auf einem Kindergeburtstag eingeladen und man muss doch verstehen wie wichtig das für Kind ist usw. Da kommt immer wieder etwas was den Umgang verhindert oder eingrenzt und man ist aufgrund der Fahrtstrecke nicht flexibel genug um etwas zu verändern. Jetzt sieht er das Kind häufig kurz, somit ist die Vater Kind Bindung auch gegeben. Aber nach mehreren Monaten mit nicht sehen, oder kaum sehen ändert sich das.

Meine Erfahrung mit dem Thema sagt mir, da kommen sehr schwere Zeiten auf euch zu. Ihr müsst euch jetzt überlegen was er unterschreiben will - ich würde nichts unterschreiben ohne den Text hier im Forum zu veröffentlichen und sich anzuhören was das im Ergebnis bedeutet.

Wenn dein Freund zu dir zieht wird er sich im Falle von gerichtlichen Streitigkeiten immer anhören müssen das er ja umgezogen ist. Fahrtkosten werden nicht anerkannt werden, seine Bedürfnisse als Umgangsvater auf weite Entfernungen unter Umständen auch nicht. Ich würde dir ja gerne sagen das wir schon, aber ich fürchte ihr steuert auf eure persönliche Katastrophe zu.

Mein Mann ist vor 7 Jahren zu mir gezogen, ähnliche Gründe wie bei euch. Ich hab ein Haus auf dem Land, meine Kinder waren hier eingebunden, er fühlte sich hier wohler als dort wo er gelebt hat. Wir waren auf einiges gefasst, aber wir hätten uns nie vorstellen können was für ein Horror uns erwartet. Und seine Ex hat es perfektioniert uns Steine in den Weg zu legen - wir können aber kaum dagegen an. Das Gericht ist der Meinung er hätte ja nicht wegziehen müssen. Aktuell bedeutet das für uns das mein Mann ein Wochenende im Monat mit seinem Sohn am Wohnort des Sohnes verbringen muss. Dabei arbeitet er schon dort wo sein Sohn lebt und wir führen eine Wochenendehe. Unsere Kinder sehen ihren Vater auch nur am Wochenende, inzwischen also nur 3 Wochenenden im Monat. Ja er ist teilweise auch nur 3 oder 4 Tage weg, wir haben das soweit gut organisiert. Aber was ich dir eigentlich sagen will: Ihr seid total abhängig davon das die KM mitmacht, tut sie es nicht wird es hart. Unsere Terminplanung wird durch den Umgang bestimmt, das ist im Alltag schwer. An meinem Geburtstag war ich zum Beispiel allein mit den Kindern, mein Mann war bei seinem Kind. Wir hatten schon so Aktionen das sie abends angerufen hat, wenn klar war, das mein Mann schon losgefahren sein muss, weil der letzte Zug abgefahren war, dann hat sie den Umgang abgesagt. Somit ist mein Mann 450km umsonst gefahren. Das erzeugt Kosten, das macht Stress, das bindet eure Freizeit.

Wenn euch hier also alle sagen das wir schwer, dann sagen wir das nicht ohne Grund. Unsere Beziehung leidet immer wieder unter diesem Spagat den wir versuchen auszuhalten damit er sein Kind sehen kann. Und wir hatten dazwischen lange Zeiten ohne Kontakt, eben weil seine Ex das gut total torpedieren kann durch die Entfernung.

Wenn sie dann noch Vollmachten hat wird sie alles ohne ihn entscheiden, er wird nicht mehr wissen was mit seinem Kind los ist, kein Zeugnis sehen, keine Mitsprache beim Schulwechsel haben usw.

Ihr müsst zumindest jetzt für eine stabile Umgangsregelung sorgen bevor er umzieht. Aber ehrlich, ihr steuert auf harte Zeiten zu. Es wäre leider wirklich sinnvoller erstmal ein paar Jahre gemeinsam da zu leben wo das Kind lebt. Wenn ihr dann eine gute Umgangsregelung habt und diese Regelung auch gelebt wurde dann klappt das mit dem Umzug leichter. So riskiert er sein Kind zu verlieren. Allerdings wird er trotzdem immer zu zahlen haben. Durch die Unterhaltsvorschusskasse wird er immer mit schöner Regelmäßigkeit neue Berechnungen bekommen, und die sind nicht immer richtig. Sucht nochmal nach Alternativen für ein paar Jahre. Du bist so jung, du kannst doch noch für ein zwei Jahre mit ihm in die Stadt ziehen und danach zurück aufs Land. Ich kann eure Wünsche wirklich gut verstehen, aber ich war vor 7 Jahren nicht in der Lage zu begreifen was auf uns zu kommt. Das könnt ihr jetzt auch nicht, leider sagt die Erfahrung der Menschen die es schon gelebt haben das das kein Spass wird.

So ein bisschen vorschlagen gibt nix, das braucht ihr richtig schön schriftlich fixiert, am besten so, dass sie es auch ernst nimmt. Man kann eine Umgangsvereinbarung z.B. auch beim Notar unterschreiben. Macht zumindest mehr Eindruck. Mein Mann hatte allerdings eine gerichtliche Vereinbarung die das Papier nicht wert war auf dem sie stand. Wenn die KM nicht will, seit ihr auf diese Entfernung voll aufgeschmissen.

LG
Nadda

AntwortZitat
Geschrieben : 21.07.2017 09:01
(@mrgreen)
Schon was gesagt Registriert

Guten Morgen nadda,

Vielen Dank für deine ehrliche Meinung  :thumbup:

Wir haben momentan noch das Glück, dass sie bis jetzt wirklich keine Probleme macht.
Die 1-2 Stunden waren ihrer Meinung nach ausreichend, weil er sie ja sonst täglich 1 Stunde sehen konnte.
Sie muss bzw. wird jetzt aber einlenken. Er sieht sie ja dann nicht mehr so oft, also muss es auch länger sein.
Sie betont auch immer wieder das sie alles ohne JA und Gericht klären will und das die beiden das schaffen.

Wir sind da natürlich gespannt ob das auch so bleibt, aber momentan geht es wirklich ganz gut.
Sie ruft auch ab und an mit Videoanruf an, sodass die Kleine mit ihm reden kann.
Aber auch sie quatscht ihn immer mit ihren Sorgen zu. Ist wirklich noch eine freundschaftliche Basis da.

Er hat mir auch versprochen dass nichts unterschrieben wird ohne das wir das prüfen  :thumbup:

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 21.07.2017 09:59
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Mrs, Green,

Sie muss bzw. wird jetzt aber einlenken. Er sieht sie ja dann nicht mehr so oft, also muss es auch länger sein.
Sie betont auch immer wieder das sie alles ohne JA und Gericht klären will und das die beiden das schaffen.

jetzt sind aber nicht mehr nur die beiden im Boot. Sondern auch Du als neue Partnerin. Und da können Frauen aus der Forenerfahrung ziemlich bissig werden.
Denn oftmals wird das "neue Glück" nicht gegönnt. Du bist auch sicherlich jünger als sie. Auch das sind alles psychologische Faktoren, die ihr mit einkalkulieren solltet.

Vielleicht fällt es Dir auf: Bisher haben alle Mitglieder hier eher eine kritische / warnende Haltung zu Eurem Vorhaben. Nur ihr selber seht es weiterhin positiv, haltet die Probleme für handelbar. Lustig wird es, wenn ihr das erste Mal die Strecke gefahren seid, das Zimmer bezahlt und dann die KM den Umgang ausfallen lässt. Vielleicht weil gerade eine Freundin eine Grillparty hat "und man da halt hingehen muss". Oder das Kind plötzlich "ganz krank geworden" ist. Klingt abstrus und lächerlich? Das sind noch die harmlosesten Register die gezogen werden um dem Ex-Partner den Umgang madig zu machen.

Euer Umgangsplan ist schon ganz gut aber noch nicht detailliert genug.
- Genau Abhol- und Rückgabezeiten festlegen: z.B. Freitag 18 Uhr
- Was ist mit den anderen Hohen Feiertagen / Brückentagen?
- Weihnachten im Wechsel, von wann bis wann? Was ist mit Sylvester?
- Ausfall des Umgangs wg. Krankheit des Kindes / Ersatzwochenenden
- Ein beliebtes Problem sind hier im Forum immer die Geburtstage der Elternteile. Auch da soll oft das Kind dran teilnehmen bzw. wird ein immenser Zirkus drum veranstaltet. Auch das solltet ihr mit aufnehmen wenn es für Deinen Partner / die KM wichtig ist.
- Der Umgangsplan sollte jährlich einer Kontrolle unterzogen werden (z.B. 1. November). Dann können von beiden Seiten Änderungswünsche eingearbeitet werden / kindesbedingte Änderungen (Kindergarten / Schließzeiten der Kita) in die Planung aufgenommen werden.

Das Ganze sollte auf zwei Jahresplaner übertragen werden. Einer für Euch / einer für die KM. So habt ihr schnell eine Übersicht und könnt auch Eure Übernachtungsbesuche planen. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 21.07.2017 14:35
(@nadda)
Registriert

Hi,

wenn ich das hier lese:

Sie betont auch immer wieder das sie alles ohne JA und Gericht klären will und das die beiden das schaffen.

könnte das ein direktes Zitat von meiner Vorgängerin sein. Sie will ja alles ohne JA und Gericht klären,
es gibt ja nichts was zwei Erwachsene nicht besprechen könnten.......

Taten sind ausschlaggebend. Worte sagen nicht viel. Macht einen Umgangsplan, setzt den hier nochmal rein,
legt ihn der KM vor, lasst ihn von ihr gegenzeichnen. Am besten macht ihr das dann gleich schön beim Notar,
weil man ja "ohne JA und Gericht" selber alles regeln kann.

Meine Vorgängerin hat einen extremen Hass auf mich, ich bin jünger, meine Haare sind nicht grau, ich hab mehr
als ein Kind und vor allem: ich habe den Mann den sie nicht mehr wollte. Die Probleme sind explodiert als er
zu mir gezogen ist. Vorher war es schon erkennbar, ja. Aber wir hätten uns auch nie vorstellen können was sie
dann alles so probiert um uns das Leben schwer zu machen und den Vater aus dem Leben des Kindes zu drängen.

Vor allem haben wir unterschätzt wie sehr sie alles erschweren kann. Die Entfernung spielt einer Mutter die Umgang
erschweren oder verhindern will jedenfalls total in die Hände!

LG
Nadda

AntwortZitat
Geschrieben : 22.07.2017 18:15
(@mrgreen)
Schon was gesagt Registriert

Guten Tag,

Also ich kann eure Bedenken verstehen, aber bei uns ist das alles noch nicht so. Richtig Taten sagen mehr als Worte.

Die KM kennt mich jetzt auch schon 1 Jahr. Am Anfang wollte sie natürlich nichts von mir wissen und ich durfte die Tochter auch nicht kennen lernen. Wollte ich zuerst auch gar nicht, weil ich ja erstmal ihn kennen lernen wollte.
Nach einigen Monaten war es dann schon manchmal schwer für mich, denn Geburtstag und Weihnachten standen an und mein LG hat mich ihm bei den Geschenken zu helfen. Das tat ich auch und habe alles liebevoll eingepackt. Schade war dass wenn ich Glück hatte, ich höchstens mal ein Bild sehen durfte wie sie das auspackt.
Ich war etwas geknickt...ich habe mir gewünscht daran teilhaben zu können. Er fragte sie dann später nochmal ob ich sie kennen lernen darf, aber nein sie hatte zu viel Angst. Sie hatte Angst ich will einen auf neue Mama machen und und und...
Wir akzeptierten das, das taten wir wirklich...
Irgendwann saß ich wieder allein als er bei der kleinen war.
Und ich hatte das Bedürfnis ihr einen Brief zu schreiben und schrieb auch einfach los...alles was mir in den Sinn kam und mein Bauchgefühl mit sagte. Ich schrieb von mir, denn sie wusste ja nichts über mich...das ich nicht die neue Mama sein will und was ich mir für unsere gemeinsame Zukunft wünschen würde...denn sie gehöre nunmal auch dazu und ich würde mir wünschen dass wir uns alle gut verstehen, allein weil das die Kleine am glücklichsten machen würde.
Naja gesagt getan und abgeschickt.
Danach war ich nur noch angespannt, ich hatte Angst das das ein Fehler war und es schlimmer macht.
2 Tage später war er auch wieder bei ihr und rief mich sofort an als er nach Hause kam.
Er erzählte mir dass er mit der Kleinen im Zimmer gespielt hatte und die KM dann später dazu kam und mit ihm reden wollte.
Mir blieb das Herz stehen...ich hatte solche Angst das es Ärger gab.
Sie fragte ihn ob er davon wusste das ich ihr geschrieben habe und ob er wusste was. Ja wusste er aber nicht genau was.
Sie erzählte ihm dann davon und war voll bedrückt.
Sie sagte ich hätte recht und fragte ihn wann ich das nächste Mal da wäre. Sie möchte es versuchen das ich sie sehen darf, denn sie muss es ja auch lernen damit umzugehen.
Schatz du darfst sie kennen lernen hörte ich nur... da brach alles aus mir heraus...ich habe so geweint vor Freude, Erleichterung..ach einfach alles....auch vor Angst dass die Kleine mich vielleicht nicht mögen könnte...
Naja seitdem darf ich dabei sein und es ist auch so dass ich mittlerweile mit der KM auch mal schreibe...ich nähe Hobbymäßig Und sie wollte da gern das eine oder andere haben..
Da schreiben wir dann immer über Schnitt und Farben.
Das eine Wochenende wollte wir mit der Kleinen in die Stadt und ich sollte schon mitkommen und etwas weiter weg warten, damit wir von dort aus zur Bahn gehen konnten. Naja ich versuchte krampfhaft nicht hinzugucken und kurz tat ich es doch.
Sie sah mich, lächelte und winkte mir zu...ich zurück.
Am nächsten Tag wollte ich nach Hause fahren und sah sie mit der Kleinen am Bus stehen. Sie sah mich und nahm die Kleine schnell auf den Arm, zeigte auf mich und dann winkten sie beide.

Sie ist also wirklich nicht so schlimm. Ich kann das alles von euch verstehen und wir wissen auch nicht ob es sich irgendwann ändert, aber was sollen wir tun? Natürlich versuchen wir das immer noch positiv zu sehen und wollen das schaffen.
Soll ich mich in die Ecke stellen und heulen? Den ganzen Tag sagen wie scheiße alles ist und das es keinen Sinn macht?
Nein wir müssen es riskieren, denn sonst finden wir nicht heraus ob es klappt oder nicht.
Wenn nicht dann könnt ihr uns auch gerne als erster sagen, dass ihr uns das ja gesagt habt.

Wir setzen uns hin und schreiben mal was vor.
Beim Notar machen lassen ist bestimmt sehr teuer oder?

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 22.07.2017 18:46
(@inselreif)
Moderator

Beim Notar machen lassen ist bestimmt sehr teuer oder?

Gar nicht mal, da der Gegenstandswert geradezu lächerlich ist. Rechne mal mit etwa 150,-.
Allerdings solltet ihr genau wissen, was ihr beurkundet haben wollt. Eine Umgangsregelung aufzusetzen wird kein Notar grosse Lust haben, nicht für das Geld.

Gruss von der Insel

AntwortZitat
Geschrieben : 22.07.2017 22:11
(@mrgreen)
Schon was gesagt Registriert

Guten Morgen,

naja 150€ sind aber auch schon viel Geld dafür. Es ist ja dann trotzdem nicht rechtskräftig oder wie man das nennt oder?

Einen lieben Gruß

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 24.07.2017 08:53
(@nadda)
Registriert

Hi,

guten Morgen. Ein Vertrag vom Notar ist rechtlich bindend, denk mal an Erbschaftssachen oder Hauskäufe, die werden ja aus genau dem Grund beim Notar gemacht,
das es für beide Seiten sicher ist.  Natürlich kann es blöd laufen und jemand hält sich nicht dran.
Allerdings ist das dann gerichtlich auch meist einfacher, immerhin haben beide ja rechtlich bindend verkündet sich an diese Regeln halten zu wollen.

Eine gerichtliche Lösung kostest ein vielfaches, da kann man von günstig (1500) bis sauteuer (Kleinwagen) im Laufe der Zeit wirklich Geld lassen.
Vor allem weil es gerichtlich meistens blöd läuft.....

Ihr müsst jetzt handeln, nach dem Umzug wird alles schwieriger.

LG
Nadda

AntwortZitat
Geschrieben : 24.07.2017 09:04




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