Hallo zusammen,
ich habe eine Tochter (9), von deren Mutter ich geschieden bin, die Trennung erfolgte vor 5,5 Jahren. Grundsätzlich bekommen wir alles ohne Streit geregelt, meine Tochter ist regelmäßig 1-2 Nächte pro Woche bei mir und im Schnitt jedes zweite Wochenende. Über das organisatorische hinaus haben wir keinen Kontakt mehr.
Seit vier Jahren lebe ich wieder in einer Beziehung, meine Partnerin sehe ich jedoch meist auch nur an den Wochenenden, da wir gut zwei Zugstunden auseinander wohnen.
Kritisch wird es immer, wenn es um Weihnachten und Geburtstage geht.
Weihnachten: Habe ich direkt nach der Trennung (meine Tochter war damals vier) zusammen mit ihr, meiner Ex-Frau und deren Familie (nur Bescherung) gefeiert, weil meine Tochter es sich gewünscht hat und ich mir auch nicht vorstellen wollte, Weihnachten nicht bei ihr zu sein. Mit den Jahren hat es sich nun so entwickelt, dass sie die Weihnachtstage mit ihrer Mutter bei Großeltern etc. verbringt und wir nach Weihnachten eine gemeinsame Bescherung mit meiner Partnerin bei meiner Tochter und ihrer Mutter zuhause feiern. Die Stimmung dabei ist von außen betrachtet ok (ich glaube für meine Tochter ist es schön), insgesamt aber doch etwas „krampfig / angespannt“.
Geburtstag: Im letzten Jahr haben wir erstmals alle (Erwachsenen) die Kindergeburtstagsparty mitgestaltet. Das lief nach meiner Wahrnehmung gut, wir hatten Spaß mit den vielen Kindern und haben auch das Drumherum gut gemeinsam gemeistert. Für meine Partnerin war auch dies jedoch „krampfig“.
Am Geburtstag selbst (unter der Woche) war ich letztes Jahr (wie in allen Jahren zuvor auch) bereits morgens kurz bei meiner Tochter und ihrer Mutter zu Besuch, bereits vor der Schule hat eine „Mini-Bescherung“ stattgefunden und am Nachmittag haben wir dann noch gemeinsam ein Stück Kuchen gegessen, während meine Tochter die restlichen Geschenke ausgepackt hat.
Nun ist es so, dass meine Partnerin sich dadurch ausgeschlossen fühlt und gerne bei dem in Kürze anstehenden Geburtstag meiner Tochter dabei sein möchte. Darüber freue ich mich und sie würde dafür auch extra unter der Woche anreisen. Jedoch möchte sie nur kurz (morgens) gemeinsam mit meiner Ex-Frau die Zeit verbringen und ansonsten einen „Slot“ nur mit meiner Tochter und mir haben (da es sonst „anders“ ist).
Meiner Ex-Frau ist es jedoch morgens zu hektisch und sie möchte den Geburtstag nicht in einer „angespannten“ Stimmung beginnen.
Meine Tochter wünscht sich (so war es zumindest bislang immer), an ihrem Geburtstag Zeit mit ihren Eltern zu verbringen. Dass meine Partnerin (die beiden verstehen sich super) dabei ist – was beim letzten Weihnachtsfest meine Bedingung war – war für sie bislang in Ordnung.
Ich sitze nun zwischen den Stühlen, möchte auf der einen Seite am Geburtstag meiner Tochter Zeit mit ihr verbringen, aber natürlich auch zu meiner Partnerin stehen.
Wie kann ich mich bestmöglich verhalten?
Vielen Dank für eine Stellungnahme/Hilfestellung.
Edgar
Moin,
Wie kann ich mich bestmöglich verhalten?
Gar nicht.
Du hast die Ar.schkarte gezogen. Egal was Du jetzt machst, es ist falsch!
Ich kann die KM verstehen ... gute Miene zum bösen Spiel, ok, aber nicht morgens vor dem Kaffee. Deine Freundin, kann ich auch verstehen, sie will nicht immer hinten an stehen ...
Und Du ... sitzt, wie Du treffend bemerktest, zwischen den Stühlen und mächtest es allen Recht machen, kannst es aber nicht.
Ich kann Dir nur raten, dass Du mit Deiner Freundin ein "Vernunftsgespräch" führst (ja, ich weiß, es ist eine Frau und damit unterliegt es einer besonderen Schwierigkeit ...;-) ), in dem Du die Einsicht ihr vermitteln kannst, dass es um die Tochter geht und das dies nach Möglichkeit unproblematisch über die Bühen gehen solltet. Es kann hierbei nciht um den Willen Deiner Freundin gehen, da die Tochter im Mittelpunkt steht.
Da sollte sie verstehen können.
Gruß (und vieeel Glück)
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Hallo,
dass der Mutter das morgens vor der Schule zu hektisch ist, kann ich gut verstehen.
Denn das würde bedeuten dass das Kind entweder früher aufstehen muss, um das morgendliche Ritual plus den Wunsch deiner Freund zu realisieren oder dass das morgendliche Ritual nicht in der gewohnten Ruhe stattfinden würde.
Beides ist fürs Kind unschön.
Ich denke, dass es vielleicht die Möglichkeit gibt, dass Kind von der Schule abzuholen und gemeinsam mit dir und deiner Freundin was essen zu gehen. Und dann zurück zur Mutter. Wenn diese aber einen Kindergeburtstag oder Feier mit Oma und Opa geplant hat, wäre das auch wieder zu stressig.
Das ist der Tag des Kindes und dieser sollte im Sinne des Kindes schön ablaufen und nicht von Hektik geprägt sein.
Ich habe es früher so gemacht, dass die Kids morgens bei mir ihr übliches Ritual hatten und dann zur Schule sind. Wenn nachmittags keine Feier geplant war hat der Vater die Kids dann nach der Schule abgeholt und Zeit mit ihnen verbracht und sie am späten Nachmittag zurückgebracht.
Sophie
Hallo Edgar.
Du schreibst
Meine Tochter wünscht sich (so war es zumindest bislang immer), an ihrem Geburtstag Zeit mit ihren Eltern zu verbringen. Dass meine Partnerin (die beiden verstehen sich super) dabei ist – was beim letzten Weihnachtsfest meine Bedingung war – war für sie bislang in Ordnung.
Vielleicht interpretiere ich dieses "war für die bislang in Ordnung" falsch, klingt aber so, als wäre es nicht der Wunsch deiner Tochter, sondern sie akzeptiert es, weil es dein Wunsch ist.
Ich kann gut verstehen wie es dir geht, ich war und bin auch oftmals in ähnlichen Situationen, in denen man nur falsch handeln kann.
Frag doch mal deine Tochter konkret was sie sich an ihrem Geburtstag wünscht. Ist es wirklich nur Zeit mit ihren Eltern, dann muss man das, so hart wie es ist, das der neuen Partnerin klarmachen. Wünscht sich deine Tochter das deine neue Partnerin dabei ist, dann müsst ihr zu dritt eine Lösung finden. Wie ist denn das Verhältnis deiner neuen Partnerin zu deiner Exfrau? Wäre es eine so große Katastrophe für Sie den Tag streckenweise auch zu dritt mit deiner Tochter zu verbringen? Und, nur Interessehalber, was genau meinst du mit "krampfig/angespannt" wenn du eigentlich sagst das ihr alle Spaß hattet und du die Feiern / Feste eigentlich als ganz gelungen ansiehst??
Im großen und ganzen kann ich da Kasper nur zustimmen...Helm auf und durch 😉
Darf
Egal wieviele Freunde du im Leben hast, die Anzahl derer die zu deiner Beerdigung kommen hängt ganz allein vom Wetter ab.
Moin,
einerseits sollte es in der Tat um die Wünsche der Tochter gehen. Aber andererseits ist das Leben nun kein andauernder
Kindergeburtstag. Und auch wenn die Eltern gemeinsam für die Tochter wichtige Entscheidungen treffen, gehen sie getrennte
Wege.
Dann gibt es halt getrennte Geburtstage.
Im Laufe der Jahre wird ein Kind sich immer weiter von den Eltern zurückziehen. Der Partner/in sollte das eigentlich nicht.
Zunächst einmal DANKE an euch alle für euer Feedback!
Ich kann Dir nur raten, dass Du mit Deiner Freundin ein "Vernunftsgespräch" führst (ja, ich weiß, es ist eine Frau und damit unterliegt es einer besonderen Schwierigkeit ...;-) ), in dem Du die Einsicht ihr vermitteln kannst, dass es um die Tochter geht und das dies nach Möglichkeit unproblematisch über die Bühen gehen solltet. Es kann hierbei nciht um den Willen Deiner Freundin gehen, da die Tochter im Mittelpunkt steht.
Da sollte sie verstehen können.
Habe ich versucht, hat nicht funktioniert, es gab ein klares NEIN zu gemeinsamer Zeit zu viert. Begründung: Es sei höchste Zeit, dass wir uns als Paar etablieren und nicht zu viel verlangt, wenn wir 1. nur gemeinsam auftreten und 2. verlangen, dass wir auch Zeit nur mit meiner Tochter verbringen.
Bei 1. gehe ich mit (die KM jedoch nicht, zumindest nicht morgens), 2. kann ich mir für die Zukunft gut vorstellen, finde es jedoch zu kurzfristig, dies meiner Tochter in diesem Jahr wenige Tage vor ihrem Geburtstag (auf den sie sich freut wie verrückt) zu verklickern.
Ich denke, dass es vielleicht die Möglichkeit gibt, dass Kind von der Schule abzuholen und gemeinsam mit dir und deiner Freundin was essen zu gehen. Und dann zurück zur Mutter. Wenn diese aber einen Kindergeburtstag oder Feier mit Oma und Opa geplant hat, wäre das auch wieder zu stressig.
Weitere Feiern sind für den Tag nicht geplant. Es kommt für die Mutter jedoch nicht infrage, am Geburtstag des Kindes auf dieses zu verzichten ("Schön, dass -Freundin- Zeit mit -Tochter- wichtig ist, dann kann sie sicher verstehen, wie viel wichtiger mir diese an diesem Tag als Mutter ist.").
Vielleicht interpretiere ich dieses "war für die bislang in Ordnung" falsch, klingt aber so, als wäre es nicht der Wunsch deiner Tochter, sondern sie akzeptiert es, weil es dein Wunsch ist.
Das mag sein, in erster Linie dann aber, weil sie vorher nicht darüber nachgedacht hat und (wie ihre Mutter) sehr in Traditionen verhaftet ist (das war immer so, das war schön, das soll immer so bleiben).
Wie ist denn das Verhältnis deiner neuen Partnerin zu deiner Exfrau? Wäre es eine so große Katastrophe für Sie den Tag streckenweise auch zu dritt mit deiner Tochter zu verbringen?
Das Verhältnis ist nicht offensichtlich miserabel. Sie unterhalten sich "normal", es gibt keinen Streit. Es ist aber immerhin so schlecht, als dass meine Partnerin ausschließt, gemeinsam zeit mit meiner Tochter "unter Aufsicht der Mutter" zu verbringen.
Und, nur Interessehalber, was genau meinst du mit "krampfig/angespannt" wenn du eigentlich sagst das ihr alle Spaß hattet und du die Feiern / Feste eigentlich als ganz gelungen ansiehst??
Kurz zusammengefasst: Spaß haten wir bei der gemeinsamen Durchführung des Kindergeburtstages (mit 10 Kindern), "krampfig" ist es immer, wenn wir nur zu viert zusammensitzen.
...
einerseits sollte es in der Tat um die Wünsche der Tochter gehen. Aber andererseits ist das Leben nun kein andauernder
Kindergeburtstag.
...
Im Laufe der Jahre wird ein Kind sich immer weiter von den Eltern zurückziehen. Der Partner/in sollte das eigentlich nicht.
Ein wichtiger Aspekt! Aber gerade, weil Kindergeburtstag nur 1x im Jahr ist denke ich (bzw. hatte ich gedacht), dass es möglich sein sollte, dass alle Beteiligten einen Schritt aufeinander zu machen können...
Sorry, aber Deiner Freundin sollte man mal den Kopf gerade rücken!
Irgendwie hat einen wesentlichen Punkt nicht begriffen! Es gibt zwei Faktoren, die nacheinander stehen und zu bewerten sind:
1. Euer/Dein Kind (mit der KM)
und dann 2. Deine Freundin!
Genau in dieser Reihenfolge ist dies zu sehen.
es gab ein klares NEIN zu gemeinsamer Zeit zu viert. Begründung: Es sei höchste Zeit, dass wir uns als Paar etablieren und nicht zu viel verlangt
Paar hat nichts mit dem Kind zu tun.
Dann soll sie die Zeit so bewerten, als wenn Du zum Motorradtreffen fährst, mit Deinen Kumpels, wo auch keine Frauen dabei sein dürfen ... Fertig.
1. nur gemeinsam auftreten
Wie soll das gehen, wenn ihr soweit aus einander wohnt und sie extra anreisen muss, um an diesem für sie nicht erfreulichen Treffen mitwirken zu können...
2. verlangen, dass wir auch Zeit nur mit meiner Tochter verbringen.
Sorry, ich werde einmal ziemlich frech und sehr deutlich:
Es ist nicht ihr Kind! Sie kann wünschen was sie will, aber sie hat damit grundsätzlich nichts zu tun. Wenn ihr zusammen Zeit verbringen wollt, dann macht das bitte in den geregelten Umgangszeiten. Da könnt ihr tun und lassen was ihr wollt. Aber nicht die KM zu etwas zwingen bzw. etwas fordern, was sie nicht will. Das würde ich auch nicht mit mir machen lassen.
Es kommt für die Mutter jedoch nicht infrage, am Geburtstag des Kindes auf dieses zu verzichten ("Schön, dass -Freundin- Zeit mit -Tochter- wichtig ist, dann kann sie sicher verstehen, wie viel wichtiger mir diese an diesem Tag als Mutter ist.").
Da kann ich der Mutter nur zustimmen.
Ich kann da nichts verwerfliches dran finden und finde diese Frau (KM) nach Deinen beschrieben her, sympathisch. Denn sie ermöglicht Eurer Tochter, Dir gemeinsame Zeit, bei größeren Anlässen (Geburtstag, Weihnachten, etc.) springt sie über ihren Schatten und lässt Dich mit Deiner Freundin teilhaben (ist für die KM mit Sicherheit auch nicht einfach).
Mehr geht fast nicht.
Du solltest nicht zulassen, dass Deine Freundin dies mit überzogenen Forderungen kaputt macht.
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
moin,
ich seh das genauso wie Kasper.
Wenn du die Forderungen deiner Freundin umzusetzen versuchst läufst du Gefahr, das relativ entspannte Verhältnis, was du und deine Ex noch habt, kaputtzumachen.
Von mir auch: deine Ex hat 0,0 mit dem Kind zu tun. Auch ich empfinde es als großes Entgegenkommen (das zeigt mir auch, dass die KM sehr vernünftig agiert), dass sie deine Freundin in die Geburtstagsfeierlichkeiten mit einbezieht.
Die Forderungen deiner Freundin sind völlig unangemessen und du läufst Gefahr, hier viel Porzellan zu zerschlagen wenn du dem nachgibst.
Wasserfee
nicht mein Zoo
nicht meine Affen
Sehr interessieren würde mich einmal die Meinung der Partnerin eines Mannes mit Kind aus einer früheren Beziehung - gibt es eine solche hier?
Ja, ich bin so eine. Die Mutter des Kindes meines Partners lebt einige 100 km entfernt. Wir haben prinzipiell ein gutes Verhältnis. Ich verstehe mich mit der Kindesmutter und es gibt auch schon einmal ein gemeinsames Kaffeetrinken oder ein Abendessen, wenn sie hier in unserer Stadt ist (oder wir in der Ihren).
Aber ich respektiere es absolut, wenn mein Partner alleine bei der Mutter ist. Bei uns ist es so, dass Geburtstage und hohe Feiertage bei der Mutter verbracht werden (Kind ist drei Jahre). Wir feiern dann einfach nach, wenn der Kleine zum Umgang bei uns ist.
Ehrlich gesagt, sehe ich da Deine Freundin als etwas zu unentspannt und auch als ein wenig übergriffig an. In Bezug auf das Kind steht man als Zweitpartner den Eltern gegenüber ganz einfach in der zweiten Reihe.
Allerdings könnte hinter der Forderung Deiner Freundin auch etwas Anderes stehen, nämlich der Wunsch nach mehr Nähe. Vielleicht möchte sie mit Dir zusammen ziehen oder sogar heiraten und schiebt das Thema Kindergeburtstag nur vor, sozusagen als Stellvertreter für ihren tatsächlichen Wunsch.
Vielleicht solltest Du diesbezüglich einmal nachfragen.
Mein Mann hat 2 Töchter aus früherer Ehe.
Das einzige was wir in all den Jahren tatsächlich sozusagen gemeinsam gefeiert haben, war die Konfi, da seine und meine Tochter gleichzeitig dran waren. Da sind wir gemeinsam essen gegangen.
Geburtstage, war immer, dass er ohne mich hin ist. Was für mich auch immer ok war. Die Kinder wollten wenigstens ein paar Stunden Mama und Papa an diesem Tag.
Weinachten waren sie immer bei Mama, bei und dann am 1. oder 2. Feiertag.
Auch Abschlußfeier von der Schule war ohne mich 😉
Ich hätte mir es auch nicht anders vorstellen können. Klar gab es auch an den Umgangs-WE zeit gemeinsam, aber auch mit Papa alleine.
Bei Feiern hätte ich sehr schwierig gefunden, weil es für die Kinder gefühlt immer ein wenig Eiertanz ist. Gerade, wenn die Mutter keinen Partner hat, der Vater aber mit der neuen Liebe da ist. Sie sind dann nicht so ungezwungen, weil sie natürlich Mama auch nicht weh tun wollen, in dem sie zu deutlich zeigen, dass auch die "Neue" von Papa ok ist.
Mir persönlich würde es auf den Senkel gehen, wenn man mich nur noch im Doppelpack bekommen würde und ich bei allen Feiern und Unternehmungen mit Kind dabei sein sollte. Grade Kinder, die einen Elternteil nicht so häufig sehen brauchen eben auch diese Exklusivzeiten und nicht immer die Packung Papa + dessen LG.
Ich kann deine LG zwar auch verstehen. Aber sie ist die Erwachsene und nicht ein 3-jähriges Kind in der Trotzphase. Patchwork ist nie einfach und die Erwachsenen müssen da durchaus zurückstecken. Deine Ex scheint ja deine LG nicht grundsätzlich abzulehnen, aber du solltest auch respektieren, dass sie sie nicht immer und zu jeder Tageszeit dabei haben will. Umgekehrt sollte deine LG sehen, dass sie nicht grundsätzlich ausgeschlossen ist, aber auch nicht das Recht hat deine Ex unter Druck zu setzen und zu bestimmen ,wer sich wann in ihrer Wohnung aufhalten darf.
Kann es sein, dass deine LG ein wenig eifersüchtig ist? Oder das Gefühl hat irgendwie ausgeschlossen zu sein?
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Ein wichtiger Aspekt! Aber gerade, weil Kindergeburtstag nur 1x im Jahr ist denke ich (bzw. hatte ich gedacht), dass es möglich sein sollte, dass alle Beteiligten einen Schritt aufeinander zu machen können...
Ein richtiger Satz...aber wenn ich die Beiträge so lese, dann sollen eigentlich alle Beteiligten nur auf deine neue Partnerin zugehen...
Mit Ihren Forderungen lehnt sie sich generell ein wenig weit aus dem Fenster. Vielleicht hat sie ein Problem damit dein Leben vor ihr zu akzeptieren?
Meine Freundin hatte anfangs, wenn ich Zeit mit meiner Tochter und meiner Ex verbracht habe, immer Angst, ich würde zu ihr zurückgehen. Das hat einige Jahre (und ein besseres kennenlernen der beiden 😉 ) gebraucht, damit diese Angst verschwunden ist. Könnte sowas auch bei deiner neuen Partnerin der Fall sein?
Ich finde du solltest mal ergebnisoffen ausloten was deine Tochter will. In dem Alter kann sie das ja wundebar formulieren. Und daran hat sich dann, auch wenn es schwer fällt, deine neue Partnerin zu halten. Und ich denke auch nicht das es was mit "Tradition" oder sowas zu tun hat, wenn die kleine ihren Geburtstag mit den zwei wichtigsten Menschen verbringen will die sie hat, oder?
Egal wieviele Freunde du im Leben hast, die Anzahl derer die zu deiner Beerdigung kommen hängt ganz allein vom Wetter ab.