Danke für eure Kommentare. Werde die Grundaussage, keine Ausbildung --> kein Unterhalt, weiterleiten.
Was hat Junior denn nun vor?
Angeblich will er dieses Jahr noch mit einem BUFDI anfangen. Man wird sehen. Morgen weiß ich mehr.
Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.
Als Bufdi hat er ebenfalls keinen Anspruch auf Unterhalt, es sei denn, das wäre (zwingende) Voraussetzung für eine Ausbildung.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Theorie und Praxis: Ausbildungen beginnen im August/September/Oktober. Wenn er kommuniziert, dass er gerade aktiv nach eine neuen Ausbildungsplatz sucht, könnte ihm das als Übergangsphase anerkannt werden und der familienrechtliche Unterhaltsanspruch ist wieder da.
Theorie und Praxis: Ausbildungen beginnen im August/September/Oktober.
Das stimmt. Aber die Berwerbung dafür läuft im Februar/März soviel ich weiß.
Bis meine Kinder in dem Alter sind, vergehen ja noch einige Jährchen. Aber man bekommt durch die Schilderungen anderer langsam einen Eindruck davon, was eigentlich an dem Spruch, "Kleine Kinder, kleine Sorgen .. große Kinder, große Sorgen" dran ist 🙂
Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.
Servus!
Aber man bekommt durch die Schilderungen anderer langsam einen Eindruck davon, was eigentlich an dem Spruch, "Kleine Kinder, kleine Sorgen .. große Kinder, große Sorgen" dran ist 🙂
OT: Das haben wir ein bissl auch selbst in der Hand und können/wollen das in Form von Wertevermittlung, Erziehung zur Eigenverantwortung, etc. steuern (wenn wir dürfen)...
Grüßung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
@SLAM: Meine Partnerin hat am 01.09.2020 eine neue Ausbildung im Beamtenverhältnis angefangen. Dafür beworben hat sie sich Anfang September 2019, Onlinetest war im November, Online-Interview war im Dezember, AC war Anfang Januar. Also nein, bei vielen Ausbildungsberufen ist er sogar schon zu spät.
Also bei der Sache "Auszug unter 25" sehe ich bei ihm extrem schwarz. Damit der Junge dann die Wohnung auch bezahlt bekommt, müsste er vorher das ganze vom JC absegenen lassen. Und das macht das JC nur bei unter 25 Jährigen, wenn "schwerwiegende Gründe" vorliegen. Ein Beispiel dafür wäre, dass sonst ein Ausbildungplatz beispielsweise gefährdet wäre oder eine Gefährdung vorliegt (--> Gewalttätige Eltern). Beides liegt in diesem Fall mal nicht vor. Ein weiterer Grund wäre beispielsweise auch eine "gestörte Eltern-Kind-Beziehung". Dies scheint hier auch nicht vorzuliegen.
Meine Freundin ist mit 17 Jahren damals auch Zuhause ausgezogen. Oder rausgeworfen worden eher. Hier lag definitiv eine Störung der Eltern-Kind-Beziehung vor, und wurde auch vom JA damals bestätigt. Ohne diese Bestätigung wäre eine Übernahme der Kosten abgelehnt worden, mit dem Verweis, dass die Eltern das Kind bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres bei sich aufnehmen müssen. So ganz verstehe ich diese Regelung nicht wirklich, aber ist so im SGB geregelt (§22 SGB II)
Die Jobcenter können sich hier tatsächlich extrem quer stellen, und auch auf den Verweis, dass seine Eltern ihn "vor die Tür gesetzt haben" stur schalten. Und dann ist der Junge in einer Zwickmühle: Jobcenter zahlt keine Wohnung, Eltern haben ihn vor die Tür gesetzt. Ich weiß nicht, ob das am Ende DAS ist, was die Eltern wollen. Es wäre ein extrem harter und radikaler Schritt. Es scheint ja zumindest mal so, als würde den Eltern sehr viel am Junge liegen, und dir auch SLAM.
Hallo,
meine Meinung ist, dass die rechtliche Situation eigentlich nicht das Problem sein sollte. Das viel größere Problem ist, dass Junior endlich etwas sinnvolles machen muss und vor allem durchhalten!
Wenn er dazu ein paar Tests machen will kann ich das verstehen, aber wichtig wäre mir, dass ER sich KÜMMERT. Ein Bufdi wäre mMn nur als Überbrückung geeignet. Also aktiv Bewerben und etwas Geld mit dem Bufdi bekommen. Die Frage ist, wie man beides vereinen kann.
VG Susi
Hallo,
Für mich wäre es eine massive Störung des eltern-kindverhältnisses, da junior die 2, Ausbildung geschmissen hat ohne weitere sinnvolle Zukunftsplanung. Deswegen würde ich ihm klar sagen was ich als Eltern nun erwarte und wenn junior das nicht leisten kann/will, will ich ihn auch nicht länger durchfüttern.
Sophie