Hallo liebes Team,
ich bin ganz neu hier und benötige ein paar Tipps bezüglich der Unterhaltszahlung. Wir haben ein erweitertes Wechselmodell mit 8 (Mama) und 6 Tagen (ich). Da es sich nicht um ein palliatives Wechselmodell handelt, bin ich verpflichtet, den vollen Unterhalt zu zahlen. Es ist offensichtlich, dass die Mutter dabei lediglich finanzielle Interessen hat. Da aber keine Einigung möglich ist, habt Ihr da noch Tipps, was man machen kann?
Moin,
was möchtest du denn erreichen und warum?
Wasserfee
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Wo wurde denn dieses "WM" beschlossen? Gericht, Mediation?
Das Modell wurde beim gemeinsamen Gespräch bei einer karitativen Einrichtung beschlossen. Grundsätzlich geht es mir natürlich darum, dass wir beide unser Kind zur Hälfte haben und Entscheidungen gemeinsam treffen. Da es bei ihr um finanzielle Angelegenheiten geht und sie beratungsresistent ist, ist leider kein Herankommen möglich. Da der Unterhalt für sie der einzige Knackpunkt ist, frage ich mich, wie ich es ihr schwer machen kann.
wenn das Treffen von geieminsamen Entscheidungen jetzt schon schwierig ist wird es durch eine /-Betreuung nicht leichter. Dass du es ihr "schwer machen" willst klingt irgendwie auch von deiner Seite nach einem gewissen Potential, die Elternbeziehung zu stören.
Wenn das Modell in einer gemeinsamen Entscheidung beschlossen wurde und diese nicht allzu lange her ist sehe ich da wenig Chancen.
Vielleicht solltet ihr das aktuelle Modell erstmal eine Weile leben und schauen, dass das "gegenseitige Leben-schwer-machen" einer tragfähigen Elternbeziehung gewichen ist...oder zumindestin die Richtung geht.
Wasserfee
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Wir haben dieses Modell jetzt das zweite Jahr. Es ist klar abgemacht, wann das Kind bei wem ist. Da unser Kind im Mai eigentlich Erstkommunion feiern sollte, diese Feier aber aufgrund von Corona verlegt worden ist, wollte sie, dass wir ihn an dem Tag stundenweise aufteilen, falls er bei mir ist. Das habe ich ganz klar abgelehnt, da es eine feste Vereinbarung gibt. Da ihre Entscheidungen immer absurder werden, ist leider Handlungsbedarf gefragt.
okay, nur, dass ich das jetzt richtig verstehe:
sie bitte dich, die durch Corona entstandene Verschiebung der Erstkommunion zu zu lösen, dass ihr den "neuen" Tag aufteilt. Du lehnst ab wegen "mir doch egal".
An welcher Stelle ist denn ihre Entscheidung absurd?
Wasserfee
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Nein, das ist nicht korrekt. Die Erstkommunion sollte im Mai stattfinden. Durch Corona soll auf den September verschoben werden. Ein genaues Datum gibt es aber noch nicht. Zuerst war eine gemeinsame Feier geplant. Die Fronten sind aber dermaßen verhärtet, sodass wir beide davon abgeraten haben. Zu Feierstunde kann jeder kommen, unabhängig davon, bei wem sich das Kind zu dem Zeitpunkt befindet. Wäre das Kind allerdings bei mir zum Zeitpunkt der Erstkommunion, hätte sie ihn mitgenommen und abends zurückgebracht. Dem habe ich aber widersprochen, weil es meine gemeinsame Zeit mit dem Kind ist.
Moin,
ich verstehe gerade Dein Problem nicht.
Bis auf die Stunden der ausgefallenen Kommunion hast Du kein Problem? Nach Deinen Darstellungen geht es nur um diesen einen Punkt. Mir erschließt sich auch nicht so ganz, warum es Streit um die Aufteilung der Stunden geht. Man sollte bei einem "Fast" Wechselmodell nicht die Stunden zählen und sich freuen dass man viel Zeit mit seinen Kindern verbringen kann.
Ich versteh nicht, warum du die Kinder nicht nehmen willst. Warum hältst Du stur an der Vereinbarung fest?
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Dir geht es um den unbestimmten Tag im September .... ! Richtig?
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Mir ist es gleich, an welchem Tag die Erstkommunion stattfindet. Ist das Kind bei der KM, feiert sie mit ihm. Ist er bei mir, feiere ich mit ihm.
deine Haltungscheint sehr unkooperativ.
Und ich versteh inzwischen gar nicht mehr, worum es dir überhaupt geht? Geht es um Das Wechselmodel, den Unterhalt oder um diesen einen Tag irgendwann im September?
Echt, wenn ihr euch nicht mal auf ein Vorgehen an diesem Tag einigen könnt sondern du auf der Vereinbarung bestehst hab ich keine Ahnung wie eine vernünftige Elternbeziehung bei euch aussehen soll.
Und vor allem: was würde das Kind wollen? Wäre es denn nicht cool, wenn ihr den Tag ohne Zankereien stundenweise aufteilen würdet, damit euer Kind an diesem besonderen Tag euch beide hat?
WF
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Wie es dem Kind mit dieser Ka**e geht interessiert euch beide nicht so, was?
Tipps für bescheuerte Kleinkriege auf dem Rücken eines Kindes wirst du in diesem Haus nicht bekommen.
-----
Edit fehlende Buchstaben ergänzt
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."