Da hab ich noch eine Frage- meine Ex (nicht vereheiratet) heiratet ihren neuen Partner. Da wir das Sorgerecht geteilt haben muss ich zustimmen dass meine tochter (hat jetzt den Familiennamen meiner ex) den FN des Mannes bekommt. Für mich ist das eigentlich kein problem. Kann mir da irgend etwas passieren bzw. gehe ich da irgend etwas ein was ich später bereuen könnte. hat da jemand ahnung?
danke für ne kurze antwort 🙂
ben
Wessen Namen hat das kind? Deinen oder ihren?
Meine Ex wollte sowas ähnliches und unser Sohn hat meinen Namen. Und das ist mir eigentlich schon wichtig. Sie hat mal eine Namensänderung versucht....
Ist aber immer noch ein echter Weisnich; wie der Papa halt.
Wir hatten da übrigens mal ein interessantes Telefongespräch
Sie: Ja, und im Kiga kennen sie nicht mal deinen Namen. Die nennen <unseren Sohn> immer <ihr Nachname>.
Ich: Ist doch nicht schlimm. Mir ist gleich, wie sie ihn nennen.
Sie: Ja?
Ich: Ja!
Sie (eine Chance witternd): Aber du wolltest doch der Namensänderung nicht zustimmen. Und jetzt ist es OK für dich?
Ich: Nö. Mir ist egal, wie du ihn nennen lässt, aber was im Personalausweis steht, ist eine ganz andere Sache.
Natürlich ist es mir nicht egal. Weil irgendwann kriegt der Kurze dann mal über Nacht nen anderen Namen, wenn er z.B, in die Schule geht. Aber das liegt außerhalb meines Einflusses.
Gruß,
Michael
Solange es nur eine Namensänderung und keine Adoption ist kann nichts passieren.
Guten morgen,
ich schließe mich Mapi an.
Es ist nur eine Namensänderung.
Manchmal auch "hilfreich" fürdie Kids, sollten zB noch Kids des neuen Mannes mit da wohnen oder die beiden bekommen zusammen noch ein Kind. Dann tragen alle den gleichen Namen und keine fühlt sich ausgeschlossen... Und späteren, für Kinder oft unangenehmen Fragen von Freunden (warum heißt Dein "Bruder/Mutter so und Du anders), kann man so auch vorbeugen..
Aber jeder wie er es für sich für richtig hält.
Lange Rede kurzer Sinn:
Nein, mit einer Namensänderung kann sich für Dich nichts ändern.
Liebe Grüße Tacci
Bevor man das Vertrauen eines Menschen mißbraucht, sollte man sich im Klaren darüber sein, das man dann einen Menschen auf dem "Gewissen" hat.
Oder wie würdest Du es finden, Dein ganzes Leben lang nicht mehr wirklich vertrauen zu können?
@ Taccina:
Manchmal auch "hilfreich" für die Kids, sollten zB noch Kids des neuen Mannes mit da wohnen oder die beiden bekommen zusammen noch ein Kind. Dann tragen alle den gleichen Namen und keine fühlt sich ausgeschlossen... Und späteren, für Kinder oft unangenehmen Fragen von Freunden (warum heißt Dein "Bruder/Mutter so und Du anders), kann man so auch vorbeugen..
Da widersprech ich dir mal. Da gibts andere Lösungen. Mama könnte ja auch ihren Nachnamen behalten und der zukünftige Ehemann ihren Namen annehmen oder einer der beiden entscheidet sich für einen Doppelnamen. Ok, meine Töchter haben auch den Namen meines 1. Mannes angenommen. Mir war das damals wichtig, weil sie eben gar keinen Kontakt zum Vater hatten. Jetzt trage ich einen Doppelnamen, die Kinder haben alle einen Nachnamen. Ist kein Problem.
@ weisnich:
Natürlich ist es mir nicht egal. Weil irgendwann kriegt der Kurze dann mal über Nacht nen anderen Namen, wenn er z.B, in die Schule geht. Aber das liegt außerhalb meines Einflusses.
Na soeinfach ist es nicht. Gibt es keine offizielle Einbennung und wird dein Sohn mit dem Nachnamen deiner Ex eingeschult wird das ja so auch auf den Zeugnissen stehen und schwups nennt sich das Personenstandsfälschung. Da wird ein zeugnis für ein Kidn ausgestellt, das genaugenommen nicht existent ist. Da man allerdings die Geburtsurkunde vorlegen muß zur Anmeldung sollte das ja kein Problem sein. Aber wachsam wäre ich schon. Spaßeshalber würde ich auch nachfragen mit welchen Namen Junior im KiGa angemeldet wurde.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Wir hatten damals dem Sohn meiner (Noch-)Frau auch meinen Familiennamen gegeben. Er kam von alleine und sagte "Wenn ihr so heisst will ich auch so heissen".
Was ich allerdings feststellen musste: Ich, der nicht sein leiblicher Vater bin, und auch nicht das Sorgerecht habe, hatte aufgrund der Namensänderungen alle Rechte. Nicht offiziell, aber niemand hat, da wir ja den gleichen Nachnamen haben, gefragt ob ich auch wirklich der Vater sei. Arztbesuche, Schulanmeldung usw. konnte ich alles machen.
Für uns hat es vieles einfacher gemacht.
Würde jetzt allerdings meine (Noch-)Frau auf die Idee kommen nach der Scheidung ihren Mädchennamen wieder anzunehmen, und unseren leiblichen Kindern den geben zu wollen würde ich dem wahrscheinlich nicht zustimmen. Ich kann nicht sagen wieso, ich hätte da einfach ein ungutes Gefühl bei.
Hallo bensel!
hatten vor kurzem auch das Problem. Ex wollte auch den Nachnamen des neuen LG für das Kind weil sie angeblich in 2 Jahren heiraten möchten. Mein LG hatte damit ein Problem weil er mit ihrem neuen LG nicht klarkommt, also gab es auch die Zustimmung nicht. Ist zwar richtig das mein LG auch nicht mit ihm umgehen muss, findet aber wir er mit seiner Tochter umgeht schlecht.
Ich sehe das genauso wie midnightwish :thumbup:
Warum sollte der Mann nicht den Namen der Frau annehmen? Bloß weil es manche Männer in den Kopf kriegen und es unbedingt wollen und weil es fast normal ist das die Frau den Namen des Mannes annimmt :knockout:
Also wenn du mit dem neuen LG der Ex klarkommst, das GSR hast und keine weiteren bedenken hast das EX später irgendwelchen Mist macht (Kind nicht rausrücken weil es ist ja jetzt in ihrer Familie ist) dann kannst du das auch tun.
Ich persönlich würde da nie zustimmen. Ich würde dann lieber meinen Mädchennamen wieder nehmen und wenn ein neuer damit ein Problem hat ist es pech für ihn wenn er damit nicht klarkommt.
War es den nicht auch so wenn einer einen Doppelnamen trägt das Kind automatisch den einzelnen Namen bekommt?
Gruß mucki86
Moin,
es hängt nicht alles am Namen ... und irgendwie aber wieder doch ...!
Wie schon beschrieben wurde, wird bei gleichem Namen nicht mal danach gefragt, ob das Sorgerecht vorliegt. Der neue LG könnte/kann quasi eigene Entscheidungen treffen, ohne das der Vater davon auch nur etwas mitbekommt. Bauen wir dieses Zenario ein wenig aus, LG und KV treffen zusammen unterschiedliche Entscheidungen, wer bekommt wohl seinen Willen wenn sich der SB die Nachnamen ansieht?
Und dann kommt noch zum Tragen, dass der gemeinsame Nachname eine der wenigen Verbindungen zum Vater sind. Wenn der Name von der KM als nicht so wichtig angesehen wird, warum wird dann gerade von diesen Seiten immer soviel aufheben darum gemacht?
Nene, ich würde um keinen Preis meine Unterschrift hierzu geben!
ALLERDINGS hat das mit dem Eingangspost nichts zu tun, denn hier liegen bereits unterschiedliche Namen vor und damit dürften die Auswirkungen nicht zu sprüren sein. Ist wie eine Adoption light ... man hat das Kind mit Namen, muss aber keinen Unterhalt zahlen.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Hallo,
ich frage mich wer denn nun den Namen wirklich ändern lassen will und warum. Zumeist sind es doch die Mütter, mit aus meiner Sicht dem Ziel, dann ist man nach außen eine Familie.
Dass Kinder in der Schule danach gefragt werden, warum sie denn anders heißen, stell ich infrage. Heutzutage gibt es mehr Scheidungskinder auf einem Schulhof als umgekehrt. Insofern ist es also unter den Kids a) nicht unbedingt DAS Thema und b) haben doch irre viele dasgleiche "Problem".
Meine Tochter hat nach meiner Heirat und dem Umzug zu mir und meinem Mann auch gemeint sie würde unseren Ehenamen haben wollen.
Sie sagt, der wäre schöner.
Aha, dachte ich, er ist schöner.
Außerdem wohne sie ja bei und nicht mehr bei ihrem Dad.
Aha, dachte ich, zieht sie nie aus?
Klar hab ich mir Gedanken gemacht, ob es für sie um die Zugehörigkeit geht. Aber wenn sie sich zugehörig fühlt, weil sie den Namen hat, dann machen wir was verkehrt.
Und da ich weiß, dass sie sich zugehörig fühlt, braucht sie keinen Nachnamen, den sie ja selbst kaum nutzt. Gut, sie schreibt ihn bei Klassenarbeiten drauf und sonst?
Es ist nur eine Theorie, also meine:
Kleine Kinder interessieren sich nciht wirklich für ihren Nachnamen und wenn doch dann beschäftigen sie sich nur kurzfristig damit.
Ältere Kinder (wie meine die 12 ist) mal intensiver.
Kinder ab 14 oder 15 haben ganz andere Sorgen.
Insofern denke ich, dass die Nachnamensgeschichte nur altersbedingt ist, also wo es nur in einem bestimmten Alter eine interessante Sache ist, das verliert sich wieder.
Mein Ex hatte zwar auch vor kurzen bemerkt, dass eine solche Änderung nie infrage käme, aber danach hab ich nie gefragt und es ist auch keine Notwendigkeit.
Ich denke, dass oftmals derjenige Elternteil das eigentlich gerne hätte, aber nicht unbedingt das Kind. Ausnahmen mag es dabei geben, keine Frage.
Gruß riviera
Andere Frage, warum nimmt er denn nicht den Namen seiner zukünftigen Frau an? Dann ändert sich ja nur für eine Person etwas. Ich hab das damals so gemacht.
Hallo Ben,
Du schreibst ja, daß es für Dich KEIN Problem ist.
Wie schon geschrieben, solange Du nicht ungewollt einer Adoption zustimmts, ist das doch OK. Sofern Dir ein "Name" nicht so wichtig ist.
Nur sollte Deine Ex sich da auch wirklich sicher sein, was wenn sie sich irgendwann wieder trennt? Man kann nämlich nicht jeden Tag mal einfach so den Nachnamen der Kids ändern lassen. Und genau deshalb würde ICH den Nachnamen meiner Kiddies nicht ändern lassen, wenn ich mal jemanden heirate.
lg, paulina
„Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten.“ --- Dieter Nuhr
Man kann schon ....
http://www.help.gv.at/Content.Node/112/Seite.1120500.html 😉 wenn man dann gewisse Voraussetzungen erfüllt.
Man kann schon ....
http://www.help.gv.at/Content.Node/112/Seite.1120500.html 😉 wenn man dann gewisse Voraussetzungen erfüllt.
Und das nötige Kleingeld grad mal übrig hat...
Nee das würd ich dann lieber in nen Urlaub stecken.. da hab ich mehr von 🙂
Bevor man das Vertrauen eines Menschen mißbraucht, sollte man sich im Klaren darüber sein, das man dann einen Menschen auf dem "Gewissen" hat.
Oder wie würdest Du es finden, Dein ganzes Leben lang nicht mehr wirklich vertrauen zu können?
Naja, war ja nur ein klitzekleiner Hinweis 😉
Danke für die vielen netten antworten. da weiss ich halt trotzdem nicht was ich machen soll. denn wenn ich nicht zustimme dann herrscht ärger und unsere verhältnis wird schlecht und wer weiss was die frauen da sonst noch so machen können als mutter. sie hat jetzt zwar einen neuen freund den sie heiratet aber ich denke sie ist insgeheim immer noch sauer dass ich mich von ihr getrennt habe.was meint ihr dazu? hab halt irgendwie etwas angst dass sie mir irgendwann das sorgerecht nehmen will...
lg ben
Das persönlichste was man besitzen kann ist der Name. Ich würde nicht zustimmen das mein Kind ( bis zur Volljährigkeit ) einen anderen Namen, als den des Vaters, oder den der Mutter annimmt. Das Kind trägt dann den Namen eines Menschen der nichts mit den Wurzeln selbigen hat. Für mich ginge das nicht. Ist vielleicht altmodisch, aber meine Meinung dazu.
Gruss
Lieber Ben,
wenn du denkst, dass du durch eine Zustimmung nichts gefährdest, dann irrst du. Das ist ein weiteres Zeichen für sie, aha, ich kann machen was ich will und wann ich will.
Du sorgst also nicht automatisch für ein gutes Verhältnis, denn das ist nicht nur von dir abhängig, sondern auch von ihr und was willst du tun, wenn sie nicht will?
Es ist euer Kind, nicht ihres.
Gruß riviera
Der Name ist eines der wenigen Sachen die sie von dir haben. Ich würde niemals zustimmen das von meinen Kindern der Nachname geändert wird.
Alleine durch die Namensänderung hat der "neue Papa" zuviele Rechte.
Zumindest ist das meine Meinung.
Vielleicht habt ihr da was falsch verstanden, die beiden heissen anders als ich, haben den Familiennamen meiner Ex...
..nö, nicht falsch verstanden. Bleibe bei meiner Ansicht.
Gruß riviera