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Was kann man noch machen???

 
 QuLo
(@qulo)
Schon was gesagt Registriert

Guten Abend ins Forum,

die Tochter (9) meines LG lebt seit 2,5 Jahren bei uns. Die KM zahlt keinen Unterhalt. Eine Beistandschaft ist eingerichtet.
Diese schreibt die KM seit 2008 auch regelmäßig an. KM hatte zunächst nicht reagiert, keine Unterlagen beigebracht. Die Sache landete vorm Gericht.
Dort brachte die KM die Unterlagen bei (2009). Sie empfängt Hartz IV. Ihr LG min. ergänzende Leistungen.
Mittlerweile hat die KM ein weiteres Kind von 15 Monaten.
Zu Übergaben erscheint KM mit Arbeitskleidung, spricht in Gegenwart der Tochter und meines LG von min. zwei Arbeitsstellen.
Beistandschaft wird wieder auf die Spur geschickt. KM bringt Nachweise, dass sie Hartz IV weiterhin bezieht und erklärt keinen Job zu haben.
Beistandschaft fordert KM auf sich um einen Job zu bemühen und möchte Nachweise. Nix passiert.
Jetzt am Telefon erzählt sie der Tochter, dass sie sie am nexten WE nicht abholen kann, da sie arbeiten muss.
Heute am Bhf wieder die Ansage, sie müsse arbeiten.
Die Beistandschaft wurde bereits erneut aufgefordert die KM anzuschreiben und will dieses auch bis letzten Freitag getan haben.
Der LG der KM arbeitet in der Zwischenzeit wieder Vollzeit, das Kind geht in die KiTa.

Was für Möglichkeiten hat mein LG noch, um an den Unterhalt für seine Tochter zu kommen?
Was bringt die Beistandschaft noch, wie unbequem kann sie werden?
Sollte man einen Anwalt einschalten?

Nebenbei hat die gute KM (blöde Pute) das Kinderzimmer der Tochter ausgeräumt, ihre Sachen in Kisten verpackt, das Bett abgebaut (sie schlief bei KM im Bett, der LG aufm Boden) und alles für ihr neues Kind hergerichtet.
Im Dez war gerade erneuter Gerichtstermin, da KM ABR forderte - ohne Erfolg. Dafür wurden die Umgangswochenenden festgesetzt, da sie die gerne ausfallen lässt. Ergebnis: Tochter war dieses WE das erste Mal seit Silvester bei ihrer Mutter.

Wir hoffen auf eure Erfahrungen/ Meinungen.

LG,
QuLo

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 14.02.2011 00:07
 elwu
(@elwu)

Wir hoffen auf eure Erfahrungen/ Meinungen.

Hallo,

mit einem Kind von 15 Monaten ist da nichts zu wollen. Die Sprüche über irgendwelche angeblichen Jobs solltet ihr nicht überbewerten.

Ich finde es übrigens nicht in Ordnung, dass der Betroffene (dein LG) die Sache nicht selbst hier vertritt.

Ach ja, gerade wenn der Platz wie im geschilderten Fall offenbar sehr beengt ist, ist es überhaupt nicht zu bekritteln, dass der kleinste, neueste und hilfloseste Erdenbürger besondere Behandlung genießt. Wie würdest denn DU in der Situation der Ex handeln?

/elwu

AntwortZitat
Geschrieben : 14.02.2011 00:38
 QuLo
(@qulo)
Schon was gesagt Registriert

Hi elwu,
( /* hat nichts mit der Frage zu tun
schön, dass du weißt wie die Wohnungsverhältnisse sind.
Die gute KM wohnt in einem Haus (mit erster Etage) mit ihrem LG und dem neuen Kind.
Die KM ist nicht ganz koscher. Die obere Etage soll nicht mehr genutzt werden, die Treppe soll weg/ abgesperrt werden, damit der Kleine dort nicht hoch kann.  :puzz:  :question:  :rofl2:  Aber auch sonst eben niemand mehr.

Mein LG liegt mit unserem 5 monatigen Sohn im Bett, da beide krank sind.
Mir war schon klar, dass so ein Kommentar kommen muss. Danke für die Bestätigung.
Wieder einmal darf Zweitfrau (schöner Begriff) sich nicht erkundigen.
Keine Sorge, ich nehme das nicht so ernst.
*/)

Laut Beistandschaft spielt das neue Kind keine Rolle, was den Unterhalt angeht.
Die MA im Amt hatte meinem LG mitgeteilt, dass die KM nach einem Jahr sich um einen angemessenen Job zu bemühen hat.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.02.2011 01:05
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Moin QuLo.

Das Problem ist, dass eine Frau niemals zur Arbeit gezwungen wird.
Schon gar nicht wenn sie ein Kind hat.
Und Schwarzarbeit muss man nachweisen.

Gruss Beppo

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 14.02.2011 09:55
 vj
(@_vj_)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi QuLo,

Unsere Situation ist eurer sehr ähnlich.
Das Kind meines LG (11J) lebt seit beinahe 3 Jahren bei uns - von der KM kommt jedoch kein Cent an Unterhalt rüber...

Wir leben mit dem Kind in Ö (die KM in D) und erhalten hier UVG.
Da wir damit (und mit den Einkommen aus unseren Vollzeit-Jobs) gut über die Runden kommen, haben wir uns damit abgefunden, dass die arme Mami - der man(n) ja schon das Kind weggenommen hat! - nicht dazu gezwungen werden kann, nun auch noch Unterhalt zu zahlen...  :knockout:

lg
vj

P.S.: Auch die KM unserer Kleinen bezieht Hartz IV, sagt offiziell, dass sie nicht arbeitet und erzählt dem Kind aber bei jedem Telefonat, dass sie ja gleich arbeiten gehn muss... Machen kann man da nix, außer man erwischt sie in flagranti beim Arbeiten und hat eine Kamera oder einen Mitarbeiter vom Arbeitsamt als Zeugen dabei, der sie dann wegen Schwarzarbeit drankriegen kann.

Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)

AntwortZitat
Geschrieben : 14.02.2011 12:55
 QuLo
(@qulo)
Schon was gesagt Registriert

Danke für die Antworten.

Also spielt es keine Rolle, ob man(n) Anwalt einschaltet oder die Sache bei der Beistandschaft belässt?
Auch, dass die KM in Arbeitskleidung durch die Gegend läuft, genügt nicht, richtig?
Leider wohnt die KM in einem anderen Bundesland. Wir hatten schon mal überlegt, irgendwie Fotos zu machen.
Nur fallen wir zwei nun mal auf und eine Detektei ist zu kostspielig.

VG,
QuLo

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.02.2011 13:46