Unterhaltszahlungen...
 
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Unterhaltszahlungen WG. Überstunden

 
(@familienmensch)
Schon was gesagt Registriert

Hallo,
habe die Absicht mich von meiner Frau zu trennen.
In den letzten 12 mon. Habe ich auf Grund von Nachtschicht und Überstunden ca. 30000 € netto mehr verdient als normal.
So wie ich bislang mitbekommen habe wir es ja nach dann danach berechnet.
Mein Vorhaben ist jetzt dieses, das ich mich erst in 12 mon trenne und in der Zeit keine Überstunden und keine Nachtschicht mehr mache, damit mein Verdienst weniger wird.
Bevor mir jetzt irgend etwas unterstellt wird: auf Grund meiner Nachtschicht war und bin ich immer für die beiden Kinder da. Meist sah es so aus, das ich mich mehr um die Kinder gekümmert habe als die KM . habe immer sämtliche Termine und Vereins Sachen übernommen. Nach der Nachtschicht habe ich mich morgens noch um die kleine (Kindergarten Kind) gekümmert und bis 9:00 weggebracht, und bin 14:00 aufgestanden, und sollte dann noch einiges erledigen, wie Garten , kfz Dinge, teilweise einkaufen und kochen usw. . all das klappt natürlich nicht immer so bei einer 50-55 h Woche. Aber die noch Frau meint dann noch immer, das ich ja auch mal was im Haushalt tun könnte. Ach ja, KM arbeitet 26h/Woche, und würde keinesfalls Überstunden machen, weil sie ja eh keine Zeit hat.

Also, würde es Sinn machen, auf Überstunden und Nachtschicht zu verzichten?
Ich weiß, es klingt abartig, aber ich habe keine Lust nachher ihr im Monat 1300€ zu überweisen die ich dann halt wieder nur durch Nachtschicht und Überstunden bezahlen kann und sie dann mit Kindesunterhalt mit 3000€ pro Monat dar steht und ich nur 1200€ oder so haben darf.

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 27.06.2018 06:22
(@wasserfee)
Registriert

Moin!

Ich finde deine Situation nicht ganz so trivial.

Denn behältst du deine Überstunden/Nachtschichten bei, musst du zwar wahrscheinlich mehr KU zahlen, kannst aber auch einen weit höheren Betreuungsanteil angeben, wenn es Uneinigkeiten bei Umgang geben sollte.

Wenn du jetzt auf Tagschicht umschwenkst fällt der KU u.U. zwar geringer aus, im Fall der Fälle wird deine Ex aber behaupten, im letzten Jahr die Hauptbezugsperson gewesen zu sein. Zumal sie dann eben auch beweisbar alle relevanten Termine tagsüber wahrnehmen wird.

Was ist dir wichtig? Wie wünschst du dir die Betreuung der gemeinsamen Kinder nach der Trennung?

Wasserfee

nicht mein Zoo
nicht meine Affen

AntwortZitat
Geschrieben : 27.06.2018 08:38
(@familienmensch)
Schon was gesagt Registriert

Am liebsten hätte ich die Kinder bei mir, nicht um mir das Geld zu sparen , sondern weil es für die Kinder besser wäre. Bin bei den Kindern konsequenter und mache gerne was die Kinder wollen, wie Fahrradfahren Spielplatz usw. . KM tut immer nur alles was sie will, und meint immer das es die Kinder wollen, wie ständig Freizeitpark(ca.20x pro Jahr) stadtbummel usw. Und zu Weihnachten  können die Kinder quasi ihren bestellzettel abgeben und die bekommen alles, auch wenn es pro Kind 500 bis 600 € sind. Ich finde  es abartig so, da die Kinder so kein maß kennen lernen und lernen nicht genügsam zu sein.
Außerdem habe ich ja auch eigentlich eine 35 h Woche mache ND hätte so genug Zeit für die kids.
Kann mir aber nicht vorstellen, das die KM das zulassen würde.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 27.06.2018 09:06
(@wasserfee)
Registriert

hi,

dann würde ich an deiner Stelle so arbeiten, dass du den größtmöglichen Anteil an Betreuung leisten kannst.

Und noch ein Tipp: mach niemals die KM schlecht, das kommt nirgends gut an, weder beim JA, noch bei Gericht. Du bist nicht der "bessere" Elternteil, du bist einer von zwei gleichwertigen.

Wasserfee

nicht mein Zoo
nicht meine Affen

AntwortZitat
Geschrieben : 27.06.2018 09:14
(@familienmensch)
Schon was gesagt Registriert

Um Gottes willen, sorry das es so rüber kam. Das sie einfach andere ansichten hat ist halt so, ich wollte die jetzt nicht schlecht machen auch wenn ich bei fast allen anderer Meinung bin, mache bestimmt viel mist den ich nicht sehe.
Aber würde mich ja mal interessieren, ob ich bei einer Trennung so einfach die Überstunden aufhören dürfte, damit ich dann halt weniger bezahlen müsste. Für die Kinder, wenn ich die nicht bei mir halten darf, muss ich eh voll bezahlen. Geht eben nur ob für die KM dann halt ca 200 oder 1300€.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 27.06.2018 09:28
(@wasserfee)
Registriert

du, ich wollte dir auch nix Böses, sorry, dass es so rüberkam.

Wenn, dann würde ich mit den Überstunden einige Zeit VOR der Trennung aufhören.

Wasserfee

nicht mein Zoo
nicht meine Affen

AntwortZitat
Geschrieben : 27.06.2018 09:45
(@tsubame)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo,

Du solltest die Trennung gut vorbereiten und Dir im Moment nichts anmerken lassen.

Hier ein link, welcher Dich aufklärt, was auf Dich zukommen könnte und wie Du vorgehen kannst. http://www.trennungsfaq.com/

Natürlich reduzierst Du Deine Arbeitszeit auf das, was Du leisten willst, und wie Wasserfee schon schrieb, bevor Du die Trennungs aussprichst. Ihr seid verheiratet ? Wenn nicht, hast Du das Gemeinsame Sorgerecht für die Kinder ?

Du solltest erst einmal für Dich dokumentieren, was Du bei der Pflege und Erziehung der Kinder leistest (Arzbesuche, Schulveranstaltungen, ...) und die Organisation des Haushaltes und der Kinderbetreuung. Du kannst Dir eine Excel-Tabelle anlegen. Der Hausarzt, die Lehrer, ... kennen Dich als füsorglichen Vater, welche die Kinder pflegt und betreut ?

Es ist immens wichtig, eine Trennung/Scheidung gut vorzubereiten und in aller Stille (es gibt Frauen und Männer, welche die Handys und Computer ihrer Partner kontrollieren !). Dazu gehört, dass Du weisst, was Du willst : wie wird die Betreuung der Kinder geregelt (Koelternschaft oder Wochendpapa), gibt es Immobilien etc. Wie wird der Unterhalt geregelt, Kinder und (Ehe)frau ? Wer zieht aus ? Letztere Frage ist sehr wichtig.

Je klarer alles in Deinem Kopf ist, desto besser kannst Du handeln, falls es zu Konflikten kommt. Es gibt Scheidungsfolgenvereinbarungen, welche man bei einem Notar machen kann, wenn man sich einig ist.

VG,
Tsubame.

AntwortZitat
Geschrieben : 27.06.2018 20:30
(@familienmensch)
Schon was gesagt Registriert

Oh, man habe jetzt sehr viel auf trennungsfaq gelesen, das ist ja alles der horror schlecht hin.
Habe immer gerne und auch viel gearbeitet um meiner Familie vieles zu ermöglichen, aber da fragt man sich ja echt wie alles weitergehen soll oder überhaupt noch kann wenn man sich trennt. Da würde es ja schon bald am besten sein, ich mache weiter Nachtschicht und kann sämtlichen Unterhalt bezahlen.
Die Chancen die Kinder zu bekommen sind ja scheinbar nicht so hoch, man kann und will ja auch nicht der KM was schlechtes machsagen. Ist keine süchtige oder so, ausser putzsucht.
Verheiratet sind wir.
Bei  dem Wechsel Modell, bräuchte man keinen  Unterhalt bezahlen?
Würde ich aber trotzdem gerne dann etwas, da sie ja wesentlich weniger Einkommen hat und sie dann ja quasi nichts mit den Kindern machen könnte.
Eine Auflistung von vermögen vor der ehe habe ich leider nicht komplett von mir, aber von ihr garnichts.
Wie ist es eigentlich mit den Autos, ich habe ein Auto zur Eheschließung wert ca.20000€, Motorrad ca. 5000€ , nun hat das derzeitige auto noch 5000€ Wert und das Motorrad 1000€.
Würde ich dann 19000€ angerechnet bekommen?
Frau hatte auto Eheschließung von 1000€ und jetzt autowert 6000€,
das wäre dann ja Zugewinn, oder.
Also vermögen wäre genug da um alles auszugleichen.
Beim Haus Verkauf würden ca.150t€ nach allen Abzug über bleiben.
Davon mein Kapital 58t€ incl kfz.
Davon ihr Kapital 46t€ incl kfz. Incl.erhaltene Erbe von 30t€.
Also aus meiner Sicht 46t€ Zugewinn, welches durch 2 geteilt wird.
Also jeder bekommt sein Anfangskapital plus 23t€ vom Haus plus natürlich Barvermögen (erspartes)/2 .?

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 28.06.2018 05:17
(@tsubame)
Nicht wegzudenken Registriert

Haallo,

Der trennungsfaq ist da, um zu helfen, die Trennung vorzubereiten nicht um Dir Angst zu machen. Wie gesagt, das Wichtigste ist zuwissen, was Du willst und dies vorzubereiten.

Es ist eine gute Idee weniger zu arbeiten und das über eine längere Zeit. Damit das Modell der Versorgerehe langsam abgebaut wird. Vielleicht kommt Deine Frau auf die Idee zum Ausgleich mehr zu arbeiten.

VG,
Tsubame.

Ein Wechselmodell oder Paritätsmodell oder Koelternschaft schliesst Unterhaltszahlungen nicht aus. Es geht immer noch Geld von dem, welcher mehr verdient zu jenem, welcher weniger verdient.

AntwortZitat
Geschrieben : 28.06.2018 10:04
(@familienmensch)
Schon was gesagt Registriert

Wäre ein Wunder, wenn meine Frau deshalb mehr arbeiten würde, die nimmt auf Finanzen wirklich 0 Rücksicht.
Als es mal sehr schlecht lief (finanziell) und wir weniger einnahmen hatten als ausgaben hatte sie das auch null interessiert und es wurden den ständig Dinge für die kids nebenbei gekauft und jeden Monat Klamotten für 200-300€ weil es angeblich musste. Wenn man angebracht hat das kein Geld da ist kam zB. Nur Kommentare wie, Kinder brauchen noch Schuhe kaufe ich morgen und du bist ja nur Zzu geizig.
Wenn ich mal angemerkt habe das sie sich Überstunden auszahlen lassen könne kommt immer nur, das sich das bei Steuer 5 nicht lohnt.
Werde wohl jetzt am besten erstmal sehen, das wir beide in 4 gehen, dann hab ich ja auch schon mal weniger und sie mehr. Scheint ja bei der Berechnung so primitiv berechnet zu werden.
Überstunden werde ich dann ab jetzt auch nur noch auf zeitkonto machen. Dann kann ich bei spätschicht schön frei machen, wenn Termine abstehen, damit man mich halt auch als betreuenden Vater weiterhin wahrnimmt.
Mit der Liste ist ein guter Rat. Sollte man dann auch zB. Arbeitszeit auflisten, wer wieviel hausarbeit, Kinderbetreuung usw. Geleistet hat ?

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 28.06.2018 10:54




Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Ratsam wäre auch mit dem AG mal zu klären, welche kinderfreundlichen Kompromisse drin wären.

LG

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 28.06.2018 11:26
(@tsubame)
Nicht wegzudenken Registriert

Wäre ein Wunder, wenn meine Frau deshalb mehr arbeiten würde, die nimmt auf Finanzen wirklich 0 Rücksicht.
Als es mal sehr schlecht lief (finanziell) und wir weniger einnahmen hatten als ausgaben hatte sie das auch null interessiert und es wurden den ständig Dinge für die kids nebenbei gekauft und jeden Monat Klamotten für 200-300€ weil es angeblich musste. Wenn man angebracht hat das kein Geld da ist kam zB. Nur Kommentare wie, Kinder brauchen noch Schuhe kaufe ich morgen und du bist ja nur Zzu geizig.
Wenn ich mal angemerkt habe das sie sich Überstunden auszahlen lassen könne kommt immer nur, das sich das bei Steuer 5 nicht lohnt.
Werde wohl jetzt am besten erstmal sehen, das wir beide in 4 gehen, dann hab ich ja auch schon mal weniger und sie mehr. Scheint ja bei der Berechnung so primitiv berechnet zu werden.
Überstunden werde ich dann ab jetzt auch nur noch auf zeitkonto machen. Dann kann ich bei spätschicht schön frei machen, wenn Termine abstehen, damit man mich halt auch als betreuenden Vater weiterhin wahrnimmt.
Mit der Liste ist ein guter Rat. Sollte man dann auch zB. Arbeitszeit auflisten, wer wieviel hausarbeit, Kinderbetreuung usw. Geleistet hat ?

Hallo,

Natürlich solltest Du das. Somit verschaffst Du Dir einen Überblick.

Deine Frau wird auf die Finanzen Rücksicht nehmen müssen, ab dem Zeitpunkt, ab dem sie feststellt, dass weniger Geld zur Verfügung steht und sie selbst für ihre besonderen Wünsche zahlen muss.

Ich weiss nicht, wie viele Konten Ihr habt. Du solltest anfangen behutsam Eure Finanzen und Euer Wirtschaften neu zu organisieren. Wer zahlt was, auch bei Krediten etc. Es sollte gequotelt werden. Du musst versuchen, die finanzielle Last langsam auch auf ihre Schultern zu laden und sie in die finanzielle Verantwortung mit einzubringen. In kleinsten und kleinen Schritten.
Wofür ist Dein Geld da, Ihr Geld und das gemeinsame Geld.

Wenn Du dann die Trennung/Scheidung ansprichst, sollte Euer Familienmodell so aussehen, dass Ihr Euch beide sowohl um die Betreuung der Kinder, den Haushalt als auch die Finanzierung der Familie kümmert.

Und nimmt Dir den Rat von Lausebackesmama zu Herzen.

VG,
Tsubame.

AntwortZitat
Geschrieben : 28.06.2018 13:11
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Deine Frau wird auf die Finanzen Rücksicht nehmen müssen, ab dem Zeitpunkt, ab dem sie feststellt, dass weniger Geld zur Verfügung steht und sie selbst für ihre besonderen Wünsche zahlen muss.

Da können manche Damen ziemlich ignorant sein, was dies angeht ...
Und da nach deutschem Recht beide Ehepartner für "gemeinsam angeschaffte Haushaltsgegenstände" haften (dies ist auch die Bekleidung der Kinder), kann es schnell passieren, dass Frau kauft und Mann zahlt.
Und aus der Nummer kommt man schwer heraus, da selbst erlebt.
Gleiches gilt für den Diebstahl in der Ehe, den es nicht gibt.
Und Frauen können noch so blöd sein, dass kennen die ...

Wenn es hart auf hart kommt, hilft nur ein harter Schnitt.

Mir schwirrt da immer wieder die Geschichte mit dem Teigschaber durch den Kopf (zum Glück nicht mein Fall). 15 Euro kostet so ein Ding, wurde beim Auszug der Ex mitgenommen und dann mahnt sie die Rückgabe an. KV kauft einen neuen, Premiumversion ... Nein, es muss der eigene sein. KM reicht Klage ein und bekommt sogar Recht ... 2000 Euro Streitwert, für einen Teigschaber im Werte von 15 Euro.
Und dann soll mir ein Richter nochmal kommen, er habe soviel zu tun. Alles hausgemachte Probleme.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 28.06.2018 14:22
(@speciald)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Mir schwirrt da immer wieder die Geschichte mit dem Teigschaber durch den Kopf (zum Glück nicht mein Fall). 15 Euro kostet so ein Ding, wurde beim Auszug der Ex mitgenommen und dann mahnt sie die Rückgabe an. KV kauft einen neuen, Premiumversion ... Nein, es muss der eigene sein. KM reicht Klage ein und bekommt sogar Recht ... 2000 Euro Streitwert, für einen Teigschaber im Werte von 15 Euro.

Ja, der arme BeNice... würde mir jemand so eine Geschichte erzählen, würde ich ihn vermutlich auslachen; bis man die Väter diskriminierenden Beschlüsse selber sieht.
Ein Anrecht auf den eigenen Schaber, der ein Substitutionsgut ist...

"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)

AntwortZitat
Geschrieben : 02.07.2018 10:58
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Die Chancen die Kinder zu bekommen sind ja scheinbar nicht so hoch, man kann und will ja auch nicht der KM was schlechtes machsagen. Ist keine süchtige oder so, ausser putzsucht.

Die Kinder  "zu bekommen" sind ungleich höher für Dich, wenn Du - im Streitfall - nachweisen kannst, das Du den überwiegenden Teil der Betreuung geleistet hast. Dass Dir das aufgrund der Nachtschichten möglich war (und der KM nicht) und Du dafür auch besser bezahlt wurdest (und sich dadurch die Rechengrundlage für KU erhöht) würde ich in Kauf nehmen. Vielleicht wird es ja gar nicht strittig. Und wenn doch, dann kannst Du sauber mit Kontinuität argumentieren, die für Dich als BET (Betreuungselternteil) sprechen, aber "großzügig" ein WM anbieten. Und wichtig, dass KM in diesem Jahr fleißig in Arbeit bleibt 😉

Einzig: Warum willst Du noch 12 Monate aushalten? Wird was besser/ anders?

Gruß, toto

AntwortZitat
Geschrieben : 02.07.2018 15:51
(@familienmensch)
Schon was gesagt Registriert

Mit der Nachtschicht ist ja wirklich ein extremer Vorteil. Zeitlich gesehen, aber wie solle ich darauf argumentieren, das die Kinder Nachts alleine wären.
Beziehungs mässig wird sich wohl leider nichts ändern, das einzige was sich ändern wird ist mein Verdienst.
In den leisten 12 Mon. Habe ich halt jede Woche jede Menge Überstunden gemacht, so das mein Einkommen halt extrem hoch war. Das kann ich halt ändern, indem ich keine mehr mache.
Mit Nachtschicht könnte ich ja leben.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 04.07.2018 04:30
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin.
Ich ging davon aus., dass Du im Falle der Trennung und wenn Du anstrebst die Kinder „zu bekommen“ oder ein WM, dann auf Tagschicht wechseln wirst. Begründungslogik: Du wirst BET (od WM) weil Du bislang eben die Hauptbezugsperson (tagsüber!) warst. Und deshalb wirst Du nun - auch wenn es weniger Geld bringt- den Kindern zu Liebe und aus Gründen der Kontinuität auf Tagschicht wechseln.

Aber erst auf Tagschicht wechseln, um das KU relevante Einkommen zu drücken, führt dazu, dass Du 12 Monate lang eben weniger Bezugsperson bist, diese Ausgangsposition also ggü jetzt verschlechterst. (und 12 Monate weiter in der Partnerschaft leben musst...)

Was willst Du? BET werden (oder WM)? Oder UET und möglichst wenig zahlen?

Gruß, toto, der Dir noch den Hinweis gibt, dass das kein Selbstläufer ist, Du aber mE derzeit eine bessere ausgangslage hast, als „Standard-Väter“

AntwortZitat
Geschrieben : 04.07.2018 09:28