"normale Famil...
 
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"normale Famile" vs. "Patchwork"

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(@lupina)
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[

Ich konnte auch Lupina verstehen mit ihrem Argument, daß auch
umgekehrt ein Schuh draus werden kann.

Was mir nur weniger gefallen hat war ihr Argument, daß "Kinder
eben Zeit brauchen."

Gruß

Marina

hallo martina ,vielleicht hab ich mich  falsch ausgedrückt.alle kinder brauchen gleich viel zeit ,ob nun die der ersten frau der zweiten oder der wievielten auch immer.
und ihnen steht auch der gleich anteil geld zu.
will heißen,unterhalt für die kinder finde ich völlig legitim,unterhalt für exfrauen nur bis zu einem gewissen gerad ,die sollten möglichst schnel wieder auf eigenen beinen stehen und zumindestens ein teil des ebensunterhalts verdienen.
in edn meisten partnerschaften ist es nun maö so das mann voll und frau teilzeit arbeitet ,weil frau sich um kinder und haushalt kümmert und das kostet nun mal zeit. und nach der trennung fällt diese arbeit ja nicht weg.und wenn sie das ex paar darauf geeinigt hat das die kinder bei frau leben,warum sollte sie dann voll arbeiten gehen?hat sie in der ehe ja auch ncht und da war es völlig okay. :againstwall:

nur als beispiel: mein ex zahlt für die kids,ich gehe halbtags arbeiten betreue unsere 2 kids (und nebenbei noch die tochter meines lg ,aber das steht auf einem naderen blatt) ex hat mit seiner freundin ein gemeinsames kind und sie hat 2 kids aus früherer beziehung. also er zhlt dort uch seinen unterhlt an frau und kind wenn man es mal so nenen will.
ist doch völlig okay.

im gegenzug muß mein lg voll arbeiten gehen ,weil erstens seine tochter bei uns lebt aber sein sohn bei der mutter ,er für ihn natürlich zahlt(was nie in frage stehen würde) und seine ex aber für seine tochter nix ,da sie von nem andren ein kind hat ,von dem getrennt lebt ,der nicht zahlt(ist das okay ,das er nicht zu verantwortung gezogen wird für frau und kind zu zahlen?) und das kind noch zu klein ist. ,so das sie von harz4 lebt.

ich hoffe es ist klar geworden ,das meine meinung ist ,das männer nicht ihr leben lang für exfrauen zahlen sollen wohl aber für die kinder ihren anteil leisten sollen und das nicht nur finanziel
lg lupina

lg lupina

[blau] vertrauen ist wie ein kartenhaus,mühsam aufzubauen,aber in sekundenschnelle zu zerstören[/blau]

AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2007 11:50
(@eskima)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo Lupina,

weil frau sich um kinder und haushalt kümmert und das kostet nun mal zeit. und nach der trennung fällt diese arbeit ja nicht weg.und wenn sie das ex paar darauf geeinigt hat das die kinder bei frau leben,warum sollte sie dann voll arbeiten gehen?hat sie in der ehe ja auch ncht und da war es völlig okay.

ich kann zwar die Richtung deiner Argumentation nachvollziehen, aber mir fehlt da was.

Wenn ein Paar sich entscheidet, dass die Frau halbtags arbeitet und dafür die Kinderversorgung und den Haushalt übernimmt, dann ist dies auch weniger stressig für den Mann, er bekommt in aller Regel seine Wäsche gewaschen und gebügelt, die Wohnung zumindest zum großen Teil geputzt und für ihn wird eingekauft und gekocht.

Wenn die Beziehung nun aufgekündigt ist, dann hat der Mann diese Vergünstigungen nicht mehr, die Frau hingegen hat doch auch diese Arbeit, die sie bisher für den Mann aufgrund seiner Vollzeittätigkeit übernommen hat,  weniger. Von daher "hinkt" mir dieses Argument etwas.

Gruß

eskima

Urteile nie über einen Menschen, bevor du nicht sieben Meilen in seinen Schuhen gegangen bist - Indianische Lebensweisheit

AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2007 15:13
(@lupina)
Nicht wegzudenken Registriert

grins  ich könnte jetzt aber so arkumentieren ,ich bekomme ja auch keinen unterhalt für mich mehr von ihm (also sozusagen die arbeiten die ich für ihn geleistet habe nicht mehr bezahlt,lach keine leistung keine bezahlung) :wink:,und wäsche,schule ,taxidienst und was sonst noch bei kinder anfällt hab ich weiter!
also wo hinkt der vergleich 😉
lg lupina

lg lupina

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AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2007 15:29
(@eskima)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

rehi,

kann es sein, dass wir aneinander vorbeireden oder siehst du den KU als "Bezahlung" für die Dienstleisungen am Kind und plädierst deshalb für einen Halbtagsjob, der dann finanziell vom Ex aufgefüllt wird?  :phantom:

Gruß

eskima

Urteile nie über einen Menschen, bevor du nicht sieben Meilen in seinen Schuhen gegangen bist - Indianische Lebensweisheit

AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2007 15:45
(@lupina)
Nicht wegzudenken Registriert

neeeeeeeeeee  nicht aufgefüllt. ich bekomm doch für mich nix,und das will ich auch nicht. ich denke nur das beide elternteile die verantwortung sowohl finaziell wie auch in allen andern dingen haben.da ich die kids betreue und ich somit weniger arbeite,bekomme ich eben einen teil geld von ex und ein teil trage ich durch meine arbeit selbst für unser leben bei? ist das schlimm :naund: :waescheab:

lg lupina

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AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2007 15:52
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Lupina,

ich greife das mal auf:

da ich die kids betreue und ich somit weniger arbeite,bekomme ich eben einen teil geld von ex

was würdest Du denn sagen, wenn Dein Ex Dir vorschlägt: Wir teilen uns die Kinderbetreuung, die Erwerbstätigkeit und die "Kinderfinanzierung" zu gleichen Teilen? Wäre das ein gangbarer Weg für Dich?

Ansonsten gilt: Wer die Kinder unbedingt allein betreuen will und dem Ex-Mann nur Umgangskontakte zugesteht, soll sich über die damit verbundene Mehrarbeit bzw. "Erwerbsminderung" nicht beklagen...

Just my 2 cents
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2007 16:09
(@lupina)
Nicht wegzudenken Registriert

hi martin,wir haben bei der trennung damals viel miteinander geredet.und sind beide zu der ergebnis gekommen ,das die kids bei mir (in ihrer gewohnten umgebung ) wohnen ,sie ihren vater ,wann und sooft sie wollen sehen können.
immoment sind sie unter der woche mal der eine ,mal der andere so wie sie möchten bei ihm ,alle 14 tage das wochenende(da auch die freundin kinder hat und die  am anderen wochenende bei ihrem vater) und an dem anderen wochenende sind sie auch schon mal wenn sie lust haben dort für ein paar stunden oder mehr.

wir haben ein gutes verhältnis ,er könnte garnicht weiniger arbeiten ,da er inzwischen eine neue familie hat und dort ja auch kosten anfallen ,da die kleine erst 6monate alt ist und seine freundin noch zwei kleine kinder hat.
wir haben uns so geeinigt und für ihn ist es auch keine frage seinen kindern unterhalt zu zahlen ,eben aus den genannten gründen.sie müssen wohnen ,essen ,kleidung,schulbedarf ,geburtstags,geschenke ,einladungen schulausflüge usw.und ich glaube das der unterhalt  diese kosten sicher nicht abdecken muß und kann ,sich aber daran beteiigen ,es sind eben auch seine kinder. meine meinug

lg lupina

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AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2007 16:26
(@Aniram)

Ich muss ehrlich zugeben - ich mußte jetzt Deep's Eingangspost
noch einmal durchlesen um zu wissen worum es genau geht. Um
KU oder EU. mittlerweile werf ich mit den zwei Begriffen schon
recht gekonnt herum find ich *schiefgrins*

Und total verwirrt bin ich mittlerweile auch durch Lupina - das
kommt noch verschärfend hinzu.

@Lupina

Du wirfst mir das je nach Laune und wie es grad paßt (ohne Dich
damit angreifen zu wollen) herum.

In Deinem letzten Post geht es für meine Begriffe nur mehr ein
'pro EU'

Die Kosten waren immer da und die hat der Vater jetzt auch.
Zusätzlich sogar - ok, er hat die Kinder meistens zumindest nur
alle 14 Tage, an den Kosten außer was das Essen anlangt und
die Bekleidung ändert das soviel nicht. Und für die sorgen oft
die Männer zusätzlich weil die Frauen boshafterweise entweder
keine oder keine vorzeigbare mitgeben.

Ich will doch gar nicht behaupten, daß das eine oder andere
Argument nix für sich hat. Aber man kann es nicht immer in die
Richtung biegen, die einem gerade genehm ist.

Und wo steht, daß Frau nicht ganztags arbeiten gehen kann
wenn sie eben mehr an jedem 1sten auf dem Konto haben will ?

Weil es vorher auch so war ?

Vorher war vieles anders.

Jede Frau hat genau zwei Möglichkeiten (bei verschärften
Bedingungen mit Abweichungen meinetwegen):

Mehr Zeit und weniger Geld oder eben umgekehrt. Geht vielen
anderen genauso.

Ich sehe das Grundproblem und ich bitte das jetzt alle, nicht
als arrogant oder besserwischerisch zu sehen, woanders.

Diesen ganzen Zirkus gibt es anderswo und somit in Österreich
nicht und wir leben auch und mehr oder weniger nicht schlechter.

Wir hudeln uns morgens in den Kindergarten, hetzen weiter mit
hängender Zunge in die Arbeit, tun dort unser Werk und machen
den gleichen Weg abends retour. Huschen mitunter nebenbei
noch in irgendeinen Supermarkt, machen Abendessen, werfen
nebenbei eventuell noch schmutzige Ersatzwäsche vom Kinder-
garten oder sonstige in die Waschmaschine etc.pp.

Daneben unterhalten wir uns mit den Kindern, fragen wie es den
ganzen Tag war, ob alles ok ist und versprechen nach dem Essen
noch ein Runde Memory zu spielen.

Alles erlebt, alles selbst getan. Ich rede nicht von Dingen, die ich
nicht selbst erlebt habe.

Ja klar hätte ich aufhören können zu arbeiten und vom Arbeits-
losengeld leben können wie eine junge und trotzdem ca. 8 Jahre
ältere Frau als ich es damals war. Weil dass der Mann für die
Frau trotz Scheidung weiter für sie sorgen muss - Kind hin oder
her - das gab und gibt es bei uns nicht. Zumindest kenne ich
nicht einen einzigen Fall und ich lebe nicht in einer Seifenblase.

Wie die Regelung früher war in der Ehe - wem interessiert das
danach noch ? Das Mann voll gearbeitet hat und Frau nur auf
€ 400,00 Basis oder als Hobby oder weiß der Geier warum.

Die Ehe ist gelaufen, die Trennung und/oder Scheidung ist voll-
zogen und damit werden die Karten neu gemischt.

KU sollte wie es hier viele sagen eine Ehrensache sein. Aber
ich sehe keine Grund für EU, nur damit Frau sich danach auch
nicht mehr hetzen muss, nur weil sie es vorher aus nicht mußte.

Mir fiele bestimmt noch einiges ein... aber ich denke es reicht
für den Moment.

Ich lese auch nicht Korrektur weil ich mich kenne... ich versuche
dann nur zu entschärfen und einiges in nettere Worte zu kleiden.

Der Sinn bleibt der gleiche. Tippfehler dürfen auf alle aufgeteilt
werden.

Schnaufende Grüße

Marina

AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2007 22:56
(@lupina)
Nicht wegzudenken Registriert

hm zeig mir bite wo ich pro eu schreibe?ich hab nur etwas von einer übergangszeit geschrieben,und zeitlich begrenzt!.
und um es nochmal zu betonen.jede frau sollte möglichst schnell weder auf eigenen beinen stehen und für sich selbst sorgen.

und dein argument von wegen kleidung essen usw hinkt.
ich schrieb etwas von beider verantwortung (halbe/halbe) gerade was finazen angeht.weil sie nun mal da sind und nun mal kosten entstehen.

und das ex mehr kosten hat als vorher?????????????okay eigene wohnung für sich selbst sorgen.genau muß ich auch
mein essen bezahlen ,meine miete ,meine kleidung ,dafür gehe ich arbeiten.
und nochmal für die kids halbe/halbe es sind unsere gemeinsamen kinder!

ich bin PRO KU ob nun von der mutter an den vater ,wenn die kids überwiegend dort leben ,oder vom vater an die mutter.
ich muß echt sehr unverständlich schreiben.hm!

oder reageirt man(n) nur so weil ich eine frau bin???????????
nix für ungut,aber falsch behauptungen ärgern mich nun mal

lg lupina

[blau] vertrauen ist wie ein kartenhaus,mühsam aufzubauen,aber in sekundenschnelle zu zerstören[/blau]

AntwortZitat
Geschrieben : 02.02.2007 23:44
(@Aniram)

Hallo Lupina !

oder reageirt man(n) nur so weil ich eine frau bin?HuchHuchHuch?

Also der Schuh paßt mir nicht, da ich ja ebenfalls der weiblichen
Gattung angehöre.

nix für ungut,aber falsch behauptungen ärgern mich nun mal 

Kann ich verstehen weil mich das genauso ärgert und ich will
Dich auch gar nicht angreifen, ich antworte nur auf das, was bei
mir ankommt.

ich muß echt sehr unverständlich schreiben.hm! 

*guckt ratlos* Ich weiss nicht, vielleicht kommt es ja auch nur
bei mit in den falschen Hals.

Aber ich kann Dir zumindest genau sagen, was mir aufgestossen
ist und zwar das

...warum sollte sie dann voll arbeiten gehen?hat sie in der ehe ja auch ncht und da war es völlig okay. icon13 

Wenn der Expartner nichts dagegen hat, bin ich die letzte,
die sich darüber aufregen wird. Nur lies Dich hier durch, wie
die Männer ausgenommen und dabei oft noch verhöhnt werden.
Die wenigsten machen den Eindruck, darüber glücklich zu sein.
Und wir reden von den Männern hier und nicht von denen, wo
es meistens nach ein paar Anlaufschwierigkeiten recht gut
funktioniert.

Aber ich kann Deinem Argument, "es" während der Zeit der Ehe 
auch nicht getan zu haben (also mehr gearbeitet), nicht folgen.
Wie ich schon erwähnt hatte, nach einer Trennung werden nunmal
die Karten neu gemischt, fast kein Stein bleibt auf dem anderen und
Federn müssen alle lassen. Die Betonung liegt bei allen, wobei wenn
geht die Kinder am wenigsten darunter leiden sollten. Ganz läßt es
sich ohnehin nicht vermeiden.

Möglicherweise liegt meine Einstellung aber auch darin begründet,
daß das eine deutsche Eigenart ist, die in Österreich und wie andere
erzählen auch in vielen anderen Ländern, nicht usus ist. Wenn man
von allen Seiten hört, daß das so rechtens ist, glaubt man irgend-
wann selbst dran.

Und viele deutsche Frauen behaupten ja nicht mehr als ihr Recht
zu wollen.

Wenn es aber wirklich nur um die Kinder gehen würde und die
Mehrzeit die man ihnen dann widmen kann, kannst Du mir dann
erklären, warum Richter alleinerziehenden Väter nicht dieselben
Rechte zubilligen. Und warum noch immer genügend Väter trotz
ihrer erzieherischen Aufgabe neben der vollen Berufstätigkeit, die
Exfrauen zusätzlich aushalten müssen ? Weil nichts anderes ist
das für mich.

Es geht nicht mehr und nicht weniger um eine gewisse Gerechtig-
keit. Wo ist die bei Uli, LSW, Babbeldeckel, Rick67 um nur einige
von vielen beim Namen zu nennen, wo die Frauen meinen weiter
Anspruch auf den Geldbeutel ihrer Exmänner zu haben.

Und um wieder zu den Kindern zurückzukehren, wo ist sie die
vielgepriesene Gerechtigkeit, wenn je ein Elternteil ein Kind aufzieht.
Die Frau besteht auf den KU für das bei ihr verbliebene Kind, schert
sich aber den Teufel darum, daß das Geschwisterkind genauso An-
spruch darauf hat und unter dem Weniger zu leiden hat. Wo ist da
die Liebe zum Kind ?

Vielleicht bin ich wirklich zu blöd um das zu verstehen.

Mir ist schon klar, daß sich einige Frauen durch meine Einstellung
angegriffen fühlen, nur wenn ich nicht sagen darf was ich denke
und wenn ich mein Unverständnis aufgrund des Messens mit
zweierlei Maß nicht ausdrücken darf, dann kann ich gleich meinen
Mund bzw. die Finger stillhalten.

Abschließend möchte ich noch einmal erwähnen, daß es mir fern
liegt, Dir Unrecht tun zu wollen, aber wir sehen die Angelegenheit
wohl zu unterschiedlich.

LG Marina

AntwortZitat
Geschrieben : 03.02.2007 02:52




(@lupina)
Nicht wegzudenken Registriert

hallo martina,jeder darf seine meinung haben.wäre ja schlimm wen nicht.

aber um es klar zu machen,ich bin der selben meinung ,das alleinerziehende väter die selben rechte wie frauen haben solten. sehe es jeden tag bei meinem lg wie ungerecht das system ist. :exclam:

er bereut seine tochter ,die viel schlimmes bei er mutter durch gemacht hat und ein sehr schwieriges kind dadurch ist,aber hilfe odre gerechtigkeit ist nicht zu erwarten :gunman:

also es geht mir wirklich nur darum,das jedes elternteil seinen anteil an den kindern leistet.jeder seinen finaziellen teil,jeder seine erziehungsarbeit und verantwortung. egal bei wem die kinder leben!!!!

lg lupina

[blau] vertrauen ist wie ein kartenhaus,mühsam aufzubauen,aber in sekundenschnelle zu zerstören[/blau]

AntwortZitat
Geschrieben : 03.02.2007 12:32
(@babbedeckel)
Registriert

Hallo,

speziell @lupina und @martina,

UNSER System sieht imho nach der Gesetzgebung vor, daß wie im vorigen Jahrhundert,
Vater Ernährer und Mutter ab an den Herd.
Das das nicht immer stimmt ist klar. Ich versteh´ auch nicht das die Jungs da oben das nicht kapieren.
So eine Rechnung wie Deep, bzw. Hipo aufgemacht hat, beweißt die Ungerechtigkeit, die dieses System inne hat. UND DAS IST NUR DIE SPITZE VOM EISBERG.  😡
Es müßte doch wohl so sein:
Alle gehen, auch in der Ehe arbeiten. Wenn ein Kind kommt, dann nach 1 Jahr, Kind in eine (bei uns nicht vorhandene) staatliche/private Betreuungsstelle. Rabenmutter denken da einige ? ...pffff
Siehe Frankreich.
Erfolgt eine Trennung, sofortige Zwangsmediation.
Wenn beide hingehen, dann Wechseölmodell.
Wenn nicht, dann sofortiger Entzug des SR ... fertisch. Danach die üblichen KU - Dinger, und evtl. EU. ABER NUR Eventuell in ganz besonderen Fällen.

Das Leben könnte so einfach sein.

Gruß
babbedeckel

Ein Ruin kann drei Ursachen haben: Frauen, Wetten oder die Befragung von Fachleuten (Georges Pompidou)

AntwortZitat
Geschrieben : 03.02.2007 14:23
(@skorpion)
Nicht wegzudenken Registriert

So eine Rechnung wie Deep, bzw. Hipo aufgemacht hat, beweißt die Ungerechtigkeit, die dieses System inne hat.

Darf man auch eine Begründung hören, warum deiner Meinung nach der KU im Ausgangsbeispiel nicht gerechtfertigt ist?

AntwortZitat
Geschrieben : 05.02.2007 12:06
(@babbedeckel)
Registriert

Hi,

Darf man auch eine Begründung hören, warum deiner Meinung nach der KU im Ausgangsbeispiel nicht gerechtfertigt ist?

In diesem speziellen Fall ist doch das Kind wirklich eine Unterhaltsgeisel (wie -glaube ich- Brille schon schrieb).
Wieso sollte eine KM, die mit dem Kind zu ihrem Lover zieht, als Familieneinkommen mehr haben ?
Klar, du könntest jetzt sagen, der KU ist doch für das Kind gedacht ... glaube ich nicht, besonders bei den KMs, die "wir" so kennen.
Ich wäre dafür, in solchen Fällen, indem das Kind vom Stiefvater versorgt werden kann (halt wie in einer "normalen" Familie),
der KU auf ein Konto gezahlt wird. UND nur bei "außergewöhnlichen" Belastungen, angetastet wird.
Ich gehe sogar soweit, daß bei solchen Fällen, und im Zusammenhang mit weit weggezogener KM, die KM die Knete (zum Teil) nimmt,
und sich an den Umgangskosten beteiligt.
In unserem System ist mir völlig schleierhaft, daß die KU-Ausgaben auch nicht "gerechtfertigt" werden müssen.
Außerdem würde ich gerne mal eine Statistik darüber sehen, wie sich in Wirklichkeit die Ausgaben für das Kind aufteilen.
Das ganze System ist für mich UNGERECHT, nicht nur i.d. oben beschriebenen Fall.

Gerecht imho wäre (ich glaube ich habs schonmal geschrieben, und wurde auch oben angedeutet) :

  • Zwangsmediation bei Trennung
  • Wenn ein ET nicht erscheint. Übetragung des SR/ABR auf den anderen ET
  • Wenn beide ET mitmachen, Wechselmodell
  • Wenn Wechselmodell, kein "weiter" Wegzug
  • Erst , wenn Punkt 2 erfüllt ist, dann KU an den entsprechenden Elternteil.

Gruß
babbedeckel

Ein Ruin kann drei Ursachen haben: Frauen, Wetten oder die Befragung von Fachleuten (Georges Pompidou)

AntwortZitat
Geschrieben : 05.02.2007 12:36
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Wenn Wechselmodell, kein "weiter" Wegzug

und was passiert, wenn ein Elternteil wegen der Arbeitstelle umziehen muß?

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 05.02.2007 12:40
(@babbedeckel)
Registriert

und was passiert, wenn ein Elternteil wegen der Arbeitstelle umziehen muß?

Dann  ist wohl das Wechselmodell nicht durchführbar, oder ?
Differenzierungen, bzgl. Familieneinkommen und Umgang müßten ins Verhältnis gesetzt werden.

Gruß
babbedeckel

Ein Ruin kann drei Ursachen haben: Frauen, Wetten oder die Befragung von Fachleuten (Georges Pompidou)

AntwortZitat
Geschrieben : 05.02.2007 12:47
(@midnightwish)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Genau das. Aber wie und nach welchen Kriterien soll es dann geregelt werden.

Oder anders Beispiel: Beim KU darf das hälftige Kindergeld abgezogen werden. Laut Gesetzgeben soll es ein kleiner Auslgleich für die Umgangskosten sein. Bei mir verweigert der KV den Umgang, darf aber das halbe KG abziehen (wobei er ja durch seine Kidner absolut keine Kosten hat) und da er in einer hohen Gehaltstufe ist nutzt er zusätzlich den Kinderfreibetrag. Er kassiert also doppelt (was in normalen Familien gar nicht geht, da muß man sich entscheiden: Entweder oder)

Auch da krankt doch das derzeitige Gesetz, oder?

Auch der Ansatz, das der neue Ehemann für die nichtleiblichen Kinder aufkommen soll, so er kann, ist genauso unfair, wie die indirekte Berücksichtigung der neuen LG eines Zahlvaters.

Ich frage mich, ob es wirlich einen Ansatz gibt, der in allen Bereichen finanziell gerecht sein kann und was noch wichtiger ist, der die Bedürfnisse der Kidner gut berücksichtigt.

Gruß Tina

Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen

AntwortZitat
Geschrieben : 05.02.2007 12:59
(@babbedeckel)
Registriert

Hi,

Ich frage mich, ob es wirlich einen Ansatz gibt, der in allen Bereichen finanziell gerecht sein kann und was noch wichtiger ist, der die Bedürfnisse der Kidner gut berücksichtigt.

Grundsätzlich darf imho das Familieneinkommen, nach obigem Beispiel, nicht durch eine Unterhaltsgeisel steigen.
Da habe ich immer so ein komisches Grummeln.

Gerecht gibt´s nicht, man sollte sich dem Gerechten mal annähern.
Und @Tina, das Wechselmodell ist für mich die Beste Gerechtigkeit. Und zwar speziell für die Kinder.

Gruß
babbedeckel

Ein Ruin kann drei Ursachen haben: Frauen, Wetten oder die Befragung von Fachleuten (Georges Pompidou)

AntwortZitat
Geschrieben : 05.02.2007 13:15
(@PhoeniX)

Ich wäre dafür, in solchen Fällen, indem das Kind vom Stiefvater versorgt werden kann (halt wie in einer "normalen" Familie),

Und womit rechtfertigst du, das der Stiefvater für das Kind aufkommen soll/muß?? Demnächst wird es dann soweit kommen, das der KV ja arm ist und der Stiefvater reich uns somit muß der STiefvater das Stiefkind mit ins Erbe aufnehmen. Aber Rechte darf er nicht haben um himmels willen...

Im übrigen gibt es so eine Regelung, wo dann der Stiefvater komplett für das Kind aufkommt. Nennt sich adoption.

kopfschüttelnde Grüße

Martin

AntwortZitat
Geschrieben : 05.02.2007 13:20
(@babbedeckel)
Registriert

Und womit rechtfertigst du, das der Stiefvater für das Kind aufkommen soll/muß?? Demnächst wird es dann soweit kommen, das der KV ja arm ist und der Stiefvater reich uns somit muß der STiefvater das Stiefkind mit ins Erbe aufnehmen. Aber Rechte darf er nicht haben um himmels willen...

Im übrigen gibt es so eine Regelung, wo dann der Stiefvater komplett für das Kind aufkommt. Nennt sich adoption.

kopfschüttelnde Grüße

Martin

@Martin, reißt du immer alles aus dem Zusammenhang ???
Ich habe auch nicht geschrieben KOMPLETT.... OK ...
Sag´mir mal wieso bei dem obigen Fall, dem Kind nicht alles zur Verfügung gestellt werden soll ?
Naja ...imho ist das nicht mit einer Adoption gleich zu stellen.... :puzz:

Gruß mit wackelndem Zeh
babbedeckel

Ein Ruin kann drei Ursachen haben: Frauen, Wetten oder die Befragung von Fachleuten (Georges Pompidou)

AntwortZitat
Geschrieben : 05.02.2007 13:39




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