Psychische Belasung...
 
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Psychische Belasung eines Vaters?

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(@milan)
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@ Carsten: Musste mal raus!

😉

Milan

AntwortZitat
Geschrieben : 08.03.2007 21:19
(@suffering_d)
Nicht wegzudenken Registriert

@milan,
toller wortschatz. :knockout:
carsten

Wie beschreibst denn Du dieses wunderbare System, hm? Mir zumindest fallen nur Überschriften ein, wenn ich diese betiltete würde ich garantiert gesperrt werden - und dann wären wir 60 Jahre zuvor. aber auch da sind generell Grenzen gesetzt.

Gruss aus Wien

AntwortZitat
Geschrieben : 08.03.2007 21:22
(@lucasdaddy)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi,

ich denke, dass diese Diskussion wichtig und mehr als notwendig ist.
Minirobi und auch alle anderen kann ich sehr gut verstehen, denn irgendwann schwindet die Kraft einfach. Solche Momente kennt hier sicher jeder und sie bringen uns ohne Rücksicht wieder knallhart auf den Boden der leider nicht sehr schönen Tatsachen zurück. Diese Momente der Ohnmacht und des Verlassenseins müssen sein..nur dürfen sie nicht allzu lange andauern. Weinen hilft dann wirklich, denn es löst zumindest kurzfristig die innere Anspannung.

Auch ich bin oft am Boden zerstört und weiß nicht mehr weiter, aber ich versuche, diese Zeiten besser ertragen zu können und mich nicht ganz der Trauer und der Wut hinzugeben. Was mich dann aufbaut ist der positive Gedanke an meinen  Sohn, denn er hat einen Vater verdient, der für ihn kämpft und für ihn da ist. Sollten wir uns dem System und unseren leider fast alltäglichen Niederlagen hingeben, dann lassen wir es zu, dass eben genau dieses über uns gewinnt und unsere Kinder die Leidtragenden sind. Ein "aus der Verantwortung stehlen" gibt es für mich nicht.

Es ist sauschwer standhaft zu bleiben, aber es muss sein, auch wenn evtl. anderes auf der Strecke bleibt. Ich selbst hatte einen "Vater", der mich von Beginn an alleine gelassen hat und nie Gefühle zeigen konnte. Er war nicht stark, denn er hat sich selber seinen Leiden nicht nur hingegeben, sondern ergeben. Das möchte ich nicht tun, denn ich kann mein Leid bedingt durch diese Erfahrung besser ertragen und versuche es zu teilen. Auch an meiner Seite gibt es diese Menschen, die denken "Mein Gott, was hat er denn jetzt wieder für ein Problem?", wenn ich einfach sprechen muss, um nicht unterzugehen. Mir ist es echt egal, was andere denken, denn ich teile mein Leid schon dann, wenn ich es eben nur mitteile. Auch wenn nicht unbedingt gewollt, helfen solche Gespräche über das eine oder andere hinweg.

Es ist ein Bild, was ich oft vor meinen Augen sehe, was mir auch sehr viel Kraft gibt: Ich stehe hinter meinem Sohn und schütze ihn mit meinem breiten Rücken. Alles was von aussen auf ihn hereinbricht fange ich ab und es ist egal, wie sehr diese Schläge schmerzen, denn es ist der meine und nicht sein kleiner zerbrechlicher Rücken, der diese ertragen muss.
Auch wenn es schmerzt und einem die Kraft zu rauben scheint, wächst man doch an seinen Aufgaben. Nur sich selber aufgeben, dass darf man nicht und wenn doch, dann erhobenen Hauptes in der Gewißheit, dass man gekämpft hat.

Meine Mutter ist vor 5 Jahren nach fast 3 Jahren Intensivstation und nach mehr als einem Dutzend erlebter Todessituationen verstorben. Sie war eine zierliche Frau und ein sehr verletzlicher Mensch, aber sie hat in dieser Zeit um sich und für mich gekämpft und eine Kraft in ihr und aus sich selbst  mobilisiert, die uns alle erstaunt hat. Ich weiss, dass die eine der Extremsituationen ist, die ich niemandem - selbst mir nicht - wünsche, aber auch wenn sie ihren Kampf für das Leben letztendlich verloren hat, hat sie mir doch gezeigt, dass wir weit mehr ertragen können als wir glauben.

Stay strong, authentic and yourself!

K. 

AntwortZitat
Geschrieben : 08.03.2007 21:32
(@suffering_d)
Nicht wegzudenken Registriert

Bin derweil sprachlos, aber eines zu dem Thema:

So, so you think you can tell Heaven from Hell,
blue skies from pain.
Can you tell a green field from a cold steel rail?
A smile from a veil?
Do you think you can tell?
And did they get you to trade your heroes for ghosts?
Hot ashes for trees?
Hot air for a cool breeze?
Cold comfort for change?
And did you exchange a walk on part in the war for a lead role in a cage?
How I wish, how I wish you were here.
We're just two lost souls swimming in a fish bowl, year after year,
Running over the same old ground.
What have we found? The same old fears.
Wish you were here.

Sorry for Offtpic btw

AntwortZitat
Geschrieben : 08.03.2007 21:42
(@ulliberne)
Nicht wegzudenken Registriert

.... okay, SO gesehen:

Wenn mir meine Kinder egal wären würde ich nicht kämpfen. Wenn ich nicht kämpfe werde ich auch nichts ändern. Wenn ich kämpfe kämpfe ich für meine Kinders Rechte und Wünsche, für meine Rechte und Wünsche und kann vielleicht auch was zum "ganzen System" beitragen.

arbeite auch ich doch mit an der veränderung des 'systems' ....

danke für diese sichtweise!

gruss
ulli

@suffering_d: ich finde, das war garnicht soooo 'offtopic'!

ein mann geht nicht unter wenn er nicht will,
wehre dich, schlage dich, halte nicht still.....
(fritz grasshoff)

AntwortZitat
Geschrieben : 08.03.2007 22:39
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moinsen,

auch ich denke, dass das "Loslassen-Können" eine wichtige Sache für die eigene seelische Gesundheit ist. Man wird seelisch irgendwann krepieren, wenn das "Nicht-Vater-Sein-Können" zu alles beherrschenden Thema wird. Vor allem, wenn diese Gedanken verbunden sind mit der Befürchtung, versagt und Fehler gemacht zu haben: Darüber kann man sich täglich die Birne zermartern, ohne wirklich weiterzukommen.

Vergleichen wir das Ganze mit einem anderen Schicksalsschlag: Man würde von heute auf morgen im Rollstuhl sitzen. Egal, ob durch eigenes oder fremdes Verschulden - man kann diesen Rollstuhl nicht "wegdenken". Also nützt es auch nicht, täglich das eigene Schicksal zu beklagen oder darüber nachzudenken, wie man diesem Schicksal hätte entgehen können - es ist, wie es ist. Erst, wenn man die neue Lebenssituation für sich annehmen kann, geht das Leben wirklich weiter.

Mein Fazit: Auch die Tatsache einer umgangsboykottierenden Ex oder einfach eine Entfernung zu den Kindern, die einen täglichen oder wöchentlichen Kontakt unmöglich machen, kann man fortlaufend beklagen - oder eben für sich annehmen. Das eigene Gememme wird an den Gegebenheiten nichts das Geringste ändern - also sollte man es lassen, denn es bringt niemanden weiter.

Als Umgangsvater muss man aus der kurzen Zeit, die man mit den Kindern hat, das Beste machen; nicht darüber nachdenken, was man alles nicht mehr mit den Kindern teilt oder darüber, wie es früher einmal war. Nur dann haben die Kinder auch wirklich etwas von ihrem Vater. Sie haben jedenfalls nichts davon, wenn Papa nur von Umgang zu Umgang vegetiert und aus lauter Schiss vor einer neuen Enttäuschung keine Frau mehr anschaut: Sie brauchen einen starken Dad, der sein Leben im Griff hat und etwas daraus macht. Ein selbstmitleidiges Etwas ist kein Vorbild - und auch niemand, den man gerne besuchen möchte.

Selbst für den worst case einer totalen Umgangsverweigerung muss man lernen, an das Gute zu glauben, wenn Kämpfen keine Aussicht mehr auf Erfolg hat: Irgendwann sind die Kids gross und werden nach ihren Wurzeln suchen. Oder sich finden lassen.

Also: So schwer es ist - das Leben geht weiter. Wenn ein geliebter Mensch stirbt, muss man ja auch irgendwie ins Leben zurückfinden. Ein psychisch gesunder Mensch schafft das auch. Genauso geht es mit eigenen Kindern, die man nur selten oder gar nicht sehen kann: Im Gegensatz zu einem verstorbenen Menschen gibt es hier nämlich eine Zukunft. Vielleicht nicht nächste Woche, aber eben irgendwann. Deshalb muss man oft raten: Lerne, den Schmerz und die Kinder loszulassen - das ist die beste Möglichkeit, sie nicht zu verlieren.

Grüssles
Martin
(nächtlicherweise mal wieder philosophisch)

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 09.03.2007 02:21
(@kidless)
Rege dabei Registriert

Sehr schön geschrieben @ Brille,
auch solche Beispiele oder Info's helfen übrigends auch weiterzukämpfen.....

Off Topic Frage :  ich bin jetzt nicht das ganze Forum durchgegangen, wurde von/mit "Vater sein" mal eine Demo oder ähnliches organisiert?
                               Irgend etwas was die Öffentlichkeit mitbekommt? 

Gruß an alle da draussen und geniesst euer WE 🙂
Kidless

Love is stronger than hate !!!

AntwortZitat
Geschrieben : 09.03.2007 11:03
DeepThought
(@deepthought)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Moin Kidless,

da vatersein.de kein Verein und keine Organisation ist, sondern (nur) eine Internetplattform, sind von uns ausgehend keine öffentlichen Auftritte gewesen oder geplant.

Jedoch diente der >Erlebnisbericht< unseres Users "OHRI" dem Spiegel als Einstieg in die Titelstory >"Der geplünderte Mann"<. Darauf aufbauend wurde von RTL Nord ein Bericht über einen User als auch mich ausgestrahlt.

Die Medien platzieren ihre Themen und ggf. Propandensuche gern (auch) auf vatersein.de.

DeepThought

Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!

AntwortZitat
Geschrieben : 09.03.2007 11:22
(@PhoeniX)

Moin

Um mal wieder ein wenig Richtung Eingangstopic zu kommen:

Wie seid ihr standhaft geblieben? Was hat euch Mut gemacht, wenn der Gedanke an das Kind allein nicht mehr reicht? Schlaflose Nächte, keine Unterstützung von der eigenen Familie, ständig dämliche Bemerkungen von anderen Müttern usw... und das, wo man sich selbst für sein Kind schon so aufgegeben hat.

Zum Glück kann ich von mir behaupten, das der Gedanke an meine Kinder mir immer wieder Mut und Kraft gegeben hat. Aber es gab auch Momente, in denen ich einfach nicht mehr konnte. Momente in denen ich einfach das Gefühl hatte nicht mehr zu leben, sondern nur zu vegetieren. In eben diesen Momenten war es mir wichtig zu spühren, das ich noch Lebe. Eine einfache Methode war zu rennen, bis der Schmerz in den Muskeln einen daran erinnert, das man noch lebt. Dann gab es aber auch so Dinge wie auf nen Hochspannungsmast klettern. Entweder man macht Schluß oder man steigt runter und steht dazu nicht gesprungen zu sein und zieht daraus die Kraft weiterzumachen. Dann hatte ich wenigstens das Gefühl das ich nicht der Spielball meiner Ex, sondern ich selbst Herr der Lage bin. Auch das fahren mit dem Motorrad über die Autobahn. An dem Punkt wo der Verstand einem sagt: "Runter vom Gas" noch einmal beherzt am Gashan drehen. Sich vom Adrenalin berauschen lassen. Jede Mögkichkeit einen Adrenalinstoß zu bekommen hab ich damals ausgenutzt...

Viele würden dieses jetzt als psychischen Leichtsinn oder so was bezeichnen. Hier geht es jedoch nicht darum etwas gut oder schlecht zu finden, sondern zu erzählen, was einem persönlich geholfen hat. Heute erkläre ich diese Sachen auch für totalen Wahnsinn, Leichtsinn, Idiotismus....

aber es hat mir damals geholfen.

Gruß

Martin

AntwortZitat
Geschrieben : 11.03.2007 23:23
(@milan)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hier geht es jedoch nicht darum etwas gut oder schlecht zu finden, sondern zu erzählen, was einem persönlich geholfen hat.

Aus dieser Sichtweise heraus würde ich auch gerne etwas schreiben. Ich zermartere mir grad den Schädel aber mir fällt nicht ein, WAS mir wirklich hilft aufrecht stehen zu bleiben. Manchmal komme ich mir vor wie eine Menschmaschine, deren Motor angeworfen, die auf einen Weg höllischen Weg geschickt wurde und ihrer Bestimmung entsprechend läuft und läuft und läuft.

Ich glaube es ist dieser kleine Funken Hoffnung, dass in diesem System doch noch irgendwo etwas Gutes -will sagen sachlich fundiertes- schlummert, der meine Maschine am Laufen hält. Oder zumindest die Hoffnung auf einige wenige Personen zu treffen, die einmal zu entscheiden haben.

Und es ist die Liebe, die mir mein kleiner Sohn mir entgegen bringt. Und seine immer wieder kehrenden Bitten an mich, dass ich ihm helfen soll, ihn vor Mama retten soll und ich machen soll, dass er endlich bei mir wohnen darf.

Und natürlich ist es die Liebe, die ich für ihn empfinde. Manchmal tut sie sehr weh. Ich habe keine breiten Schultern, die seine Last aufnehmen könnten. Aber ich habe oft das Bild im Kopf, wie ich in einer gepanzerten Ritterrüstung da stehe und ihn auf dem Arm habe, mit gezücktem Schwert jederzeit bereit bin alles Leid von ihm abzuwehren.

Milan

AntwortZitat
Geschrieben : 12.03.2007 00:10




(@lucasdaddy)
Nicht wegzudenken Registriert

Und es ist die Liebe, die mir mein kleiner Sohn mir entgegen bringt. Und seine immer wieder kehrenden Bitten an mich, dass ich ihm helfen soll, ihn vor Mama retten soll und ich machen soll, dass er endlich bei mir wohnen darf.

Und natürlich ist es die Liebe, die ich für ihn empfinde. Manchmal tut sie sehr weh. Ich habe keine breiten Schultern, die seine Last aufnehmen könnten. Aber ich habe oft das Bild im Kopf, wie ich in einer gepanzerten Ritterrüstung da stehe und ihn auf dem Arm habe, mit gezücktem Schwert jederzeit bereit bin alles Leid von ihm abzuwehren.

Milan

Es ist die Liebe Deines Sohnes zu Dir, die Dir diese Rüstung verpasst hat.
Schön geschrieben und sehr nah an dem, was ich fühle.

Stay strong!

K.

AntwortZitat
Geschrieben : 12.03.2007 00:27
(@milan)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

These wounds won't seem to heal
This pain is just too real
There's just too much that time cannot erase

When you cried I'd wipe away all of your tears
When you'd scream I'd fight away all of your fears
I held your hand through all of these years
But you still have all of me

I've tried so hard to tell myself that you're gone
But though you're still with me
I've been alone all along

AntwortZitat
Geschrieben : 13.03.2007 00:07
(@martina)
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Vergleichen wir das Ganze mit einem anderen Schicksalsschlag: Man würde von heute auf morgen im Rollstuhl sitzen. Egal, ob durch eigenes oder fremdes Verschulden

ich bin seit 6 Jahren getrennt. KM ist weit weg gezogen. Kam dann doch wieder zurück. Verschiedene neue "Väter" kamen und gingen. Dann wurde ich zusammengefahren und sitze seither unverschuldet querschnittgelähmt im Rollstuhl. Die psychischen Schmerzen der Trennung von den Kindern hat die Probleme mit dem neuen Rollstuhlleben bei weitem übertroffen. Ich habe immer weitergekämpft, nie aufgegeben obwohl ich seit dem Unfall oft suizidgedanken hatte. Vor kurzem ist meine älteste Tochter zu mir gezogen. Am Anfang wurden die Schmerzen noch viel größer, weil ich dann stückchenweise erfahren habe, wie denn die Ex mit den Kindern über mich redete. Aber mit einem Schlag hat sich alles in Luft aufgelöst! Durch den Satz meiner Tochter: "weißt du Papa, ich wusste das es nicht wahr ist was Mama uns erzählt. Nicht, weil ich darüber nachgedacht habe. Sondern, weil ich gespürt habe das es nicht so ist!"

Männer kämpft weiter nicht um SONDERN für eure Kinder. Lasst niemals los. Vor allen Dingen nicht euch selbst! Zermatert euch nicht euer Hirn innerhalb der 2 Wochen / 2 Monate wo ihr die Kinder nicht seht, sondern nehmt euch Zeit um positiv denken zu lernen, nehmt euch Zeit um Kraft zu tanken, nehmt euch Zeit um einfach zu akzeptieren das Kinder in eure Herzen schauen können und dort die wirkliche Wahrheit sehen! Kinder WISSEN die Wahrheit und irgendwann kommt sie ans Licht. Verbringt nur nicht die Zeit zwischen Lügen und Wahrheit mit suizidgedanken sondern damit euren Weg zu finden und glücklich zu sein. Denn eure Kinder haben das RECHT auf einen glücklichen Vater. Das ist mitlerweile mein erstes Gebot in meinem eigenen "Vater-unser".

Gruß
Matthias

AntwortZitat
Geschrieben : 09.04.2007 09:35
 bene
(@bene)
Schon was gesagt Registriert

wow

Ich drücke Dir die Daumen das es weiter aufwärts geht.
Es scheint eine Eigenschaft der Menschen zu sein, jeh mehr diese zu tragen haben um so mehr wachsen Sie an dieser Last über sich selber hinaus.

Ich  hatte mal einen Termin vermasselt wo ich den kleinen sehen konnte. Jedoch durch Zufall traf ich  Mutter und Sohn am gleichen Tag, er hat sich nix anmerken lassen. Ich entschuldigte mich bei Ihm, er lachte  darauf hin.
Später sagte mit die Frau vom Jugendamt ,das der Kleine geweint hatte weil ich nicht kam( Sie sagt mir klip und  klar, Ihr geht es nur um das Wohlergegen des Kindes, die Eltern wäre Ihr egal). Die  Mutter bringt mir keinerlei Feedback , wie der Kleine reagiert, wenn Wir Uns wieder mal  sehen konnten.
So sind oftmals Dinge nicht sichtbar, obwohl doch vorhanden. Ich  bin der Frau vom Jungendamt sehr Dankbar, Sie hilft mir mit Informationen die Ich so von der Mutter des Kindes niemals bekommen würde.
Ich habe  den "Fehler" begangen mich selber als Looser zu sehen, und nicht begriffen das ich mit dieser Sichtweise mich selber ins Abseits lanciere.
Es scheint also wirklich ein Spiel der Demokratie zu sein, um seine Rechte kämpfen zu müssen, das ein oder andere mal wird man eben durch sehr schmerzhafte Erfahrungen erst aufgeweckt. Doch jeh mehr Betroffene so denken und danach handeln, um so höher die Chance auch Erfolg zu haben.

In diesem Sinne meine Respekt für Deine und Euere  Standhaftigkeit und  ich hoffe der eine oder andere kommt in den Genuss auch die Früchte seiner Arbeit  geniesen zu können, den Kids wird es wohl in jedem einzelnen Fall helfen das Väter um Sie kämpfen.

MFG Bene

Die kürzeste Verbindung zwischen den Menschen ist ein Lächeln

AntwortZitat
Geschrieben : 12.04.2007 11:09
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