Hallo Forum,
Ich habe mal wieder eine Frage:
Heute bat mich der KV um eine Geburtsurkunde für Kind.
Er bentötigte sie für die Krankenversicherung, da er im Krankenschein wäre.
Zur Information
Kind ist bei mir krankenversichert.
KV seit März arbeitslos oder krank.
Die (lange) Vorgeschichte findet ihr hier im Forum.
Außerdem leben wir seit ca 3 Monaten Wechselmodell.
(Wie ihr seht, nehme ich mir euren Rat zu Herzen.)
Also, was können die Gründe sein, warum er eine Geburtsurkunde benötigt?
Viele Grüße
DQ
Moin DQ!
Hab gerade Deine Geschichte nicht auf dem Schirm.
Aber wenn ihr ein WM praktiziert :thumbup:, dann läuft ja zumindestens der Kontakt.
Auch wenn ich die angeführte Begründung
Er bentötigte sie für die Krankenversicherung, da er im Krankenschein wäre.
nicht wirklich verstehe:
Warum stellt denn eine Kopie der Geb.urkunde für Dich ein Problem dar??
ich finde es nur selbstverständlich, dass ein KV ein entsprechendes Dokument besitzt - wofür auch immer...
Gruß, toto
Hallo,
der einzige Zeitpunkt, wann wir eine brauchten, war um Kinder- bzw. Elterngeld zu beantragen.
Vielleicht möchte er dieses Dokument einfach der Vollständigkeit halber?
Ich sehe hier nichts Schlimmes...
LG D
"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)
Gibt es vielleicht mehr Krankengeld, wenn man unterhaltspflichtig ist?
wobei ich auch nicht nachvollziehen kann, warum der KV keine Kopie der Geburtsurkunde hat und warum es ein Problem ist sie ihm zu geben oder ihn zu fragen, wofür er sie benötigt. :phantom:
Sleepy
Im übrigen kann er sich jederzeit beim Standesamt eine beglaubigte Ausfertigung abholen/zuschicken lassen, ohne dass Du auch nur eine Mitteilung darüber erhältst.
Die Geburtsurkunde ist sein Recht, welches nicht zu beanstanden ist. Genauso gut könnte er Dir vorschreiben, dass Du keine Geburtsurkunde haben darfst... Würdest Du darauf eingehen?
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Natürlich darf er eine Geburtsurkunde vom Kind haben.
Ich habe ihm auch schon mehrmals eine gegeben, sowohl beglaubigt als auch in Kopie.
Warum er keine mehr hat bzw. sich nicht auf den Weg macht, um eine zu besorgen??
Ich weiß eben nur nicht, warum er sie braucht.
Mir fiel eben auch nur Kindergeld ein, dass auf mein Konto geht und von dem zB busfahrtkarte,
Vereinsbeiträge usw. Bezahlt werden.
Ex ist finanziell ziemlich platt (Inso, arbeitslos, "krank") und ich befürchte, dass er alle Register
Zieht, um an Geld zu kommen.
Bis hin zu unterhaltsforderungen für Kind. Er selbst zahlte übrigens 2,5 Jahre keinen Unterhalt
Und ich musste mir einen Titel hart erkämpfen. Als der Titel vorlag, löste er sein letztes Arbeitsverhältnis auf
Und ist seither krank.
Gruß
DQ
Bei Krankengeld oder Übergangsgeld gibts ein paar € mehr wenn Mann Kinder hat
Hatte ich selbst erst Anfang des Jahres
Grüsse Gerhard
Heirate oder heirate nicht, egal du wirst es bereuen
Hallo,
für unsere Kinder hatte das Standesamt jeweils zwei Exemplare Geburtsurkunden ausgestellt (eine Original, eine beglaubigte Kopie), so dass sich jetzt problemlos in jedem Haushalt je eine Urkunde aufhält. Unbegrenzt Kopien würde ich meinem KV deshalb auch nicht machen, er muss halt auf sein Exemplar aufpassen.
Generell finde ich diese Lösung ziemlich gut, man braucht die Teile ja manchmal auch für Sachen, wo man es gar nicht vermuten würde.
Liebe Grüße
Frieda
Glaub nicht alles was Du denkst.
Moin Quichotin,
Ex ist finanziell ziemlich platt (Inso, arbeitslos, "krank") und ich befürchte, dass er alle Register
Zieht, um an Geld zu kommen.
gerade in diesen Fällen sollte man den Ex-Partner nach Möglichkeit unkompliziert unterstützen. Aus der Forenbeobachtung ist es doch oft so, dass sich gerade aus absoluten Kleinigkeiten und - aus Sicht von intakten Familien "lächerlichen" Kleinigkeiten - massive Streitigkeiten entwickeln (insb. Reisepässe für Kinder, Unterschriften, etc.).
Das der KV in seiner Situation alle Wege nutzen wird, Beiträge zu senken oder ihm zustehende finanzielle Quellen zu erschließen ist nachvollziehbar. Also Kopie davon in einen Briefumschlag, 70 Cent drauf und der Vorgang ist abgeschlossen. Du kannst ihm natürlich auch noch einen netten Zettel beipacken, worauf Du schreibst, dass dies die letzte Serviceleistung dieser Art ist und er sich für die Zukunft selbst weitere Kopien von der Urkunde anfertigen soll bzw. bei weiterem Bedarf sich an das zuständige Standesamt wenden soll. Dort bekommt er alle Urkunden als beglaubigte Abschrift für 10 Euro Gebühren. Dann bist Du endgültig Raus aus der Nummer.
Das Unterhaltsproblem steht auf einem anderen Blatt und sollte nicht mit anderen Themen vermischt werden. Gruß Ingo