Hallo,
meine Ex hat mich im Juli aufgefordert die letzten 12 Lohnzettel einzureichen. Da ich ab Juli eine neue Arbeitsstelle hatte wollte sie bzw. das JA Juli und August auch noch haben und auch noch den Arbeitsvertrag. Dann hatte das JA im Oktober 110% ausgerechnet wobei wie bereits in einem anderen Thread erwähnt die Fahrtkosten nicht berücksichtigt wurden, ich also eine Überprüfung forderte.
Am Dienstag habe ich dann, nachdem ich beim JA welches berechnet hatte erfahren habe, dass die Mutter sich anderweitig kümmern will ,bei meinem JA den dynamischen UnterhaltsTitel über 105% unterschrieben um Stress vor Gericht zu vermeiden .
Heute hatte ich Post von KM( scheinbar ist ihr die Urkunde noch nicht zugestellt wurden) mit der Aufforderung noch die fehlenden Lohnzettel bis Dezember 2016 nachzureichen. Darf sie das einfach, also alles ewige rausziehen und immer wieder neue Lohnzettel fordern?
Hallo,
nein, dass darf sie nicht. Du bist Deiner Auskunftspflicht nachgekommen und dann darf sie erst wieder nach 2 Jahren erneut Auskunft verlangen.
Wenn Du im Juli die Stelle gewechselt hast, dann ist klar, dass Du für absehbare Zeit dieses Gehalt haben wirst, das einzige, was aus meiner Sicht bisher nicht erfasst ist, ist das Weihnachtsgeld, dass sollte aber im Arbeitsvertrag geregelt sein.
Schreibe dem Anwalt, dass Du bereits Auskunft erteilt hast und am xx.xx.xxxx einen Titel über 105% unterschrieben hast.
VG Susi
Super, sowas dachte ich mir schon...Das ist nämlich echt mühselig...Weihnachtsgeld habe ich nicht bekommen, worauf sie vermutlich aus ist...und Urlaubsreisen wurden mir bereits 15Tage angerechnet.