Dann geht es dir wie mir am Anfang.
Das beste was mein LG machen konnte war, mich ins berühmte "kalte Wasser" zu stossen.
Ich hatte auch keine Erfahrung mit Kindern vorher. War aber bereit dies zu lernen & glaube mir, es ist nicht so schwer wie man glaubt! Man kommt von ganz alleine rein in die Rolle
Der Papa soll die kleine versuchen neugierig zu machen auf dich. Warum nicht mal ein spontaner Ausflug in den Zoo am Sonntag Nachmittag wo du mit dabei bist?
Versuche es, je länger du wartest um so schwieriger wird es!
Du hast erst mal keinerlei (wie soll ich sagen) verantwortung dem Kind gegenüber. Der Papa kümmert sich um die kleine. Du bist einfach nur mit dabei & lernst deinen Partner auch als Papa kennen. Zu sehen wie er mit dem Kind umgeht... da kannst du viel draus lernen!
Ich wünsche dir die Kraft das du dies bald schaffen wirst. Denn denk dran, es wird nicht einfacher & bald kommt die kleine ins "Zicken-Alter", dann wird es erst recht schwer... (Ich weis wovon ich rede) 😉
Liebe Grüsse
Hi Cherry,
...hmmm mir kommt es so vor, als machst du gerade den Beziehungsfreischwimmer.
Nicht böse gemeint....
Und dass ich sein Kind nicht akzeptiere oder es "einfach mal los werden" will ist falsch. Ich weiß, dass er seine Kleine liebt und sie sehen und aktiv mit ihr den Umgang gestalten will. Und das finde ich auch sehr gut und wichtig, da ich in der Hinsicht und in der Verwandtschaft selbst Erfahrungen gemacht habe, wie es eben auch anders laufen kann.
Ich sagte ja selbst, dass diese "Angst" vor dem Aufeinandertreffen und die Nicht-Akzeptanz im Moment mein größtes Problem ist, an dem ich ansetzen muss.
Also ich weiß nicht, hast du wirklich so eine Muffe !? ...nach 3 jahren und die Kleine -fast- nicht gesehen....hmmm.
Was denkt denn da,dein LG,in Wirklichkeit !?
Mein Tip, treff Euch erstmal im Zoo, oder sonst ein neutrale Lokation, geht danach Eis essen.
Kinder sind offen, ach ist es das wahrscheinlich mit dem du nicht umgehen kannst ?
Sei einfach wie du bist...nimm vorher Baldrian 😉
Gruß
babbedeckel
Ein Ruin kann drei Ursachen haben: Frauen, Wetten oder die Befragung von Fachleuten (Georges Pompidou)
Hallo engelherz, hallo babbedeckel,
in Bezug auf "Mann mit Kind und Frau" ist es wohl eher das Beziehungs-Seepferdchen.
Danke für eure Tipps. Ich setze mich in der Hinsicht einfach sehr unter Druck. Als wir ihr an der Tankstelle begegnet sind, und sie den Papa dann zum Auto begleitet hat (in dem ich sitzengeblieben war), habe ich sie nur freundlich angelacht, aber sonst auch nichts gesagt. Zu groß die Angst vorm "falschen ersten Eindruck". Es ist wirklich schlimm. Denn so wie er an ihr hängt, ist natürlich auch das Verhältnis Kind-Cherry meiner Meinung nach ein Faktor, der auf die Beziehung Einfluss hat. Und sollte das AUCH ("auch" deshalb, weil es ja kein Verhältnis Ex-Cherry gibt) nicht funktionieren, dann weiß ich auch nicht.
Mein LG sieht das lockerer. Kann natürlich damit zusammen hängen, dass er seine Kleine kennt und sie schon neugierig auf mich ist. Aber bisher stellte dieser fehlende Kontakt kein echtes Problem dar, weil die Umgangssonntage 14-tägig stattfinden und ich an den Wochenenden dann auch nie bei ihm bin. Die Fernbeziehung leistet in der Hinsicht irgendwo ihr Übriges...
Moin Cherry,
Deine Einstellung hat etwas von "wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass"...
Mein Gott, Dinge können immer falsch laufen, und "ideale Gelegenheiten" gibt es für ganz weniges. Wenn sich die "ideale Gelegenheit", die Tochter Deines LG kennenzulernen, in drei Jahren nicht ergeben hat, wird sie auch nicht mehr kommen. Du erweckst bei dem Mädel mit Deinem Verhalten nur den Eindruck, dass Du sie nicht magst.
Die Dinge sind, wie sie sind; Du kannst Dich nur reinschmeissen - oder eben den Status der fernen Geliebten pflegen, die immer aussen vor ist und auf Abstand geht, wenn irgendwas passiert oder geplant ist, das mit dem "alten Leben" Deines LG zu tun hat. Willst Du warten, bis die Tochter erwachsen und aus dem Haus ist? Deinen LG gibt es nun mal nur als Vater. Würde er im Rollstuhl sitzen oder eine Glatze haben wären das ebenso unabänderliche Zustände. Man kann einen Menschen nur im Ganzen lieben; die Rosinen herauszupicken, die einem passen und den Rest liegen zu lassen reicht für eine nette Bett-Beziehung, aber nicht für mehr.
Nachdem daraus bereits eine Art Phobie geworden zu sein scheint, kann ich Dir nur raten, was man auch Arachno- oder Klaustrophobikern rät: Schmeiss Dich mitten rein in Deine Angst, setzt Dir die Spinne auf die Hand oder fahre stundenlang Aufzug. In Deinem Fall: Plane einen schnuckeligen Sonntag zu dritt wie bereits vorgeschlagen, mit Zoo, Zirkus, Picknick, Freizeitpark oder sonstwas. Sei dabei einfach die nette und fröhliche Cherry (und nicht etwa die Konkurrentin, mit der man sich von Anfang an um die Hand oder Zärtlichkeiten von LG balgen muss).
Aber hör um Himmels willen auf, auf etwas zu warten, was so nicht eintreten wird!
Grüssles
martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
hallo cherry,
ich hab jetzt deine gesamten drei threads gelesen um mir erst einmal ein umfassendes bild zu machen.
um mal wieder zur grundfrage zurück zu kommen.
ich finde es unakzeptebal von deinem LG zu diesem geburtstag zu gehen, ganz einfach weil sie getrennt sind und kein paar mehr sind. und sollte der besuch auf basis einer freundschaft stattfinden was grundsätzlich zu begrüßen wäre dann müsstest du zwingend mit dabei sein. das du das blöd findest dass er da hin will kann ich nachvollziehen, auch wenn es oft so dargestellt wird als hättest du verlustängste und wärst dir selber nicht sicher genug, ich bewerte deine haltung als nachvollziehbar.
das er ihr gratuliert sollte aber ebenso selbstverständlich sein, aber das kann man auch am telefon machen. das kind muss lernen dass die eltern getrennt sind, auch wenn das natürlich mist ist für die kleine. ich glaub so hundertprozentig hat die das nich gecheckt und beide also km und kv entziehen sich scheinbar der verantwortung es ihr mal richtig zu erklären was jetzt sache ist. halt ich für sehr gefährlich
meine lg gratuliert dem kv auch und das ist völlig in ordnung, aber sie würde nie auf die idee kommen zu einer geburtstagsfeier zu gehen mit dem kleinen. das macht der kv dann schon alleine.
beim geburtstag des kindes verhält sich das ja auch wieder anders, da haben wir auch dem KV den wunsch erfüllt dass er zum geburtstag des kleinen kommen kann.
grundsätzlich würd ich dir sehr ans herz legen dich mit dem kind zu beschäftigen und die ängste zu vergessen, ich bin nun seit fast 2 jahren komplett involviert, im prinzip von anfang der beziehung an, und ich kann es dir nur empfehlen, kinder sind was richtig tolles und du läufst tatsächlich gefahr für das kind eine zielscheibe zu werden, als seist du der grund für die trennung. wenn dich das kind jedoch kennt nimmst du auch ihr vorurteile ab und der km vllt sogar den wind aus den segeln, vllt bist du eine richtig tolle freundin für die kleine zumal du noch jung bist. aber du wirst es nie erfahren wenn du es nicht probierst.
wie macht es dein lg? würde er gern was mit kind und dir unternehmen?
grüße
Stiefvater
Hallo Cherry,
ich finde auch, du solltest dich einfach mal trauen und im Rahmen einer "unverfänglichen" Unternehmung, wie bspw. eines Zoobesuches, oder Kino und danach Mc Doof die Kleine kennen lernen.
Selbst wenn man noch nie großartig mit Kindern zu tun gehabt hat, meist machen die Kinder es einem sehr einfach. Sie kommen ganz unbefangen auf einen zu, es sei denn, das Kind hätte ein vorher eingeimpftes Problem mit dir (was aber, denke ich, nicht der Fall ist)
Ich glaube, dass dein LG sich sehr darüber freuen würde.
Er kann ja gar nicht mit dir über sein Kind richtig reden, weil du so gar nichts von ihm kennst. Und deshalb nur vermindert Interesse aufbringst.
Auch du selbst bist für das Kind so eine Art Schattenfrau, die Freundin von Papa, die es nicht kennt.
Ich würde mich an deiner Stelle mal in einen anderen Status heben, und dann erzählt das Kind seinen Freunden vielleicht von "Cherry, das ist Papas liebe und hübsche Freundin, mit der wir manchmal tolle Sachen unternehmen..."
Siebenjährige sind (noch) relativ einfach zu unterhalten und "pflegeleicht".
Gib deinem Herzen einen Ruck und probier es mal aus.
Ich glaube, dein LG wäre ziemlich happy drüber.
Und vielleicht nimmt auch dir das ein wenig Druck.
(Und wenn es eine Katastrophe wird, man weiß ja nie, auch Siebenjährige können natürlich sauber rumzicken 😉 , dann erzählst du uns hier davon, und wir entwerfen einen neuen Schlachtplan...)
Lieben Gruß (und ran an den Speck!), Lesemaus
Getretener Quark wird breit, nicht stark
Hallo zusammen,
zunächst einmal Danke für eure Beiträge!
Ich war nun über das verlängerte WE bei meinem LG. Das Thema Geburtstag hatten wir einmal besprochen, zu dem ich meine Meinung geäußert habe (und auch Teile eurer Beiträge habe ich einfließen lassen). Aber ich bin nicht der Typ der dann ewig drauf herumreitet - ich wollte eher einmal schauen, ob die Gespräche "gefurchtet" haben. Er erwähnte recht häufig, dass er ja noch nichts festgemacht hätte, sondern sich das offen ließe.
Die Ex wusste, dass ich da war. Für sie also ein Grund unter einem fadenscheinigen Vorwand am Feiertag anzurufen und dann mal eine Weile zu telefonieren. Und es war nichts, was man nicht auch noch diese Woche hätte klären können. Aber nun gut, darüber rege ich mich nicht mehr auf. Am Freitagmorgen dann rief sie wieder an, und war sauer, weil mein LG einen Termin mit seinem Neffen angeblich vergessen hätte. Das war aber nicht korrekt, da der Termin eine Woche später stattfinden sollte. Als sie dann aber fragte, ob er dann einen Ersatztermin heute (also Freitag) bekäme und dies nicht der Fall war, war sie höchst angefressen und das Telefonat schnell beendet (wir saßen im Auto, daher hörte ich das mit der Freisprecheinrichtung mit). So nach dem Motto: Für Cherry nimmst du dir Zeit und für mich hattest du die nie; bzw. Cherry hält dich vom Arbeiten und Geldverdienen ab.
Am Nachmittag dann meinte er, dass er eigentlich doch keine Lust hätte zum Geburtstag zu gehen. Er hat also Sa.-Morgen angerufen und gratuliert und das war's. Als das dann klar war, habe ich ihm nochmals gesagt, dass alles andere auch inakzeptabel war. Denn: ich bin nach 3 Wochen mal wieder bei ihm und er lässt mich dann zu Hause sitzen um zur Ex zu fahren, und das nach den Telefonaten. Meiner Meinung nach wäre es einfach ein ganz falsche Zeichen in Richtung Ex und auch in meine) gewesen.
Was das Kind angeht: wir haben jetzt mal ins Auge gefasst, nächsten So. etwas zu Dritt zu unternehmen. Soweit so gut.
Es kann allerdings sein, dass sie nächsten So. mit der Kleinen etwas vorhat. Das muss erst noch abgeklärt werden. Ferner wird noch geklärt, ob er ab dieser oder nächster Woche die Kleine an zwei Nachmittagen zu sich nimmt, weil sie dann evtl. stundenweise arbeiten kann.
Also nun meine Frage: nehmen wir einmal an, dass die KM zustimmt (allerdings kann das mit Ostern kann ja auch nur eine kurzzeitige Laune gewesen sein), wie geht man auf das Kind zu? Fragen, ob das ok ist? Oder einfach sagen "Am So. kommt Cherry mit, das wird dann total lustig, weil ..." oder wie?!
Natürlich besteht jetzt auch meine Sorge, dass Ex wegen Sa. der Kleinen irgendwas erzählt hat, dass ich Schuld bin, dass der Papa nicht zum Geburtstag gekommen ist...
Viele liebe Grüße, Cherry
Hallo Cherry,
jetzt kommt der Punkt wo ich aus eigener Erfahrung berichten kann.
LG und Du solltet demnächst mit der Kleinen einen Ausflug machen. Bei mir waren zunächst auch einige Vorbehalte bzw. Unsicherheiten wie ich das Kennenlernen gestalten soll. Aber es lief dann so gut, dass ich nur noch eine Nebenrolle für 2-3 Stunden einnahm. :rofl2:
Sohni ( 6 Jahre) und meine LG waren nur am toben, spielen usw. . Ich „durfte“ mal Getränke reichen und mich ansonsten unauffällig verhalten. Hört sich schlimmer an, als es tatsächlich war. Aber die beiden sind seit dem (vor guten2,5 Jahren) dicke Freunde. Mittlerweile sind LG und ich in Sohnis Augen ein Paar und er kann damit sehr gut umgehen, da wir ihm von Anfang an das Gefühl gegeben haben, dass er auch zu uns gehört. 🙂
Die fehlenden Erfahrungen im Umgang mit Kindern erscheinen wahrscheinlich nur Dir als Hindernis. Natürlich macht es einen gewissen Unterschied, ob es ein eigenes Kind ist oder nicht. Aber durch das regelmäßige Sehen mit der Kleinen wirst Du lernen. Und gemeinsam mit Deinem LG legt ihr eure Erziehungsvorstellungen/Wünsche und Ziele in die Zeiten, in denen ihr die Kleine bei euch habt und haltet euch beide dran. Kinder brauchen ihre Freiräume, aber auch klare Ansagen bzgl. Ihrer Grenzen.
Also: packt es gemeinsam an. Deine evtl. Ängste oder die des KV werden sich zusehends in Luft auflösen.
Und was die KM dazu sagt: schaltet auf Durchzug. Vermittelt der Kleinen aber unbedingt, dass ihr Vater auch zukünftig immer weiter für sie da sein wird. Egal ob er mit KM oder Dir zusammen lebt. Das könnte ein Punkt sein, an dem KM ansetzt um Terror/Druck über das Kind auszuüben. 😡
Ihr werdet sehen, dass Problem besteht im vollen Umfang nur bei Erwachsenen, Kinder sind da noch unbefangener. Der KV liebt Dich, die Kleine wird auch bereit sein, Dich endlich kennenzulernen. Stell Dich auch dieser Herausforderung. Das Erleben wird ein großes Stück Lebenserfahrung für Dich sein. Im Idealfall wirst Du Deinen LG damit helfen, auch seine Probleme zu lösen. Denn nach dieser Zeit sollte er in der Lage sein, euer gemeinsames Leben im Griff zu haben und sich auf Dich zu verlassen.
Ich weiß wovon ich schreibe: auch ich musste das erst lernen. War nicht leicht, aber es hat meine Beziehung mit meiner LG absolut gefestigt. :thumbup: :thumbup: :thumbup:
SteMa
Guten Morgen zusammen,
hier möchte ich jetzt noch einmal das Thema Kennenlernen aufgreifen.
Die letzten Wochen waren für mich sehr arbeitsintensiv, sodass mein LG und ich uns 1. kaum gesehen haben (Fernbeziehung; Wochenenden fielen flach) und wenn, dann nicht bei ihm, sondern bei mir.
Jetzt habe ich aber demnächst Urlaub. Um genau zu sein ab 29.7. Und da er ja mittlerweile 2x die Woche auf die Kleine aufpasst, werde ich dann auch da sein. Um uns allerdings kennenzulernen ist der 31.7. (müsste ein Dienstag sein) ins Auge gefasst. Wir wollen uns auf neutralem Boden treffen und wenn das Wetter mitspielt, was unternehmen, Minigolf oder Schwimmbad o.ä.
Auch wenn es bis dahin noch eine Weile hin ist, ich noch einiges an Arbeit habe, und ihr sicherlich sagt "Mach' dir nicht so viele Gedanken - es ist ein 7-jähriges Mädchen, nicht dein Chef, vor dem du dich beweisen musst", so bin ich dennoch schon jetzt aufgeregt. :knockout:
Ich bin so der Mensch, der auf alle Eventualitäten eingestellt sein will (auch wenn das bei einem unbekannten Kind, in der unsrigen Konstellation gar nicht möglich ist), da ich schnell zu verunsichern bin, wenn ich mich auf "unbekanntes Terrain" bewege. Ich mache mir selbst viel Druck, bin mir bewusst darüber, dass die Beziehung Kind-Zweitfrau auch eine wichtige Rolle in der Beziehung Kind-Vater spielt.
Ich versuche einfach ich selbst zu sein, nicht aufdringlich, einfach freundlich. Keine "Gefahr" für sie darstellen, dass sie denkt, sie müsste um die Gunst des Vaters buhlen, wenn ich dabei bin etc. Aber trotzdem. Es gibt Dinge, die ich mir ausmale, die ich mir gar nicht ausmalen will. Zum Beispiel, was ich machen soll, wenn die Kleine anfängt mit ihrem Papa zu flüstern, oder mich entschieden abgrenzt oder "frech" wird. Puh.... :question:
Liebe Grüße, Cherry
deine grundeinstellung ist richtig, so klappt das auch
wenn sie frech werden sollte bleib locker, was soll sie schon sagen, außerdem is der papa ja auch mit dabei
entschieden abgrenzen wird sie dich nicht, aber natürlich wird sie mehr mit papa machen wollen als mit dir
unser kleiner flüstert auch mit seiner mama, das is halb so wild, versuch drüber zu stehen
prinzipiell solltest du ihr verhalten nicht überbewerten meine ich, kinder meinen es selten böse, sie denken sich schlicht bei vielen sachen nix dabei
mach dich locker und häng dich vllt nich unbedingt permanent an den hals deines freundes *lol* dann klappt das schon
kinder sind meist unkomplizierter als man glaubt
viel erfolg
lg
...und sprich vorher mit deinem LG über deine Gedanken und deine "Aufgeregtheit". Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es auch für den KV ein "aufregendes" erstes Mal ist, wenn die eigenen Kids die künftige LG kennenlernen. Es wird auch ihm helfen, dann ggf. mit der Situation besser klarzukommen und sich gegenüber dir und seiner Tochter entsprechend zu verhalten....
Aber allein die tatsache, dass du dir all diese Gedanken machst, spricht für sich.... :thumbup:
Laß deinen LG daran teilhaben....
... und uns anschließend auch! 😉
Und immer immer wieder geht die Sonne auf.....
Warum gehst du nicht einfach mit ?
Bist du nicht erwünscht oder möchtest du nicht mitgehen ?
(@Malte, ich glaube, der Geburtstag ist bereits Geschichte 😉 )
Hallo Cherry,
ich glaube, du machst dir wirklich viel zu viel Gedanken. Das verkrampft nur die Gesamtsituation.
Minigolf/Schwimmbad ist wirklich optimal für Euer Vorhaben.
Und dein Ex wird mit Sicherheit auch ein bisschen aufgeregt sein, denn er will ja auch, dass seine Kleine dich mag, erleichtert das doch viel.
Geh ganz unbefangen auf die Sache zu, das Kind wird das seine dazu beisteuern, und du wirst sehen, dass alle deine Sorgen unbegründet waren. Kinder sind da sehr geradeaus.
Stell dich also höchstens auf einen Schwall Fragen ein und dass sie dir ein paar Stunden das Ohr abkaut.
Vielleicht ist sie auch eher schüchtern und erstmal still, dann wartest du einfach, bis sie auftaut. Ach echt Cherry, das ergibt sich sicherlich.
Die Bemerkung von stiefvater würde ich unterstreichen: Häng nicht so demonstrativ an ihm, das könnte in der Tat zu "Eifersucht" führen.
Also, einfach rein in die Sache, und ganz natürlich bleiben, dann klappt das.
Bin gespannt, was du berichtest...
Lieben Gruß, Lesemaus
Getretener Quark wird breit, nicht stark
Hallo Malte,
der Geb. hatte sich schon eine Weile erledigt... Ich wollte nur nicht schon wieder ein Thema eröffnen.
Hallo stiefvater, Weserfrosch und lesemaus,
danke für eure Antworten. Das "an den Hals hängen" wäre das letzte gewesen, was ich vorgehabt hätte :rofl2: Käme sicher nicht so gut, zumal die Kleine an den Umgangstagen immer körperlich sehr anhänglich ist. Also von der Seite aus dürfte nichts schiefgehen.
Und ja, ich mache mir zuviele Gedanken. So wie ich sie bisher erlebt habe (mit meinem LG am telefonieren und die Kleine kam dazu; aus Erzählungen) ist sie alles andere als schüchtern. Wollen wir hoffen, dass das so bleibt, wenn wir uns begegnen.
Argh ja! Ich hör' ja schon auf! :knockout:
LG, Cherry
besser is :rofl2:
Hallo zusammen,
gestern war also DER Tag. Der Tag des Kennenlernens. Mein LG hat es der Kleinen erst kurz vorher gesagt, als er sie bei der Oma abholte . Die einzige Sorge der Kleinen war dann, wie sie mich nennen soll. "Freundin" oder "Cherry" 🙂
Die ersten 5 Minuten war sie etwas zurückhaltend, aber dann war ich schon voll integriert (haben Minigolf gespielt). Sie hat dann den Papa gefragt, ob Cherry jetzt die ganze Zeit dabei bleiben würde. Und als mein LG sagte "Ja, schon. Ist das ok?" kam die Antwort "na klar!".
Haben dann das Minigolf unterbrochen und sind mit der Kleinen zum Arzt gefahren. Sie hinten, ich vorne. Auf der Fahrt hat sie munter erzählt. Und gemeint "Also wenn mich jemand fragt, wer Cherry ist, dann sage ich schon, dass sie nicht meine Mama ist, aber halt so was wie eine Freundin." Süß 🙂
War dann während sie beim Augenarzt waren bin ich in der Stadt gewesen, und als sie dann raus kamen hat mein LG mich nicht gleich gesehen, sondern wollte mich anrufen, aber da rief die Kleine schon "papa, du brauchst nicht anrufen, da ist Cherry!" und plapperte dann wieder drauf los, was der Arzt gesagt hat etc. Haben dann noch ein Eis gegessen und sind wieder zurück zum Minigolf, um die letzten Bahnen fertig zu machen. Auf der Rückfahrt sollte ich dann hinten neben ihr sitzen und es war eine lustige Autofahrt.
Die Kleine wollte dann wissen, ob ich denn jetzt noch mit ihnen nach Hause gehe, aber das ging ja nicht, weil mein LG sie um 18h bei der KM abgeben sollte. Und dann fragte sie, ob ich denn beim Papa auch schlafen würde, und warum ich nie da schlafen würde, wenn sie da schläft (das hat übrigens letzten Samstag auch ohne Probleme geklappt!). Es ging dann noch um den Donnerstag, ob wir wieder Minigolfen oder ähnliches, und da meinte die Kleine "Ja aber auf jeden Fall mit Cherry!". Und sie hat schon Pläne, dass sie mir mal das Achterbahnfahren zeigt (bin ich noch nie, aus lauter Angst) und ich dann ja keine Angst haben bräuchte, weil sie das ja schon kennt und so.
Insgesamt also ein gelungener Einstieg würde ich sagen. Warten wir ab, wie es sich weiter verhält, insbesondere auch deshalb, weil die KM schon jetzt wieder rumzickt. So will sie die Kleine nicht mehr bei meinem LG abholen (was sie ja bisher immer sehr sehr gerne getan hat), weil ich ja jetzt da bin. Er soll sie also bringen. Und gestern hat er sie dann angerufen, für den Fall, dass es später werden würde (was es aber nicht geworden ist; sie war noch einkaufen und um kurz vor 18h war die Übergabe, zu der ich vorher aus dem Auto geschmissen wurde, um ihr dann doch noch zu begegnen), und das hat ihr natürlich auch gar nicht gepasst. Deshalb hoffe ich natürlich, dass die Kleine nicht zu begeistert erzählt. Könnte sich im Endeffekt wohl negativ auswirken. Die KM weiß ja schließlich selten, was sie will.
Liebe Grüße, Cherry
Es ging dann noch um den Donnerstag, ob wir wieder Minigolfen oder ähnliches, und da meinte die Kleine "Ja aber auf jeden Fall mit Cherry!". Und sie hat schon Pläne, dass sie mir mal das Achterbahnfahren zeigt (bin ich noch nie, aus lauter Angst) und ich dann ja keine Angst haben bräuchte, weil sie das ja schon kennt und so.
So läuft es eigentlich meistens. Die Kids sind selten eifersüchtig. Sie wollen, dass es dem Besuchselternteil gut geht. Wenn jetzt niemand intrigant dazwischen geht, sind dies die besten Vorraussetzungen für Kids eine Trennung der Eltern gut zu verarbeiten.
LG, Uli
Moin Cherry,
wie Du siehst, waren Deine Ängste völlig unbegründet. Kinder ticken anders als Erwachsene. Man sollte nicht den Fehler machen, der kindlichen Unbekümmertheit und Neugier ständig den "Erwachsenen-Blödsinn" überstülpen zu wollen nach dem Motto "was mich selbst ängstigt muss für ein Kind ja noch viel schrecklicher sein".
Eines aber noch für die Zukunft: Dinge wie "aus dem Auto geschmissen werden, damit die Ex Dich nicht sieht" sind absolute "noGo's"; das gilt auch und vor allem für Deinen LG. Es bringt nichts, das eigene Leben irgendeiner Ex-Zicke unterzuordnen; damit wird sie zum beherrschenden Thema, bei dem man irgendwann ständig überlegt, was sie wovon halten oder wie sie worauf reagieren könnte. Ihr habt Euer Leben, sie hat ihres - aus die Maus. Das müsst Ihr wirklich verinnerlichen. Wenn die Kleine dort begeistert von einem Wochenende bei Euch erzählen möchte: Lasst sie das einfach tun. Sie macht sich mit der Zeit ihr eigenes Bild und wird schnell lernen, zwischen menschlicher Wärme und eifersüchtigem Gezicke zu unterscheiden.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Eines aber noch für die Zukunft: Dinge wie "aus dem Auto geschmissen werden, damit die Ex Dich nicht sieht" sind absolute "noGo's"; das gilt auch und vor allem für Deinen LG. Es bringt nichts, das eigene Leben irgendeiner Ex-Zicke unterzuordnen; damit wird sie zum beherrschenden Thema, bei dem man irgendwann ständig überlegt, was sie wovon halten oder wie sie worauf reagieren könnte.
Hallo Martin,
das mit dem "aus dem Auto geschmissen werden" halte ich auch für eine sehr seltene bis einmalige Sache. Und natürlich muss ich auch zugeben, dass ich ebenfalls wenig Lust habe, im Auto vor Ex'chens Wohnung zu sitzen, während er die Kleine wegbringt. Nein, da gehe ich wirklich lieber einkaufen und "warte" dann die 10min im Supermarkt. Zudem war es gestern das erste Mal. Zwar hat die KM selbst öfter gesagt, wir sollten was zu Dritt machen, aber dass es jetzt wirklich konkret wurde, war für sie wohl auch nicht ganz leicht. Ihre Ambitionen sind ja weiterhin erkennbar. Ich denke, da muss man nichts überstrapazieren, im Interessen aller.
Liebe Grüße, Cherry
Hi Cherry,
das freut mich für dich/euch, daß es mit der Kleinen so gut gelaufen ist 🙂
Auf jeden Fall guter Einstieg :thumbup:
Es ist -sehr wahrscheinlich- zu erwarten, daß die Kleine bei ihrer Mutter erzählt. Und ich vermute,
wie ein Wasserfall. Es hat ja der Kleinen Spaß gemacht.
Die (H)EX wird dann erstmal schlucken, und sich ärgern. Etwaige "Repressalien" sind imho zu erwarten.
Wie brille007 schon beschrieb, nicht unterordnen heißt hier die Devise !
Übrigens, "mein" Töchterchen unterhält sich mit der LG wie mit einer Freundin. Sie schwätzt ihr quasi das Ohr ab :rofl2:
Kinder freuen sich halt einfach, wen es den ETs gut geht, und integrieren den jeweiligen Partner.
Gruß
babbedeckel
Ein Ruin kann drei Ursachen haben: Frauen, Wetten oder die Befragung von Fachleuten (Georges Pompidou)