danke für eure antworten.
Seit wann bist du dir denn mit deiner geschiedenen Frau uneinig darüber, ob die Mädchen einander kennen sollten oder nicht?
als unsere kleine 2 war und meine nichte 6 da hat meine frau mir auf facebook ein foto des 4jährigen mädchens meiner ex-affäre gezeigt und sagte dazu: "guck mal, die sieht aus wie _name_der_nichte_" ich hab gesagt das kleine kinder sich alle ähnlich sehen. als unsere kleine 4 war und meine nichte 8 da sahen die 2 jahre alten fotos aus wie neue fotos unserer kleinen. und die aktuellen wie alte fotos meiner nichte.
ich habe meiner geschiedenen frau gesagt das der rechtliche vater mir schläge angedroht hat falls ich mich seiner familie noch einmal nähern sollte. ein paar fotos auf facebook wären bestimmt kein grund den mann umgänglicher zu machen. "trotzdem muss _name_unserer_tochter_ die wahrheit wissen. je eher desto besser." hat meine ex gesagt. "ich will das sie damit ganz selbstverständlich aufwächst." "du kannst wollen was du willst. das ist meine angelegenheit. und ich will nicht." hab ich ihr gesagt. da waren wir recht frisch getrennt und ich hab die hinweise auf die alte affäre nur als weiteren stachel in meinem fleisch gesehen.
Wenn alle so "auf Offenheit" aus sind, dann stell Dich doch auch darauf ein. Auch Kinder wissen, dass man mal einen "Fehler" machen kann. Ich denke nicht, dass Dir das Deine Tochter übel nehmen wird, sondern sich über ein Halbgeschwister freuen wird. Gruß Ingo
das will ich einfach nicht. ich bin der meinung das meine ex damit nichts zu tun. das geht nur meine töchter und die andere mutter und mich etwas an. wenn die andere familie und ich darüber nicht reden wollen hat meine ex sich dran zu halten. hab gestern mit (h)ex :hexen009: telefoniert: der ehemann meiner affäre wurde kostenpflichtig aufs abstellgleis geschoben. was der mir damals angedroht hat interessiert weder meine ex noch seine ex. die beiden ziehen ihr ding mit ihren töchtern jetzt einfach durch.
das kannst Du für Dich ja auch so beschliessen - aber eben nur für Dich. Genauso wie die beiden Mütter für sich beschliessen können, ihren Kindern reinen Wein einzuschenken. Es gibt bei GSR in dieser Frage keine "überragenden", einklagbaren Interessen, denen sich die jeweils anderen Sorgeberechtigten unterordnen müssten.
ich halte das für eine unerträgliche einmischung in meine angelegenheiten. keine ahnung wie ich mit meiner tochter und meinem stiefsohn darüber reden kann. habt ihr vielleicht tipps für mich? ich steh doch da wie ein :schwitz: trottel vor den beiden.
gruss horst
Moin HoWi,
ich halte das für eine unerträgliche einmischung in meine angelegenheiten. keine ahnung wie ich mit meiner tochter und meinem stiefsohn darüber reden kann. habt ihr vielleicht tipps für mich? ich steh doch da wie ein trottel vor den beiden.
es sind sicher auch Deine Angelegenheiten - aber eben nicht nur Deine. Wenn Deine Ex und Deine Ex-Affäre beschliessen, ihren/Euren Kindern reinen Wein einzuschenken, gibt es keine juristische Möglichkeit, das zu unterbinden. Du kannst auch nicht verbieten, dass es regnet - aber Du kannst Dir bei der Aussicht auf schlechtes Wetter passende Kleidung anziehen und einen Schirm mitnehmen. Insofern wäre es sinnvoll, Dich an den Aufklärungsgesprächen zu beteiligen anstatt zu erwarten, dass die "Wahrheit" für immer unter'm Deckel bleibt.
Angesichts dieser neuen Info:
der ehemann meiner affäre wurde kostenpflichtig aufs abstellgleis geschoben.
würde ich allerdings nicht ausschliessen, dass der Ehemann Deiner Ex-Affäre seine KU-Pflicht loswerden möchte und deshalb irgendwann ein Vaterschafts-Anfechtungsverfahren startet, an dessen Ende die KU-Pflicht für Deine ältere Tochter ebenfalls bei Dir landet. Das würde mir an Deiner Stelle mehr Kopfzerbrechen machen als die Aufrechterhaltung irgendeines status quo, der bei einer VS-Anfechtung sowieso platzt.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hallo!
"Als das damals mit der IVF nicht auf Anhieb geklappt hat war meine Ex ziemlich mies drauf. Zur Aufheiterung hab ich mir im Urlaub eine Affäre gegönnt. Nix Ernstes.
Hab halt gedacht das ich unfruchtbar bin und hab ohne Gummi draufgehalten."
Was soll man von dieser Aussage nur halten. Gehen wir mal davon aus die IVF wurde in einer seriösen Klinik durchgeführt, dann ist hier immer einer der ersten Schritte ein Spermiogramm des Mannes - schlicht um festzustellen ob das ganze überhaupt einen Sinn macht. Sind die Spermien zu schlecht wird gar keine IVF gemacht.
Wie man da dann nach der Durchführung der IVF denken kann man sei unfruchtbar ist mir wirklich schleierhaft ...
ich halte das für eine unerträgliche einmischung in meine angelegenheiten. keine ahnung wie ich mit meiner tochter und meinem stiefsohn darüber reden kann. habt ihr vielleicht tipps für mich? ich steh doch da wie ein trottel vor den beiden.
Also reden solltest Du auf jeden Fall mit den beiden - denn verschweigen geht eh nicht mehr.
Würde einfach bei der Wahrheit bleiben - "...es gab eine Zeit, wo *Ex* und ich extrem große Probleme hatten und in dieser Zeit habe ich diese andere Frau kennengelernt. Es war nicht geplant, aber wir haben zusammen ein Kind bekommen. Ihr Mann wollte aber nicht, dass ich Kontakt mit diesem Kind habe, deshalb kenne ich das Mädchen bisher nicht."
Und bzgl. Einmischung in "deine" Angelegenheit: Wenn sich die getrennten Eltern über etwas nicht einig sind, was das Kind betrifft (und das hier betrifft vor allem die beiden Kinder), dann wird im Normalfall der Elternteil die Entscheidung treffen, der sie treffen kann. Und er wird so entscheiden, wie er es für richtig hält.
Ob Deine Ex Dir nun damit nur eins auswischen will oder ob sie tatsächlich der Meinung ist, es wäre das beste für das Kind...?
vj
Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)
Moin, tosomen. 😉
Die Frage, ob und in wie weit ein Kind über seine Abstammung informiert wird, unterfällt mE nicht mehr der Alltagssorge, sondern hat wesentliche Bedeutung für das Kind.
Hinsichtlich des Affärenkindes hat der TO eine sehr schwache Stellung. Er ist weder rechlicher Vater noch mit sorgerechtlichen Befügnissen ausgesattet, er hat nicht einmal Umgang. Er kann sich nur an das halten, was rechtlicher Vater und Mutter für ihren Bereich vorheben.
Hinsichtlich des anderen Kindes sieht das ganz anders aus. Zu diesem Kind müssen beide Eltern wesentliche Dinge betreffend einvernehmlich entscheiden und handeln. Das gemeinsame Kind einfach zur Stellung des Vaters und über ein anderes Kind zu informieren, ohne dies mit dem anderen ET abzustimmen, das ist mE unzulässig. Wenn das Kindeswohl dem entgegenstehen, des Umgangsrecht beeinträchtig werden könnte, dann sehe ich durchaus Möglichkeiten, sowas gerichtlich unterbinden zu lassen.
Ist die 'Katze aber aus dem Sack', ist 'die Milch einmal verschüttet', dann wird man sich der Realtät wohl nur stellen können.
Meine Erfahrung ist, daß Kinder erheblich mehr verstehen und auch aushalten können, als ihnen allgemein zugetraut wird. Wichtig ist, stets mit dem Herzen zu sprechen. Kinder haben oft auch sehr gute Ideen, wie verfahrene Situationen gelöst werden könnten...
W.
als unsere kleine 2 war und meine nichte 6 ... "trotzdem muss _name_unserer_tochter_ die wahrheit wissen. je eher desto besser." hat meine ex gesagt. "ich will das sie damit ganz selbstverständlich aufwächst."
Guten Abend Horst,
das war ja eine ziemlich klare Ansage deiner Ex.
So wie Du es jetzt darstellst, hat der rechtliche Vater dich bedroht.
Was genau befürchtest du jetzt noch von diesem Mann? Dass er dich als Sündenbock für das Scheitern seiner Ehe verantwortlich macht? Dass er dir irgendwo auflauert und die dir "angebotenen" Schläge realisiert? Dass er von dir Scheinvater-Regress fordert? Dass er sich sonstwie an dir rächt?
Steh zu Deinen beiden Kindern und versuche möglichst offen mit der Situation umzugehen.
Ich finde auch, dass ein lebendgeborenes Kind eher ein Grund zur Freude, als ein Grund sich zu schämen ist. MpMn solltest du unbedingt den Kontakt zur Mutter deiner älteren Tochter suchen. Was TotoHH hier schreibt, sehe ich ebenso:
Exakt - und zwar mit der Großen! Sodass sie ihren leiblichen Vater vor ihrer Halbschwester kennenlernt!
Und in die Strategie, wie Du Dich ihr näherst, was Du wie begründest etc. würde ich Gehirnschmalz reinstecken!
Der Weg zu deiner älteren Tochter geht ohne jeden Zweifel über deren Mutter. Wenn deine Ex mit ihr Kontakt hat, kann sie auch dir die Kontaktdaten zukommen lassen. Ein altmodischer Brief wäre ein möglicher Anfang. Oder ein kurzes Telefonat, wenn dir das mehr liegt.
Möglicherweise kannst du deine Ex als "Türöffner" nutzen. Dass sie dir nach ihrer Entdeckung auf Facebook vier Jahre lang Zeit gelassen hat, spricht aus meiner Sich nicht unbedingt für eine gezielte Racheaktion.
Die Kids haben ein Recht darauf, ihre Familie zu kennen und sie haben ein Recht auf die Wahrheit.
Du bist erwachsen und hast die Verantwortung und die Konsequenzen für deine Taten zu tragen.
Das sehe ich grundsätzlich ebenso. Auch wenn ich in dieser Hinsicht eher dich als deine Ex "am Drücker" sehe. Ihren Wunsch "ich will das sie damit ganz selbstverständlich aufwächst." halte ich für eine vernünftige Herangehensweise.
Wann hattest du denn vorgehabt, von dir aus die Initiative zu ergreifen? Deine Ex hat immerhin vier Jahre "die Füße still gehalten" ...
Dass deine geschiedene Ehefrau sich durch solche Ansagen
"du kannst wollen was du willst. das ist meine angelegenheit. und ich will nicht."
nach eurer Trennung und Scheidung nicht gebunden fühlt, wundert mich ehrlich gesagt nicht. Mich hätte eine solch schroffe Absage nicht einmal in einer bestehenden BEziehung daran gehindert, zu tun, was ich für richtig halte.
Wenn du die Antwort des rechtlichen Vaters auf dein Angebot
1. vaterschaftstest
2. vaterschaftsanerkennung
3. umgang nach der entbindung
zu organisieren.
schriftlich hast, sollte dir das
dass der Ehemann Deiner Ex-Affäre seine KU-Pflicht loswerden möchte und deshalb irgendwann ein Vaterschafts-Anfechtungsverfahren startet, an dessen Ende die KU-Pflicht für Deine ältere Tochter ebenfalls bei Dir landet.
rein rechtlich bis zur Volljährigkeit deiner älteren Tochter keine Sorgen machen.
Das finde ich persönlich deutlich beunruhigender:
ich hätte die ganze sache am liebsten ruhen lassen. weil mit dem anderen vater echt nicht gut kirschen essen ist.
Nachdem der Mann dir bereits einmal Schläge angedroht hat, kann ich deinen Sorge gut nachvollziehen. Vielleicht kannst du die Annäherung deiner geschiedenen Frau an deine Ex-Affäre als eine Art "Eisbrecher" nutzen um im Kielwasser dieser Kontakte eigene Kontakte (am rechtlichen Vater vorbei) aufzubauen.
Wenn du dich vor deinem Stiefsohn, deinen (Schwieger-)Eltern, Geschwistern und Freunden schämst, weil du
a) deiner Ehefrau untreu warst,
b) beim Fremdgehen nicht verhütet hast und
c) das Kind, das dabei entstanden ist, jahrelang ignoriert hast
hilft nur völlige Offenheit:
re a) "Das war keine einfache Zeit damals - für keinen von uns. 'Ex' ging es schlecht und ich wollte einfach im Urlaub etwas Spaß haben - mehr nicht. Das machen viele Männer. Deshalb bin ich kein Monster."
re b) "Das war dumm. Aber ich bin kein notorischer Fremdgänger, der jederzeit ein Gummi parat hat. Die Ärzte hatten 'Ex' und mir gesagt, dass es nahezu ausgeschlossen war, dass ich auf natürlichem Weg ein Kind zeugen kann. Das habe ich eben geglaubt. Jetzt weiß ich's besser - und darüber bin ich wirklich froh!"
re c) "Das haben der Ehemann der Affäre und ich so vereinbart. Weil wir unsere Familien zusammen halten wollten. Damals schien es die beste Lösung zu sein. Heute haben wir uns das anders überlegt."
Ich würde an deiner Stelle nicht unbedingt damit hausieren gehen, dass mir die Angelegenheit peinlich ist, sondern stolz und freudig dazu stehen, dass du auch ohne medizintechnische Unterstützung ein lebendes Kind gezeugt hast.
Was du deiner Kleine sagen kannst, hat vj schon sehr schön formuliert. Du schreibst selbst, dass die Kleine sich auf die Reise freut und ihre Freude über die Halbschwester gerne teilt. Kannst du ihre Freude nicht auch ein wenig teilen?
Wenn du wirklich glaubst, dass deine Ex dir mit der Ferien-Aktion bei deiner Verwandtschaft und deine Freunden schaden will, nimmst du ihr durch deine offen gezeigte (und notfalls geheuchelte) Freude am besten den Wind aus den Segeln.
Das gemeinsame Kind einfach zur Stellung des Vaters und über ein anderes Kind zu informieren, ohne dies mit dem anderen ET abzustimmen, das ist mE unzulässig. Wenn das Kindeswohl dem entgegenstehen, des Umgangsrecht beeinträchtig werden könnte, dann sehe ich durchaus Möglichkeiten, sowas gerichtlich unterbinden zu lassen.
Von Umgangsproblemen hat der TO bislang wenig geschrieben. Da läuft wohl seit jahren ein sehr stabiles "3:4-Fast-WM". Er macht sich offenbar mehr Sorge um seinen Ruf bei anderen Verwandten und um seinen Kontakt zu seinem erwachsenen Stiefsohn.
Da du, Horst, zu deinem erwachsenen Stiefsohn eine enge väterliche Bindung hast, wird er deine Freude so lange gut annehmen können, wie er nicht den Eindruck bekommt, bei dir jetzt hinter zwei leiblichen "Prinzessinen" zurückstehen zu müssen. Im übrigen wird er als junger Erwachsener andere Sorgen haben als die "Alt-Lasten" seiner geschiedenen Eltern. Könnte nur sein, dass er dich wegen der "Nummer ohne Gummi" hochnimmt. Seinen Spott kannst du umso souveräner ertragen, je mehr du ihm Recht gibst und einfach zurück frotzelst, dass du wenigstens als schlechtes Beispiel taugst.
Mit ein wenig (notfalls gespieltem) Humor solltest du die Kollateral-Schäden der offenen Worte deiner jüngeren Tochter in deinem sozialen Umfeld begrenzen können und musst dir nicht länger selbst wie ein "idiot" oder "trottel" vorkommen.
Kopf hoch! Eine achtjährige Tochter ist doch in Wirklichkeit gar kein Schicksalsschlag, sondern tatsächlich ein Grund, sich zu freuen.
Herzlichen Glückwunsch zu deiner (samt Stiefsohn) :thumbup: :thumbup: :thumbup: dreifachen Vaterschaft und :allesgute: wünscht dir
:luxhello: Biggi
Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)
Moin,
ich habe irgendwann in meiner Kindheit auch erfahren, dass ich noch eine Halbschwester habe (aus der ersten Ehe meines Vaters). Ich kann mich allerdings nicht daran erinnern, dass mich das großartig interessiert hat oder irgendeinen Einfluss auf mein Leben gehabt hätte.
Ich verstehe HoWi, dass er sich hier übergangen fühlt, aber allzu viele Gedanken darüber, wie die Kids damit umgehen, muss man sich gar nicht machen.
Gruß
Brainstormer
@Biggi :thumbup: :thumbup: :thumbup:
Ich habe auch mit 12 erfahren, dass meine Eltern seit 6 Jahren geschieden sind und ich eine 3 jährige Halbschwester und einen 7 jährigen Halbbruder hatte.
Mit meiner Halbschwester war ich gerade wieder Skilaufen.
Ich freue mich, dass es sie gibt!
(Mein Halbbruder ist leider jung gestorben)
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Ich verstehe HoWi, dass er sich hier übergangen fühlt
Brainstormer, danke dafür!
@Biggi :thumbup: :thumbup: :thumbup:
Das sehe ich völlig anders als du Beppo.
Herzlichen Glückwunsch zu deiner (samt Stiefsohn) :thumbup: :thumbup: :thumbup: dreifachen Vaterschaft
@Biggi :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:
Es widert mich an wie du meine Sorgen ins Lächerliche ziehst.
Gruss 😡 Horst
Hallo HoWi,
Tut mir leid, wenn das jetzt ein bisschen sarkastisch klingt, aber wenn man
1. etwas mit einer verheirateten Frau anfängt und
2. dann auch noch ohne Gummi "draufhält" und
3. daraus dann auch noch ein Kind entsteht
kann man sich, meines Erachtens nach, nicht mit einer "Vereinbarung unter Männer" oder "Der Ehemann hat mir Schläge angedroht" Ausrede aus der Verantwortung stehlen und denken damit sei die Sache aus der Welt.
Jeder Mensch hat das recht zu erfahren woher er stammt und wer die leiblichen Eltern sind.
Du hast das die letzten Jahre für Dich gut verdrängen können aber es sollte Dir doch klar gewesen sein, dass die Vergangenheit Dich irgendwann wieder einholt.
Also, mein Rat, mach das Beste daraus und freu Dich, dass Du noch eine Weitere Tochter hast.
Gruß
Ole
***never give up***
Das sehe ich völlig anders als du Beppo.
Das kann ich mir vorstellen.
Ich habe für deine Haltung und dein Verhalten auch kein Verständnis.
Selbst wenn man noch ein gewisses Verständnis für dein Verhalten kurz nach deinem Ständchen haben kann, nämlich den Schutz deiner und der anderen Familie, so sind diese Gründe mittlerweile alle zerplatzt.
Jetzt sind nur noch Egoismus und Feigheit übrig.
Und Letztere ist noch nicht mal besonders glaubwürdig begründet.
Ist aber nur meine Meinung.
Als Rat kann ich dir nur mit geben:
Stehe zu (all)deinen Kindern und zu (all)deinen Taten.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Moin,
meine Meinung:
Man mag zu HoWi's Haltung, seinem (Affairen)Kind gegenüber, stehen wie man will, aber es ist nicht Aufgabe seiner Ex-Frau, die Familienzusammenführung anzuleiern. Sie hat am allerwenigsten damit zu tun und ich halte es ehrlich gesagt für ziemlich anmaßend und dreist, sich in diese Angelegenheit einzumischen. Selbstverständlich sollten die Kinder über die Existens ihrer Halbschwester aufgeklärt werden, aber es ist eine Entscheidung zwischen HoWi und seiner Affaire, ob und wann die Kinder zsammengeführt werden. Ab einem gewissen Alter können die Kids dann auch selbstständig darüber entscheiden.
Ich habe meine Halbschwester bis heute noch nie gesehen und bin froh darüber, dass mir die Entscheidung selbst überlassen wurde.
Just my 2 Cents
Brainstormer
Re Moin.
Ich weiß nicht ob es so ist aber vielleicht hat ihre Tochter sie darum gebeten?
Vielleicht möchte sie auch einfach ihre Tochter nicht belügen?
Vielleicht findet sie ja auch, dass ihre eigene Tochter auch das Recht hat, ihre Halbschwester kennen zu lernen?
Was auch immer ihre Gründe sind, es liegt nicht in der Macht des TO darüber zu richten oder zu bestimmen.
Weder juristisch noch moralisch.
Ich finde es müßig über das Verhalten der Mutter zu vielosofieren.
Sie ist frei zu tun was sie für richtig hält und ist an Verabredungen zwischen dem TO und dem rechtlichen Vater nicht gebunden.
Und zumindest das eine der beiden Mädels scheint sich darüber zu freuen.
Vom anderen wissen wir es nicht aber ich halte die Wahrscheinlichkeit für hoch, dass sie auch Gefallen daran findet.
Jedenfalls mehr als an der Erkenntnis, dass sie ihr Leben lang von ihren Eltern belogen wurde.
Und ich finde, kein Kind hat es verdient, mit dem Wissen aufzuwachsen, dass seine eigenen Eltern es ablehnen oder ständig belogen haben.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Moin Beppo,
Und ich finde, kein Kind hat es verdient, mit dem Wissen aufzuwachsen, dass seine eigenen Eltern es ablehnen oder ständig belogen haben.
Das sehe ich ja genauso:
Selbstverständlich sollten die Kinder über die Existens ihrer Halbschwester aufgeklärt werden
Und wenn die Kids tatsächlich den Wunsch äußern sich kennenzulernen, dann ist es HoWi's Aufgabe dies zu ermöglichen, aber nicht die seiner Ex. Natürlich kann diese tun und lassen was sie will, aber ich finde es einfach dreist sich da direkt einzumischen.
Gruß
Brainstormer
Und wenn die Kids tatsächlich den Wunsch äußern sich kennenzulernen, dann ist es HoWi's Aufgabe dies zu ermöglichen, aber nicht die seiner Ex. Natürlich kann diese tun und lassen was sie will, aber ich finde es einfach dreist sich da direkt einzumischen.
Moin Brain,
Ich sehe das ein bisschen anders.
Die Mutter ist ebenso verantwortlich für die Tochter wie HoWi selbst. Und da er sich sperrt und lieber die Vergangenheit ausblendet und sich seiner Verantwortung entzieht ist es durchaus in Ordnung, dass die KM das für ihre Tochter in die Hand nimmt.
Gruß
Ole
***never give up***
Moin Ole,
scheinbar wurde er ja vorher überhaupt nicht gefragt, sondern lediglich darüber informiert.
Meiner Meinung nach wäre es richtig gewesen, wenn seine Ex ihm den Wunsch seiner Tochter mitgeteilt hätte und er dann die Zusammenführung organisiert hätte.
So wurde er einfach vor vollendete Tatsachen gestellt. Da wäre ich auch stinkig...
Gruß
Brainstormer
Wir Männer hatten damals einen Deal. Dazu gehörte völlige Kontaktsperre. Hab mich dann von der Dame und dem ehelich geborenen Kind ferngehalten. War kein Problem bei der Entfernung.
Das will ich auf garkein Fall!!! 😡 Wir haben das GSR. Da kann ich doch mit bestimmen mit wem meine Tochter umgeht und mit wem nicht.
Unsere Absprache unter Männern wird von den beiden Weibern völlig ignoriert. Ich weiß auch garnicht ob meine Ex-Affäre und ihr Mann überhaupt noch zusammen sind.
Re-Moin Brainstormer,
Wenn ich mir diese Äußerungen des TO anschaue und dazu noch seinen "alten" Thread "Darf die das?" kann ich durchaus nachvollziehen, warum die KM ihn nicht gefragt hat. Ich finde es bewundernswert, dass sie ihn überhaupt darüber in Kenntnis gesetzt hat.
Wie gesagt, die beide Kindsmütter sind darüber einig, dass es für die Entwicklung der Kinder fördelich ist, wenn sie die Wahrheit kennen.
Und da kann sich HoWi auf denn Kopf stellen, daran wird er nichts ändern können. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass es ihm unangenehm ist. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache.
Gruß
Ole
***never give up***
Moin Ole,
Wenn ich mir diese Äußerungen des TO anschaue und dazu noch seinen "alten" Thread "Darf die das?" kann ich durchaus nachvollziehen, warum die KM ihn nicht gefragt hat. Ich finde es bewundernswert, dass sie ihn überhaupt darüber in Kenntnis gesetzt hat.
Wie gesagt, das sehe ich nicht so. Zumindest hätte ihm vorher die Gelegenheit gegeben werden müssen, die Zusammenführung selbst zu organisieren.
Aber wie du richtig schreibst:
daran wird er nichts ändern können.
Gruß
Brainstormer
huhu
Brainstormer, ich habe da wegen dem "Zeit geben das zu organisieren" doch eine kleine Anmerkung:
hier wurde geschrieben, dass die KM bereits als die Kleine 2 war, gesagt hat, dass sie möchte, dass das Kind ganz normal mit der Tatsache, dass es eine Halbschwester gibt, aufwächst. Inzwischen ist die Kleine 6 Jahre alt, wenn ich alles richtig raus gelesen habe. Das würde bedeuten das er 4 (!) Jahre Zeit hatte dort die Zusammenführung zu organisieren.
Und ich kann es durchaus nachvollziehen, dass die KM nun handelt, nachdem sie vier Jahre abgewartet hat und es immer wiefder unter den Teppich gekehrt werden sollte.
Da würde ich auch nicht mehr abwarten und Zeit geben.
Gruß Zwergnases Mama
Huhu Zwergnases Mama,
hier wurde geschrieben, dass die KM bereits als die Kleine 2 war, gesagt hat, dass sie möchte, dass das Kind ganz normal mit der Tatsache, dass es eine Halbschwester gibt, aufwächst. Inzwischen ist die Kleine 6 Jahre alt, wenn ich alles richtig raus gelesen habe. Das würde bedeuten das er 4 (!) Jahre Zeit hatte dort die Zusammenführung zu organisieren.
Ich finde nicht, dass HoWi's Ex darüber zu entscheiden hat, ob das Kind mit seiner Halbschwester zusammengeführt wird oder nicht. Erst wenn die Kleine diesen Wunsch selbst äußert, wäre es HoWi's Aufgabe ihr dies zu ermöglichen.
Gruß
Brainstormer