Hi!!
Also, nachdem nun mehr Hintergründe bekannt sind, finde ich die KM sollte sofort die Pfändung zurück ziehen, da es sich beim dem KV definitiv nicht um einen zahlungsunwilligen KV handelt.
Sie sollte dem KV hoch anrechnen, dass dieser als er leistungsfähig war (egal ob als Mangelfall bzw jetzt als Normalverdiener) seiner Pflicht zur Zahlung des Kindesunterhalts immer nachgekommen ist.
Schändlich wäre es, wenn sie ihm trotzdem durch die Pfändung Knüppel zwischen die Füße werfen würde und damit in Kauf nehmen würde, dass der KV sein Ansehen sowie eventuell seinen Arbeitsplatz verliert.
Und ganz ehrlich, Deine Freudin ist eine erwachsene Frau, da wird man nicht vom Jugendamt getrieben solche Maßnahmen zu ergreifen, da es ihr ganz einfach gewesen wäre, die Beistandschaft zu lösen. Eine Beistandschaft kommt nicht einfach so zustande, sondern setzt immer einen Antrag des Unterhaltsempfängers voraus.
Wenn die Beistandschaft erst seit letztem Jahr besteht, stellt sich mir die Frage, warum erst zu diesem Zeitpunkt und warum gleich mit einer Pfändungsabsicht und ob nicht da eher Deine Freundin die treibende Kraft war.
Als Mann an ihrer Seite, solltest Du Dir immer vor Augen halten, dass ein solches Verhalten auch Dich vielleicht irgendwann betreffen könnte.
@ beppo
In meinem Fall, darf man es gerne Rache nennen.
Ich habe dem KV in den vergangenen Jahren nie Knüppel zwischen die Füsse geworfen. Habe für seine Situation ,neue LG, neues Kind, aufbauende Selbstständigkeit, Zahlung von Schulden die nach der Trennung entstanden sind (da er nach der Trennung in ein tiefes Loch fiel und ein Jahr nicht arbeiten konnte und sich dadurch verschuldet hat) Verständiss gezeigt. Habe die ehebedingten Schulden auf mich genommen und bin in Insolvenz gegangen.
Als er vor zwei Jahren seine Selbstständigkeit so ausbauen konnte, (drei Monate später sagte er den Kindern er sei nun Schuldenfrei) und ich da nachffragte ob es nun nicht möglich sein, bekam ich zur Antwort "bald", da er noch Investionen tätigen muss. Auch das war für mich noch nachvollzeihbar. (erstes Geschäftsjahr)
Ich habe ihn bei diesen Gespräch auch nochmals darauf hingewiesen, dass ich nie hingegangen bin und habe ihn pfänden lassen, da ich wollte, dass er in der Lage ist, finanziell wieder auf die Füße zu kommen, sagte ihm aber auch, dass nun doch auch die Kinder endlich davon profitieren sollten, sobald es möglich ist.
Tja und das einzige was ich nun davon habe bzw die Kinder ist, dass er kurz vor Weihnachten einen Krieg anfing. Urplötzlich wird von seiner Seite der Umgang eingeschränkt, weil er nun so viel mehr arbeiten müsste. Als ich ihm zu erklären versuchte, dass es doch genauso all die Jahre geklappt hat und die Kinder ihn so häufig sehen wollen wie möglich, auch ich nur begrenzte Urlaubszeit habe, bekam ich zur Antwort es sei ihm klar, dass ich die Kinder nur zu ihm schicke, damit ich kinderfreie Zeit habe und das sieht er nicht ein. Wenn ich kinderfreie Zeit haben möchte, kann er die Kinder ja ganz zu sich nehmen. Als ich hierauf sagte, lass uns doch wie vernünftige Eltern reden, kam nur noch mit mir redet er nicht mehr. Was er nun auch konsequent durchzieht.
Das ansich ist mir egal. Leidtragende sind hier nur die Kinder, die ihren Vater seither nur drei Tage im Januar gesehen haben. Auf Anfragen nach Umgängen durch die Kinder reagiert er fast immer mit "ich muss arbeiten" oder will den Umgang so legen, wo er ganz genau weiß es ist Schultechnisch garnicht möglich. (Umgang in den Osterferien lehnte er kategorisch ab). Wann der nächste Umgang ansteht, steht in den Sternen.
Was mir aber nicht egal ist, ist die Tatsache dass ich mir finanziell und menschlich verarscht vorkomme. Als die Kids im Januar bei ihm waren, präsentierte er stolz das neu angemietete große Haus, die neuen Autos, die teuren Geräte. Shit happens, die ganzen Sachen kann er behalten, besser noch sich in seinen Hintern schieben.
Aber dann die Kinder zu fragen, ob sie nicht zu ihm ziehen wollen, da sie bei ihm in einem großen Haus wohnen könnten und es finanziell besser hätten als bei ihrer "Hartzer" Mutter, echt da bekomm ich einen Hassanfall!!! :gunman:
Die Kinder wollen eh nicht für immer zu ihm (seine eigene Schuld), hätten die beiden aber wollen, hätten sie jederzeit gehen können auch von mir aus, da ich der Meinung bin, sie sollen dort sein wo sie sich wohl fühlen, auch wenn das nicht bei mir wäre.
Ok auch das habe ich geschluckt, habe ihm einen Brief geschrieben, dass ich nun Unterhaltszahlungen erwarte, da er ja nun offensichtlich dazu fähig ist. Reaktion hierauf war eine nachricht an die Kinder, dass diese mir ausrichten sollen, er verbietet mir die Kontaktaufnahme mit ihm.
Desweitern ist er fleißig am Posten, wo er überall hinreist usw. also von wegen keine Zeit für Umgänge wegen Arbeit.
So und nun bin ich einfach der Ansicht, da das Elternverhältniss komplett am Arsch ist, Umgang auch kaum noch stattfindet, brauch ich nun auch keinen Charakter mehr zeigen und darauf Rücksicht zu nehmen, ob nun eventuell die Kinder leiden (da er in der Vergangenheit immer den Umgang gestrichen hat, wenn Schreiben wegen Unterhalt kamen) oder unser Elternverhältniss leidet bzw ich ihm mit der Pfändung seine Selbstständigkeit versaue.
Ja nenn es Rache, billige Rache..............ich nenn es jetzt ist das Fass voll !!
LG Engel
Moin,
Sie hat in der Angelegenheit ja auch nicht wirklich mehr was zusagen.
Aber fragen darf sie.
... und die erste Frage, die ich der JA-Verbrecherin (für diese Formulierung nehme ich ein "unverschämt" gerne zur Kenntnis, und nein: so spreche ich nicht grundsätzlich über JA-Mitarbeiter) stellen würde:
"Darf denn ein übergegangener Anspruch überhaupt meinerseits gepfändet werden ?"
Bin nicht sicher, ob hier sogar die Aktiv-Legitimierung fehlt (Deine Freundin kann mal in ihren Unterlagen schauen, ob zur Übertragung/Rückübertragung von Unterhaltsansprüchen, was drin steht).
@Engel:
Da Du Deine Sichtweise soeben gerade gerückt hast, musste ich nen ganzen Schwung wieder rausstreichen und den Rest etwas "entschärfen".
Hättest Du mit Deiner Antwort nicht noch etwas warten können ?
😉
Es gibt nicht immer nur schwarz und weiß
Da hast Du vollkommen recht und deshalb lese ich in der Regel erst bevor ich schreibe ...
... und ausschließlich auf das Geschriebene habe ich mich bezogen.
"Dem zeig ich´s jetzt aber mal richtig !" und der Antwort "Du wirst schon sehen, was Du davon hast !"
Du wirst durchaus erkennen, dass ich hier explizit nicht nur die KM kritisiere, sondern ebenfalls die Reaktion des KV.
Wir wissen nicht, wie die KM sich und das Kind über die Runden gebracht hat, ob durch reines ALGII oder
aufstockend.
Es wurde durchaus von "Aufstockung" geschrieben. Aber auch wenn es reines ALG II wäre, ändert sich nichts daran:
Für das Kind ist finanziell in erster Linie der Steuerzahler aufgekommen (Aufstockung und Unterhaltsvorschuß) .
Wenn der Staat nunmehr versucht, an das Geld des säumigen Zahlers zu gelangen, dann hielte ich das durchaus für legitim.
So nun endlich verdient der KV so, dass er in der Lage wäre sich endlich am Unterhalt zu beteiligen.
Ginge es ausschließlich um laufenden Unterhalt, dann wäre ich hier bei Dir.
Allerdings wäre es am KV gewesen, sobald UHV geleistet wurde, da dieser ja hier dann ein Anschreiben bekommt, sich schlau zu machen, zumindest erwartet ich das von einem sich seinen Pflichten bewussten Vater.
Auch da bin ich durchaus bei Dir.
Allerdings ist folgendes nicht nur in diesem Forum häufig zu lesen:
Die Unterhaltsvorschusskasse schickt in der Regel ein freundliches Schreiben mit der Bitte um Einkommensauskunft.
Wenn festgestellt wurde, dass KV nicht leistungsfähig ist, kommt noch ein freundliches Schreiben hinterher, in dem freundlichst und großzügig die Stundung angeboten wird.
... auch wenn der Vater sich der Folgen einer Unterschrift bewußt sein sollte:
Die Schreiben sind so aufgesetzt, dass es schon beinahe als arglistige Täuschung zu bezeichnen wäre.
Auch wäre es dem KV jederzeit möglich gewesen, den Titel abändern zu lassen.
Ich denke, Dir fehlt es hinsichtlich der Abänderbarkeit von Unterhaltstiteln ein wenig an Rechtskenntnis:
Für die Abänderbarkeit eines Titels müssen sich die aktuellen Verhältnisse grundlegend von den Verhältnissen bei Titelerstellung unterscheiden.
Mit dem Argument: "Ich war ein armer Kerl und bin immer noch ein armer Kerl" wird eine Abänderung absehbar scheitern.
Sie macht das einzige, was sie auf Grund der Rechtslage machen kann und pfändet.
Wie oben geschrieben bin ich mir da nicht so sicher.
Gruß
United
@ United 😉
"Darf denn ein übergegangener Anspruch überhaupt meinerseits gepfändet werden ?"
Also bei mir funktioniert es so, dass wir den Ämtern Abtretungserklärungen unterschrieben haben, sprich angelaufene Unterhaltsschulden gehen auf Konto der Anwältin, die das dann irgenwie an alle verteilt (hat sie mir zwar erklärt, alles irgendwie dann eine kompliezierte rumrechnerei) :redhead:
Für das Kind ist finanziell in erster Linie der Steuerzahler aufgekommen (Aufstockung und Unterhaltsvorschuß) .
Wenn der Staat nunmehr versucht, an das Geld des säumigen Zahlers zu gelangen, dann hielte ich das durchaus für legitim.
sehe ich in diesem Fall genauso!!
Ginge es ausschließlich um laufenden Unterhalt, dann wäre ich hier bei Dir.
in diesem Fall, wäre es ja garnicht nötig laufenden Unterhalt zu pfänden da er ja geleistet wird.
Wie ich schon geschrieben habe, Unterhaltsschulden bei einem zahlungswilligen KV zu pfänden, ist unter aller Kanone!
Ich denke, Dir fehlt es hinsichtlich der Abänderbarkeit von Unterhaltstiteln ein wenig an Rechtskenntnis:
Für die Abänderbarkeit eines Titels müssen sich die aktuellen Verhältnisse grundlegend von den Verhältnissen bei Titelerstellung unterscheiden.
Mit dem Argument: "Ich war ein armer Kerl und bin immer noch ein armer Kerl" wird eine Abänderung absehbar scheitern.
Stimmt da fehlt mir ein bisschen die Rechtskenntnis. Allerdings wäre es der KM ein leichtes gewesen, den alten Titel dem KV zurück zu geben und dieser hätte dann einen seiner finanziellen Lage angepassten Titel erstellen können. Vorallem da der KV immer wenn er finanziell in der Lage war, seinen Unterhalt beigesteuert hat!!
Meinem Ex, hatte ich ja auf all das hingewiesen, aber wer nicht will hat ja schon gehabt :knockout:
Logisch hätt ich meinem Ex den Titel auch einfach so zuschicken können, aber wenn es ihn nicht interessiert, dass so Unterhaltsschulden auflaufen, warum sollte ich dann dafür Verantwortung übernehmen.
LG Engel
wenn man deine Beiträge hier so liest, und sie dann auch noch etwas auf sich einwirken lässt, überkommt einem der totale Brechreiz.
Wäre ich dein Ex, würde ich genau so reagieren wie er. Wie kann ein solch "Cooler Hund" mit einer solch garstigen und verbitterten Frau, Kinder in die Welt setzen?
Ich wünsche mir für deine Kinder, dass dein Ex es tatsächlich schafft sie auf seine Seite zu ziehen. Sicher wären sie bei ihm besser aufgehoben. :thumbup:
An deiner Stelle würde ich mal ganz schnell meinen Hartz4 Arsch bewegen, und selber etwas für den KU tun. Kann doch wohl nicht wahr sein das du deinem EX, der anscheinend sein Leben im Griff hat, derart Steine in den Weg werfen willst!?
Mal ganz im Ernst... nutz deine Zeit sinnvoller, als hier ellenlange nichtssagende Kommentare von dir zu geben.
@ holmer:
Du hast beim Zulegen Deines Accounts die Forenregeln verbindlich anerkannt. Dazu gehört, dass Du Dich respektvoll gegenüber den anderen Usern verhältst.
Deine Antwort hier entbehrt jeder Sachlichkeit. Sie ist nichts als ein Angriff auf eine Person und deshalb verwarne ich Dich hiermit:
Solltest Du Dich nochmals im Ton vergreifen oder andere User anpöbeln wird sich das Moderatorenteam über die Löschung Deines Accounts beraten.
Aggressionen jedweder Art baust Du bitte zukünftig außerhalb des Forums ab.
LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Ja irgendwie schweifen wir vom Thema ab.
Es steht immer noch die Frage im Raum ob die Möglichkeit besteht das es zu Rückzahlungen von Sozialleistungen kommen kann?
In die Bescheide schauen, ob diese vorläufig waren. zum JobCenter fahren und erfragen
A life lived in fear is a life half lived
Sorry. So viel Müll lesen zu müssen erregte mich so sehr, dass ich mich wohl tatsächlich etwas im Ton vergriffen haben. Ich werde meine Konsequenzen ziehen, und freiwillig das Forum verlassen.
Die Zeit bei euch war sehr lehrreich, und half mir Probleme zu lösen. Dafür bedanke ich mich.
Macht weiter so!