Hippo verzeiht mir bestimmt, wenn ich seine Idee aufgreife.
Mann, Frau, verheiratet, 1 gemeinsames Kind im Alter von 8 Jahren
Er verdient 1.500 € netto, sie 400 € netto, Kindergeld 154 € = 2.054 € mtl. Einkommen
Mann, Frau, verheiratet, 1 Kind aus ihrer ersten Ehe im Alter von 8 Jahren
Er verdient 1.500 € netto, sie 400 € netto, Kindergeld 154 €, KU 247 € = 2.301 € Einkommen
Any comments ?
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Aber Deep,
Stell Dir vor da wären noch zwei weiter Kinder ohne KU, dann würden die ja...blablabla.
Richtig ist. Der KU ist zu hoch und wird drastisch steigen. Und mit jedem Euro mehr steigt auch die Gier nach dem Kind(esunterhalt) und bietet vernünfigen Lösungen keinen Raum.
Andere Länder lösen das besser, indem man keinen Vorteil durch das Kind hat. Das macht den Blick auf's Kind dann frei und man kann seine Belange achten.
Die Schweden z.B. sind da nicht ganz doof. Wir gehen genau entgegengesetzt. Müssen wir aber auch, weil hier bei VS, wie überall, interessanter ist, wie man Geld vom Staat bekommen kann, statt sich möglichst schnell auf eigene Beine stellt. Da muss der Staat sich schützen.
Gruß,
Michael
Hmmm....
naja wenn es denn Unterhalt gibt....
Ich bekomme keinen für Sohni.....aber der kostet ja mit 12 auch nix mehr.
Lg
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
Und trotzdem behältst Du ihn? Ich glaube er ist gut bei dir aufgehoben.
qed (quod erat demonstrandum)
Na das hoffe ich doch 🙂
Naja mal ernsthaft. KU finde ich angebracht...erst einmal.
Wenn kein KU kommt wie bei Sohni...ist das eben auch so. Wir leben auch mit 164,- weniger im Monat weiter.
Bei der Rechnung oben, wäre aber noch zu überlegen wie es dann aussieht bei Familie:
Mann , Frau verheiratet, 1 Kind von Frau aus erster Ehe, 8 Jahre alt.
Mann 1500,- netto, abzüglich KU und EU
Frau 400,- netto, ki-Geld 154, plus KU 247,-
Sieht auch nichtt so toll aus oder?
LG
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
quo errat demonstrator
Ich denke nicht das man beweisen muß das man ein Kind nicht aus finanziellen Aspekten behält.
Hier stellt sich eher die Frage ob der / die Neue für das Kind aufkommen soll /muß
Gruß
Martin
Ich denke nicht das man beweisen muß das man ein Kind nicht aus finanziellen Aspekten behält.
Doch. Ich bitte darum. Und bitte nicht nur den direkten KU, sondern auch den EU berücksichtigen.
Gruß,
Michael
Wenn ich einen umbringe, bedeutet das lebenslange Haft (irgendwas unter 15 Jahren).
Zeuge ich aber einen Menschen, bin ich sogar 20 Jahre für die Mama dabei. Mein Sohn ist nämlich first class ALG für meine Ex.
Moin DT,
klar, du hast Recht. Ich war immer froh, dass ich für meine Tochter Unterhalt bekommen habe. Ein Kind von einem getrenntlebenden Partner ist eine Einkommensquelle, sofern der andere Elternteil zahlungsfähig ist.
Dies meine ich jetzt ganz pragmatisch, ohne auf rechtliche Debatten eingehen zu wollen.
Oder aber auch persönlich: der KU für meine Tochter hat den KU für die Kinder meines Mannes abgefedert, also linke Tasche, rechte Tasche.
eskima
hm deep deine rechnung und deine gedanken machen mich sehr nachdenklich und irgendwie traurig ;(
du willst das ex die kinder ohne den geld anspekt sieht ,aber du selbst machst sie am geld fest,sorry so kommt es für mich rüber.
also ich bin der meinung als frau sollte man möglichst schnell für seinen eigen lebensunterhalt und zum teil für seine kids auf kommen. (deshalb ghe ich halbtags arbeiten ,aber die kids brauchen eben auch zeit)
ich möchte was mich angeht nicht mehr von meinem ex abhänig sein ,wir sind nicht mehr verheiratet ,also trägt er keine verantwortung mehr für mich ,weder emotional noch finanziel!
anderes sehe ich das bei kindern,es sind auch seine kinder und er trägt hier eine verantowortung,sowohl was erziehung ,entscheidungen an geht,aber eben auch finanziel.
wir kümmern uns beide so wie es in unserer macht steht um sie.
wenn ich das richtig verstehe möchtest du das entweder wenn kein neuer partner da ist ,ex allein für die kids aufkommt oder wenn neuer partner dann er für sie mit bezahlt.
damit ex die kids nicht aus finazieller gier behält.oje ,du mußt echt schlimme erfahrungen gemacht haben.
hm ,dann müßten ihm aber auch rechte eingeräumt werden ,wie einem vater!
sollte ich das falsch verstanden haben ,bitte ich um entschuldigung,und um klärung ,wie du es gemeint hast!
lg lupina
lg lupina
[blau] vertrauen ist wie ein kartenhaus,mühsam aufzubauen,aber in sekundenschnelle zu zerstören[/blau]
Mann, Frau, verheiratet, 1 gemeinsames Kind im Alter von 8 Jahren
Er verdient 1.500 € netto, sie 400 € netto, Kindergeld 154 € = 2.054 € mtl. EinkommenMann, Frau, verheiratet, 1 Kind aus ihrer ersten Ehe im Alter von 8 Jahren
Er verdient 1.500 € netto, sie 400 € netto, Kindergeld 154 €, KU 247 € = 2.301 € EinkommenAny comments ?
Es ist mir vollkommen schleierhaft, wie man sich gerade über diesen Fall aufregen kann. Es gibt doch hier genug Fälle, in denen etwas schief läuft.
Hätte der Ehemann aus Fall 2 auch ein Kind, müsste er seinerseits für dieses aufkommen und schon gliche sich Fall 1 dem Fall 2 an. Kinder kosten nunmal Geld, aber der Mann aus Fall 2 hat eben kein Kind.
Es wäre natürlich eine Überlegung wert, ob Kinder "nichts" kosten sollten, dh Eltern in ihren sich durch Kinder ergebenden Zusatzbelastungen durch irgendwelche staatlichen Transfers entlastet oder gar Kinderlosen gegenüber bevorteilt werden sollten. Aber daß dem nicht so ist, ist dem Mann aus Fall 2 jedenfalls nicht anzulasten.
Es wäre ebenfalls eine Überlegung wert, wieso bei einem Kind von 8 Jahren die Mutter sich durch Berufung auf Betreuung jeder Barzahlungspflicht für das Kind entziehen kann und diese zwingend mind. bis zur Volljährigkeit des Kindes gänzlich am KV hängenbleibt. Jedoch kann der Umstand, daß zumindest im Westen das Modell der lebenslangen Einverdienerehe noch tief verankert ist, aus dem sich diese alleinige KU-Pflicht des Vaters ableitet, ebenfalls nicht Mann 2 angelastet werden.
MfG...
Moin
Also ich hab folgende Fälle selbst mitgemacht:
Ich 1200 Euro - KU 199 Euro
Meine LG 208 Euro, 154 KG und 127 UVG (nach 1.8.06 vorher fiehlen die 208 weck)
UND
Ich 1200 154 KG und 127 UVG
Meine LG 363 Euro 308 KG und 127 UVG (300Erziehungsgeld)
Jetzt stelle ich mal die Behauptung auf, das das Kind meiner LG mehr als 127 Euro gekostet hat. Also habe ich schon zum Lebensunterhalt des "fremden" Kindes beigetragen. Ebenso der LG meiner EX weil meine Tochter in Fall 1 auch mehr als 199 Euro gekostet hat.
Auch in Fall 2 Kosten die Kinder mehr als 127 Euro. So steuer ich zur Tochter meiner LG zu und sie steuert zu meiner Tochter zu.
Klar scheint eine Patchworkfamilie in der ein Kind aus erster Ehe lebt lokrativer zu sein, weil man ja den Unterhalt bekommt. Trotzdem ist die Bindung zwischen Stiefelternteil und Stiefkind nicht das selbe wie bei einem eigenen und man übernimmt trotzdem Verantwortung dafür und zahlt schon zu.
(Verantwortung allein dadurch, das man mal aufs Kind aufpasst wenn der leibliche Elternteil beim Friseur ist. Ich meine keine Erziehungskompetenz auch wenn man automatisch miterzieht)
Gruß
Martin
Moin @ll,
man sieht: Wie man es dreht und wendet, sind Kinder nicht selten ein Rechenexempel. Ob man sich den Porsche vor der Tür leisten kann, muss jeder selbst entscheiden; bei Kindern soll's der Ex-Partner oder die Allgemeinheit richten. Wobei es einen wesentlichen Unterschied gibt: Den Porsche kann man gegebenenfalls abschaffen und bekommt sogar noch Bares dafür...
Mit Kind kann man ja nicht arbeiten - heisst es immer. Unsere Grossmütter, die ihre Männer im 2. Weltkrieg verloren, hatten oft gar keine andere Wahl. Dabei standen ihnen keine Wasch- und Spülmaschinen, keine Fertiggerichte und keine Mikrowellen zur Verfügung; dergleichen haben sie eben abends nach der Arbeit erledigt. Und trotzdem sind ihre Kinder mehrheitlich weder kriminell noch doof geworden. "Mit Kind kann man ja nicht arbeiten" ist also nichts anderes als ein bequemes Klischee.
Ich weiss, das ist provokant. Hätte ich die Verantwortung für das deutsche Familienrecht, würde ich das Wechselmodell als Standard einführen: Beide Eltern arbeiten, bezahlen und betreuen dabei zu gleichen Teilen; die Möglichkeit, ein Kind als Unterhaltsgeisel zu nehmen, würde dabei komplett entfallen. Und für den Fall, dass einer der Partner trotzdem glaubt, er müsse das oder die Kinder schnappen und ans andere Ende der Republik ziehen, müsste einfach gelten: Wer die Kinder in seinen Besitz bringt, löhnt auch dafür. Wetten, dass ganz viele Elternteile - speziell Mütter - plötzlich gar nicht mehr sehr wild darauf wären, "Kinderbesitzerin" zu werden?
Just my 2 cents
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
@brille007,
mit
...würde ich das Wechselmodell als Standard einführen.
hast Du es auf den Punkt gebracht !! :applaus1: :applaus1: :applaus1:
Grüße ausm Süden
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Moin,
das von mir gestellte Beispiel ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Das sollte aus der ersten Textzeile ersichtlich gewesen sein. Richtig, ich habe es hier eingestellt und um Kommentare gebeten, mich selber aber jedweden Kommentares enthalten. Alle in meine Richtung zielenden Fragen, Vermutungen, Unterstellungen sind demnach völligst deplatziert. Weder habe ich mich aufgeregt, noch positiv oder negativ über die Konstellation geäußert. Auch die Sinnfrage "KU zu hoch" oder "KU zu niedrig" habe ich nicht gestellt.
DeepThought
P.S.: Natürlich habe ich mir bei dem Text etwas gedacht. 😉
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
P.S.: Natürlich habe ich mir bei dem Text etwas gedacht. 😉
Ergänzung der psychologischen Profile in deiner geheimen Forianer-db?
Das kann nur bedeuten:
IRONIE EIN: Heiratet Mütter mit Kindern für die ein anderer zahlt, dann werdet ihr reich IRONIE AUS.
Ich denke aber nachfolgendes Beispiel sollte man auch nicht außer acht lassen:
Mann, Frau, verheiratet, KEIN Kind aus ihrer ersten Ehe
Er verdient 1.500 € netto, sie 1.000 € netto (muss ja nicht das Kind betreuen)= 2.500 € Einkommen bei weniger Kosten!!
Meiner Meinung nach ist der KU nach Tabelle nicht zu hoch.
Es ist nur immer hart jeden Monat Geld an jemanden zu überweisen, den man evtl. nicht mehr so gut leiden kann.
Man hat da immer so ein komisches Gefühl.
Gerechtigkeit wird es nicht geben, schon gar keine "gefühlte"
Liebe Grüße
OHRI
Hallo Zusammen !
Ist schon interessant was einem vom Eröffnungspost über die
diversen Antworten hin, so alles durch den Kopf schießt.
Ausgestiegen und das absichtlich, bin ich nach Antwort 8 von
Lupina.
Wäre ich die erste die geantwortet hätte, hätte ich Deep gebeten
das nicht zu laut zu sagen, das könnte einige Dämchen wenn sie
die vier Grundrechenarten beherrschen *Ironie on/off* auf (noch)
mehr dumme Ideen bringen.
Jede weitere Antwort hat mich gezwungen, den Blickwinkel weiter
zu stellen und über meine erste empörte Nasenspitze hinauszu-
sehen.
Mysticks Antwort hatte genausoviel für sich wie die von Weisnich.
Sehr interessant fand ich auch den Aspekt von Eskima. Das hat
schon was, das von wegen linke Tasche, rechte Tasche. Is' einfach
so.
Ich konnte auch Lupina verstehen mit ihrem Argument, daß auch
umgekehrt ein Schuh draus werden kann.
Was mir nur weniger gefallen hat war ihr Argument, daß "Kinder
eben Zeit brauchen."
Nur die der ersten Ehefrau oder Partnerin ?
Nur die ersten Stammhalter und Prinzessinnen ?
Dieses Argument kann und vor allem, will ich nicht gelten lassen.
Alle Kinder haben mehr oder weniger die gleichen Rechte und
Bedürfnisse. Keines ist mehr oder noch schlimmer, weniger wert.
Nur manchmal geht es halt nicht anders und DAS muss für alle
Mütter dieser Welt gelten.
Wie erklärt es sich auch sonst, daß dort wo selten genug die
Männer die Kinder aufziehen dürfen, kein Richter, Behörde oder
Amt sich mit dem Gedanken anfreunden kann, daß Papa den Job
beim Fenster rauswirft, zu Hause bleibt und "nur" für die Kinder
da ist. Warum erwartet man von Vätern, daß sie beides mit links
hinkriegen ?
Weil sie das starke Geschlecht sind ? Man gestattet mir hoffentlich
eines müdes Lachen.
Worin liegt der Verdienst, die erste Frau eines Mannes gewesen
zu sein und darum sich den Luxus gönnen zu können, zu Hause
bleiben zu dürfen. Noch dazu wo das vielfach weniger der Kinder
wegen geschieht als mehr um dem Ex eins auszuwischen. Selbst
dann noch, wenn man als Frau beschließt, den Ex in den Wind
zu schießen.
Wo steht geschrieben, daß nicht auch die zweite Frau gerne ein
wenig länger bei ihrem Baby oder Kleinkind zu Hause bleiben
würde wenn es denn ginge und das Geld reichen würde ?
Ich sage immer so hart das auch ist, es ist jedes Menschen Recht
mit jemanden nicht mehr zusammenleben zu wollen. Selbst wenn
es keinen offensichtlichen Grund dafür gibt außer dem, den anderen
nicht mehr zu lieben.
Aber nichts sollte jemanden die Möglichkeit einräumen, aus ge-
schiedenen Leuten (meistens Männern), Menschen zweiter Klasse
zu machen so wie es derzeit zumindest in Deutschland der Fall ist.
Ich gebe mich nicht der Illusion hin, daß es dann so viele Scheidungen
weniger gäbe, aber die Menschenwürde einzelner und so wenige sind
das nicht, bliebe dabei nicht so auf der Strecke.
Gruß
Marina
Ergänzung der psychologischen Profile in deiner geheimen Forianer-db?
Sowasabbaauch - du hast die Auktion bei eBay entdeckt, gelle?
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Any comments?
Ja. Der Zweitmann hat mehr Taschengeld als Entschädigung für den Ärger, den das Zweiter-sein so mit sich bringt.
LG
Andrea
Die 7 Todsünden der modernen Gesellschaft? Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral. Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.
Dalai Lama
Hallo Andrea,
Der Zweitmann hat mehr Taschengeld
das verstehe ich nicht. Stehe ich auf dem Schlauch?
Obwohl ich gestehen muss, dass ich meinen Mann mit 25.000 DMark Schulden kennengelernt habe und wir *auf Holz klopfe* schuldenfrei sind. Nun sag mir nicht, das hat er alles allein von seinem Taschengeld gelöhnt :rofl2:
LG eskima
*die jetzt ernsthaft darüber nachdenkt, wovon ihr Göga Taschengeld abzweigt*