Hallo,
schlag ihr doch vor:
Fr-Montag morgen vor der Schule und
Dienstagnachmittag bis Mittwoch morgen vor der Schule.
Und über KU würde ich jetzt nicht reden, sondern ihn erstmal zahlen. In 6 Monaten würde ich dann das Thema aufgreifen.
Aber bis dahin sind Fakten geschaffen worden.
Sophie
Wenn sie betreut hat, kann sie ja nicht gleichzeitig studiert haben, oder wie lange sitzt so ein Kind bei dem spannenden Stoff auf dem Schoß. D.h. mit dem Studium hat sie dokumentiert, dass sie gearbeitet und nicht betreut hat. Ob das die Juristen auch so sehen, hängt im Wesentlichen davon ab, ob man ein Jurastudium auf der linken Arschbacke absitzen kann. Ich würde da mal darauf hoffen, dass hier der entscheidenden Stelle das Studium was wert war...
Moin dantes,
Wenn sie betreut hat, kann sie ja nicht gleichzeitig studiert haben, oder wie lange sitzt so ein Kind bei dem spannenden Stoff auf dem Schoß.
ob und wie lange ein Kind wann auf dem Schoss seiner Mutter gesessen und was diese in dieser Zeit getan hat, ist keine durch ein Gericht zu beantwortende Frage. Dort stellen sich solche Modelle dar als "Vater war Vollzeit arbeiten, Mutter hat Kind betreut, Haushalt geschmissen und nebenbei sogar noch studiert."
Ob das die Juristen auch so sehen, hängt im Wesentlichen davon ab, ob man ein Jurastudium auf der linken Arschbacke absitzen kann. Ich würde da mal darauf hoffen, dass hier der entscheidenden Stelle das Studium was wert war...
ich habe an keiner Stelle etwas von einem Jura-Studium gelesen. Aber es gibt sogar AE-Mütter, die ein Jura- oder Medizinstudium gebacken kriegen - warum auch nicht?
Eine solche "Argumentation" würde daher auf sehr wackligen Beinen stehen. Man muss damit ja nicht sich selbst überzeugen, sondern ein Gericht. Und das sieht in einem solchen Fall eine unstreitige eheliche Aufgabenteilung, die Kontinuität der Kinderbetreuung - und keinen Anlass, diese jetzt auf den Kopf zu stellen. Dann heisst es am Ende eher "Standardumgang jedes zweite Wochenende plus halbe Ferien" (statt der bisherigen, wesentlich grosszügigeren Regelung). Was genau hat der TO dann gewonnen?
Wer Gerichte anruft, muss am Ende auch mit dem leben, was diese entscheiden.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Moin Martin,
ob und wie lange ein Kind wann auf dem Schoss seiner Mutter gesessen und was diese in dieser Zeit getan hat, ist keine durch ein Gericht zu beantwortende Frage. Dort stellen sich solche Modelle dar als "Vater war Vollzeit arbeiten, Mutter hat Kind betreut, Haushalt geschmissen und nebenbei sogar noch studiert."
Wie schon deine Aussage gestern, so leuchtet mir hier erneut nicht ein, wie du zu dieser Einschätzung gelangt bist, wenn man folgendes bedenkt:
Das Kind ist den ganzen Tag in der Schule.
und
Was für ein Betreungskonzept? Bisher lief es so dass das Kind morgens mit mir zur Schule gefahren ist, Nachmittags dann allein nach Hause kam
und dort etwa 30 Minuten gewartet bis ich auch zu Hause war.
Meine Frau war meist später zu Hause, hat dann aber gekocht, sich um die Schulischen Dinge gekümmert.
Gruß
Brainstormer
Und in Ergäzung dazu kann ich in einem abgeschlossenen Studium keinen ehelichen Nachteil, sondern im Gegenteil einen ehelichen Vorteil erkennen, der sich aus der Fremdfinanzierung des Studiums ergibt...
Das so ein Studium und Vollzeitbetreuung nicht gleichzeitig gehen, sollte einem Gericht eigentlich bewusst sein...
Wie dem auch sei, am Donnerstag haben wir den nächsten Termin beim JA.
Ich glaube nicht dass es eine große Änderung (Ihrer Meinung) gibt, aber mal abwarten.
Eine Klage möchte ich erstmal nicht anstrengen.
Moin despair,
Wie dem auch sei, am Donnerstag haben wir den nächsten Termin beim JA.
Ich glaube nicht dass es eine große Änderung (Ihrer Meinung) gibt, aber mal abwarten.
Wenn du selbst nicht daran glaubst, dass deine Ex einlenkt, wie willst du dann Folgendes erreichen?
Ich möchte aber das 50/50 Model weil ich auch den Alltag vom Kind mitbekommen will und ich dies gerechter finde.
Madame hat aber wohl etwas dagegen das Geld dann nicht zu bekommen.
Es bleibt natürlich die Möglichkeit, sich das Wechselmodell "zu erkaufen" (wie es @82Marco bereits angeführt hat) und das solltest du dann konsequenterweise beim nächsten Termin auch anbieten, damit etwas Bewegung in die Sache kommt.
Gruß
Brainstormer