Hallo
Heute habe ich mal eine ganz andere Frage an euch.
Dadurch,daß ich ja nun seit der Trennung sehr grosse Schwierigkeiten mit meiner EX habe , habe ich sehr viel schon im Inet gelsesn wie und was man(n) machen kann.
Ich lese aber auch sehr viel, dasß Zweitfrauen/Partnerinen sich sehr viel um sachen was die Ex anbelangt kümmern.
Meine jetztige Frau hilft mir zwar was das Umgangsrecht und Unterhalt anbelangt viel, aber ansonsten meint sie daß es ihr lieber wäre sich aus allem raus zu halten.
Ich habe zb schon oft gelesen,daß die Zweitfrauen die Kinder von den Exen abholen, oder sich mit den Ex Frauen Unterhalten zwecks termin absprachen usw
Es gibt noch einige andere dinge wo ich mir denke ,daß es nich tdoch besser ist ,daß einige dinge die Väter selber machen und man die Zweitfrauen aus dem meisten raus halten sollten.
Meine Frau würde auchniemals freiwillig meine Tochter abholen, oder mit meiner EX Telefonieren um etwas wegen der kleinen mit ihr abzusprechen.
Klar kann ich mich auf meine Frau verlassen und wenn ich etwas habe sei es Bein gebrochen oder so, würde sie auch meine Tochter abholen, aber meine Frau möchte absolut nichts weiter sonst mit meiner EX zu tun habe, was ich natürlich auch verstehen kann.
Ich würde gerne mal eure meinungen dazu hören wie sehr eure zweitFrauen sich bei euch mit rein bringen dürfen bzw sollen.
Servus furbie!
"Meine" (Zweit)Frau (ich bin Ihr ZweitMann) steht mir in allen Belangen meine Kids und EX betreffend zur Seite, unterstüzt mich, tritt mich in den Allerwerstesten, tröstet und fängt mich auf ... aber zur EX würde sie ebenfalls keinen persönlichen Kontakt haben wollen. Manchmal schwillt ihr schon dermaßen der Kamm, dass sie am Liebsten der EX mal die Meinung geigen würde ... aber wir wissen beide, dass es eh´ nix bringt; ergo fahren wir bei einem Gläschen Wein unsere Gemüter wieder runter.
Ich bin froh, dass sie dabei ihre Meinung als Frau und Mutter vetrtritt und/oder mir Manches aus Sicht der Frau darstellt.
Wenn "meine" Jungs hier sind, darf sie ihnen auch die Meinung sagen oder zurechtweisen .. ist ja schliesslich auch ihr Heim.
Umgekehrt ist´s so, dass ich von den Jungs nicht erwarte (hoffen schon), dass sie meine Frau lieben (Gott sei Dank haben sie meine Frau lieb), aber schon zu akzeptieren, dass sie zu meinem Leben gehört und als meine Partnerin dementsprechend zu respektieren ist.
Wenn ich aber aus welchen Gründen auch immer beispielsweise die Buben nicht abholen könnte, bin ich mir sicher, dass meine Frau für mich "einspringen" würde.
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Moin furbie,
meine Meinung: Wenn es die beteiligten Erwachsenen schaffen, erwachsen mit den Verhältnissen umzugehen, ist es vor allem für die Kinder am besten. Auch meinen Briefträger und meinen Schornsteinfeger muss ich nicht lieben - aber ich kann höflich und sachlich mit ihnen umgehen. Mit Ex-Partnern kann man das auch - als Selbst-Ex-Partner und als "Next". Man muss es nur wollen.
Leider ist die "Zweitpartner-Problematik" oft von kindlichem Eifersuchtsgeplänkel begleitet. Aber was soll das bringen? Als "Betreuungsmutter" muss ich mich ggf. damit abfinden, dass "mein" Kind alle zwei Wochen ein Wochenende lang in direktem Kontakt mit der neuen Partnerin/Ehefrau meines Ex-Partners ist (umgekehrt natürlich genauso). Sollte es mir als Betreuungs-Elternteil da nicht wichtig sein, wenigstens ungefähr zu wissen, wer und wie dieser Mensch ist, der sich da regelmässig mit um "mein" Kind kümmert? Und als Zweitpartner(in) weiss ich in der Regel sowieso von Anfang an, dass ich mir einen "gebrauchten" Mann (oder eine Second-Hand-Frau) mit Vergangenheit geangelt habe, die auch durch Eifersucht nicht ungeschehen zu machen ist.
Wem hilft da also irgendeine Form von Stutenbissigkeit? Warum bemühen sich die Beteiligten in solchen Konstellationen nicht einfach, für die (meist sowieso nur kurzen) Zeiten des Aufeinandertreffens einen emotionslosen und sachlichen Kontakt miteinander zu pflegen? Ich kenne KEINEN EINZIGEN Fall, wo es einem "Eifersüchtler" besser geht als ohne diese kindische Eigenschaft. Eifersucht ist oft eine Dauerbeschäftigung. Aber warum soll der Ex-Partner in der neuen Partnerschaft so viel Platz haben?
Gedankenanstoss für eifersüchtige "Zweitfrauen": Wenn die erste Ehe des aktuellen Partners nicht geschieden worden wäre, wäre sie selbst jetzt doch gar nicht mit ihm zusammen. Also müsste man der Ex eigentlich sogar dankbar dafür sein, dass sie so ein Juwel hat gehen lassen - und ihr vielleicht mal ein Blümchen schicken... 😉
Grüssles
Martin
(der Eifersucht auf den/die Ex des/der Partners/in für ziemlich daneben hält)
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hallo Furbie,
hier mal die Meinung einer "Zweit-" Frau:
Ich versuche "im Hintergrund" zu bleiben. Ich würde NIE mit Exe über den Unterhalt oder den Umgang sprechen. Auch muss ich bei evt. JA-Besuchen nicht mit dabei sein, es sei denn, es wird expliziet dazu eingeladen.
Ich informiere mich über rechtliche Dinge im Internet, da mein Spatzl leider ein absoluter DAU (Dümmster anzunehmender User) ist. 😉
Wir haben letztes Jahr mit Exe und Mediator vereinbart, dass ich die Kinder an den "kurzen" WEs entweder Freitags abends abhole oder Sonntags morgens wieder hinbringe. Dafür musste ich sogar ein bisschen kämpfen, weil ich ehrlich gesagt nicht einsehe, den kostenlosen Babysitter zu spielen und den Freitag oder Sonntag alleine mit den Kids verbringe, wenn Papa arbeiten ist.
Ansonsten fahre ich nicht mit zu den Übergaben. Das kann ich mir sparen. Das hat nichts mit Eifersüchteleien zu tun, sondern einfach nur mit der Tatsache, dass das Papas Aufgaben sind.
Genauso ein Verhalten würde ich mir auch vom LG der KM wünschen, der aber leider meint, sich in alle Angelegenheiten einmischen zu müssen. Sogar Entscheidungen, die eindeutig bei meinem Mann und KM liegen, trifft er :gunman:
Ich halte es für legitim, als Zweitpartner den Partner zu unterstützen und ihm manchmal den "Rücken freizuhalten". Die offensichtliche Einmischung in Dinge, die die Eltern angeht, ist für mich aber nicht akzeptabel.
LG Jaydee
Mission impossible?
Hi Furbie,
ich war ja auch mal Zweitfrau, denn mein Mann hat ein Kind aus erster Beziehung. Die Termine standen im Groben immer fest, aber abgeholt hab ich die Kleine meist und auch zurückgebracht, weil Männe keinen FS hat.
Außerdem hab ich auch mit Ex Kaffee getrunken und wir haben uns mal über Erziehungseinstellungen unterhalten (zB Ernährung) oder ich hab mir von Ex die Erlaubnis geholt, mit Kind zum Zahnarzt zu fahren.
Auch Geburtstagswünsche etc haben wir abgesprochen, weil weder Männe und ich noch sie nun gerade im Geld geschwommen sind, also gab es Sachen wie neues Fahrrad eben von allen zusammen, jeder gab was er konnte. Haben auch zusammen Osterfrühstück gemacht und so.
Eigentlich hatten Ex und ich einen guten Draht, solange das mit den Umgängen lief. Mein Mann hat seinerseits wenig für den Umgang getan. Nach ca. 1,5 Jahren kam die Große dann nicht mehr, da haben weder mein Mann noch seine Ex dann irgendwas versucht für den Umgang zu tun.
Grundsätzlich finde ich das gut, wenn zwischen Ex und Neuer eine gewisse Ebene da ist. Wenn mein Mann mal ne Neue hat, würde ich die gerne kennenlernen, aus rein menschlicher Neugier, auch weil mein Sohn ja dann mit ihr Kontakt hätte. Und sich gegenseitig mitzuteilen, was gerade das Kind so aktuell betrifft, finde ich wichtig. Wenn die künftige Neue damit kein Problem hätte, würde es mich freuen.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hallo Furbie,
auch ich bin Zweitfrau.
Aus heutiger Sicht habe ich mich zu viel eingebracht. Mit zu viel meine ich, dass ich heute das Gefuehl habe unendlich ausgelaugt zu sein.
Ich funktioniere wie eine Art Aufstehmaennchen, dass das hier und da mal mehr mal weniger Kraft kostet merke ich -bloederweise- immer erst hinter. Ja, ich geb zu, die Vergangenheit hat mich nicht wirklich was gelehrt.
Neben dem Kraftraushauen ohne Ende sind auch viele persoenliche, eigene Beduerfnisse auf der Strecke geblieben und mit zunehmendem Alter kann das ein Problem sein oder werden.
Insgesamt denke ich, dass es was die Kinder betrifft, es sehr von ihrem Alter abhaengig, klammert Mama doch vielleicht an juengeren Kindern mehr, als an aelteren.
Auch wenn ich heute ein ziemlich gutes Verhaeltnis zu den Kindern habe, ich weiss nicht, ob ich das alles nochmal durchstehen koennte.
Mein Mann hatte in der ersten Zeit gar keinen Elan was zu tun, ist in so ne Art Statuenhaltung verfallen und da nunmal bei seiner Trennung/Scheidung/Umgang so viel zu erledigen war, habe ich mich da viel gekuemmert. Das hat Spuren hinterlassen.
Er ist es heute gewohnt, dass ich eben da bin und vieles erledige und immer ein offenes Ohr haben muss.
Ich mag Saetze wie "Naja, man weiss ja auf was man sich einlaesst, wenn man einen geschiedenen Mann hat." gar nicht, denn das ist Unsinn.
Nicht mein Mann hat alle Regeln des Spiels Scheidung & Co in der Hand, da spielen noch andere mit. Insofern weiss frau also nicht, was sie erwartet und daran gewoehnen...tja, das ist sicher einerseits so, andererseits auch nicht.
Ich bereue nicht, dass ich zig Schriftsaetze fertig gemacht habe oder was auch immer, aber ich fuer meinen Teil habe einfach so viel aufgegeben und finde aus heutiger Sicht, dass Zweitfrau aufpassen sollte, ja ein wenig Egoismus an den Tag legen darf und muss.
Schwer fand ich, so laecherlich sich das anhoert, gewisse Dinge waren und sind selbstverstaendlich, andere einfach nicht. Sich damit und darin zurecht zu finden ist niemandem, also auch nicht der Zweitfrau in die Wiege gelegt.
Haette ich mir was gewuenscht? Ja.
Nicht immer so alleine zu sein oder zumindest das Gefuehl auch mir wird geholfen.
Gruss riviera, mit totem Motor diesbezueglich
Hallo
Also ich sehe einiges wie ihr auch.
Meine Frau würde mir zu liebe meine Tochter abholen, zb wenn ich ein Bein oder so gebrochen habe, aber ansonsten würde sie wahrscheinlich auch meine Tochter nicht raus bekommen , weil Ex eh auf den Standpunkt ist ich bin der Vater , also muss ich sie auch abholen.
Da meine Frau nich tweiss wie Ex darauf reagieren würde, wenn ich plötzlich verhindert wäre hoffen wir mal das sowas nicht vorkommt, aber ansonsten würde meen Frau das auch machen.
Meine Frau tritt mich auch öfters in den Hintern,wenn ich keine lust mehr auf meine Ex habe nich tmit ihr Telefonieren will, es aber muss sei es das wir irgendwas besprechen müssen.
Sie kümmert sich auch sehr gut mit um meine Tochter wenn sie hier ist und ist sag ich jetzt mal Gott sei dank etwas strenger als ich, da meine Tochter des öfteren ihre grenzen bei mir austesten versucht , hilft meine Frau des öfteren mal konseqent meiner Tochter zu sein.
ZU JA Gespräche ist meine Frau auch nie mit gekommen , aber sie wurde auch noch nie in einer art eingeladen genauso als die Verfahrenspflegerin eingeschaltet wurde , da wurde auch meine jetztige Frau nicht angehört und sie durfte auchnich tbei dem Gespräch dabei sein ,aber es war für sie in ordnung.
Meine jetztige Frau wurde 2 mal zu meiner EX eingeladen, sie wollte eigentlich nicht mitkommen, da zudem zeitpunkt schon zuviel passiert war, was meine Ex mir angetan hat (4 monatiger Boykott ect) aber mir zu liebe und meiner Tochter zu liebe ist sie mit gekommen.
Auch weiss ich,daß meine Frau kein stück Eifersüchtig ist was meine Ex anbelangt sie weiss das wir Verheiratet waren, sie weiss ja auch das ich ein Kind mit Ex habe , sie weiss was EX mir alles angetan hat und somit ist da eher ein bisschen wut und trauer, weil EX unsere Tochter in alles rein zieht und unsere Tochter als Waffe gegen mich einsetzt.
Ich finde es gut, daß meine Frau mich des öfteren in den Hintern tritt , wenn ich keine lust mehr habe , aber ich finde es auch gut, wenn sie sich aus einigen dingen raus hält, daß mache ich bei ihr auch so.
Meine ex-Partnerin (bis zur "Zweitfrau" ist es leider nicht gekommen) war ab und zu mit dabei wenn ich die Kids geholt und/oder gebracht habe und wenn man sich auf der Straße zufällig getroffen hat, wurden halt irgendwelche Nettigkeiten ausgetauscht die völlig unverfänglich und belanglos waren, small talk halt. Ansonsten haben wir meine ex-Partnerin und ich gemeinsam über Probleme gesprochen, wir haben uns gegenseitig unterstützt und Meinungen ausgetauscht und soweit es ging auch die Termine des jeweils anderen mit wahrgenommen. Hilft doch wenn jemand dabei ist, sozusagen als "moralische Rückendeckung".
In die Erziehung der eigenen Kinder hat sich der jeweils andere nur auf Verlangen eingemischt wenn explizit um die Meinung gefragt wurde aber ansonsten habe ich mich aus der Erziehung ihrer Töchter raus gehalten, genauso wie sie sich bei meinen raus gehalten hat. Allerdings haben wir nie alleine z.B. die Kinder des anderen abgeholt oder gebracht. Telefoniert habe ich aber weder mit ihrem Ex und sie nicht mit meiner Ex.
Anfangs war meine (ex) Partnerin auf meine Ex-Frau eifersüchtig aber schließe ich mich brille's posting an.... da gibt es gar keinen Grund eifersüchtig zu sein, denn wenn die Beziehung so super gewesen wäre, wäre ja eine Scheidung nie nötig gewesen und meine (ex) Partnerin hat das dann auch irgendwann mal verstanden und mir dann oft gesagt "ich bin froh dass SIE (Exfrau) raus ist und ICH in Deinem Leben bin".
An alle "Zweitfrauen"... bitte... es gibt keinen Grund eifersüchtig zu sein... wirklich nicht.
Gruss
nrwdad
Es gibt 2 Dinge die unendlich sind - das Universum und die menschliche Dummheit. Obwohl, beim Universum bin ich mir da noch nicht ganz sicher.
Hallo Furbie,
als Zweitfrau bringt man sich ja zwangsläufig ein.. ins Leben.
Ich denke ich bringe mich was meinen Mann betrifft sehr viel ein, das tun wir beide. Sonst würde das auch nicht klappen, mit den netten Voraussetzungen. Das weißt Du gewiss selber. Es braucht Geduld und Geduld und Stärke.
Was die KM betrifft halte ich mich insofern komplett raus, was Absprachen, Abholungen und Telefonate usw. betrifft. Wir sprechen das zuhause durch, er geht mit dem nötigen Spielraum los und klärt das dann alleine aber in Anlehnung an unsere Vorhaben usw. Ich sage ihm auch immer meine Meinung und je nach dem wie er das dann betrachtet setzt er auch mal was um.
Was deren Kind betrifft halten wir uns beide an die Vorstellungen von Erziehung die er hat aber fast mit meinen übereinstimmen, ich denke es ist schon ähnlich als wäre es unser Kind. Anders ist eben, dass ich Entscheidungen bzgl. des Umgangs usw. ihm überlasse. Er fragt mich zwar nach meiner Meinung aber er entscheidet.
Ich bleibe auch falls wir gemeinsam den Umgang beenden immer im Auto, so dass das Kind die Möglichkeit hat sich von mir zu verabschieden, aber ich nicht in den elterlichen Konflikt trete.
Aus den gerichtlichen Streitigkeiten halte ich mich soweit es mich nicht betrifft heraus oder aber unterstütze ihn nach Wunsch auch mal mit Recherche usw. Das hab ich früher auch vermehrt gemacht. Jetzt in der Schwangerschaft halte ich mich da etwas deutlicher zurück.
Die Organisation für den Umgang usw. übernehme ich schon häufig mal, wenn er sehr stark eingespannt ist. Auch bin ich oft beim Umgang dabei. Sowieso wenn er bei uns stattfindet.
Wir drei kommen so gut klar und das Kind hat mich von Anfang an akzeptiert.
Das mit der Eifersucht lässt sich objektiv leicht sagen, ich denke das kommt aufs Gemüt an und jeder Mensch ist anders. Ich persönlich bin über die Phase schon länger weg und fand es aber auch nicht unnormal. Ich denke es geht ja dann mehr um das vermeintliche Glück dass die Expartner mal hatten als um die Scheidung 😉 Irgendwie muss es ja auch zu einer Eheschließung gekommen sein..
Nachdem die Ex keinen von uns beiden freiwillig wohin einladen würde ergibt sich sowas von selbst. Wenn es nicht anders ginge würde ich das Kind auch abholen o.ä. die Frage ist nur ob ich das auch durchführen könnte, sprich sie mir das Kind übergeben würde usw. wir haben ja eine erhebliche Entfernung. Es war auch noch nie nötig.
Das mit der Wut und Trauer kann ich unterschreiben.
Ich hoffe ich war informativ genug 😉
Merrow
Zweifle nicht an dem, der Dir sagt er hat Angst. Aber hab Angst vor dem, der Dir sagt, er kennt keine Zweifel. (Erich Fried)
Ich habe meine jetzige Freundin ein halbes Jahr nach der Trennung von meiner Ex kennen- und liebengelernt und muss sagen, dass ohne sie sehr vieles sehr viel stressiger für mich abgelaufen wäre. Sie hat mich bisher nicht nur moralisch unterstützt, sondern auch viele Schriftsätze für das Jugendamt und vor allem für meinen Rechtsanwalt (als Vorlage) geschrieben. Der Schriftverkehr löst teilweise bei solchen Situationen den meisten Stress bei den Beteiligten aus. Sie hilft mir auch bei der Kindeserziehung. Zu den Terminen, ganz gleich ob Gericht, Rechtsanwalt, Jugendamt usw, ist sie immer an meiner Seite. Sie ist emotional auch mehr bei der Sache als ich. Aber es nimmt sie auch etwas mit. Vor allem merke ich das, wenn wieder mal ein Schriftsatz von der Gegenseite kommt. Ein Kontakt zwischen ihr und der Ex ist bis dato undenkbar, da sie der Ex ein Dorn im Auge ist. Ich glaube nicht, dass sich der Kontakt zwischen den Parteien irgendwann dahingehend ändert, dass man gemeinsam einen Kaffee trinken gehen könnte. Ich bewundere das, wenn Parteien ganz normal miteinander reden können oder einfach höflich zueinander sind.
Die Zweitpartner sollten definitiv mehr Rechte per Gesetz bekommen. Es kann nicht ignoriert werden, dass auch sie großen Einfluss bei der Kindeserziehung haben.
Hallo father,
Die Zweitpartner sollten definitiv mehr Rechte per Gesetz bekommen. Es kann nicht ignoriert werden, dass auch sie großen Einfluss bei der Kindeserziehung haben.
Tja, das kommt immer auf die Seite an auf der man steht. Hier beklagen sich viele Väter zurecht,das der neue LG der KM sich zu sehr in die Erziehung einmischt, z.B. zu Elternabenden geht, Zeugnisse mit unterschreibt ect.
Wenn das nun auch noch gesetzlich "verankert" würde, wären alle KM im Recht die dann sagen: Was willst du denn KV, das hat der neue Papa schon erledigt. Das kann und darf es nicht sein. Außerdem sieht das Gesetz ja beretis das "Kleine Sorgerecht" für Stiefeltenteile vor.
Es muß eine klare Abgrenzung zwischen dem Sorgerecht und -plicht der Eltern und den "Rechten und Pflchten" irgenwelcher Anhängsel geben.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Servus father!
Ergänzend zu Tina:
Bedingt durch
"die Gestaltung und Betreuung während des elterlichen Umganges obliegt dem betreuenden Elternteil"
gibt es eine ges. Verankerung. Es ist die Entscheidung des jeweiligen Elters (=Einzahl von Eltern, habe ich erst kürzlich "gelernt"), ob dieser die/den LG in die alltägliche Betreuung mit einbindet oder nicht!
Ich betone hier alltäglich, denn die Sorge und Erziehungsberechtigung haben nunmal die leiblichen Eltern und frei nach Wowereit: das ist gut so (Ausnhame sind natürlich die Fälle von ET´s, welche aus welchen Gründen auch immer nicht fähig sind, dies wahrzunehmen).
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Moin!
für mich als Zweitfrau wäre die Frage in wie weit gehen die Elternsachen und wann darf die Zweitfrau auch was dazu sagen. Mir ist schon klar bei Zeugnissen, Schulproblemen oder Arztsachen das ich da nichts zu suchen habe. Aber was ist wenn es Streitigkeiten gibt mit unwahren Kommentaren und wenn der Vater nur angegriffen wird. Wie sieht es da aus?
Sicherlich möchten manche Zweitpartner mehr Rechte, würde vielleicht mein LG auch gut finden aber dann wäre die "mehr Rechte" auch auch bei dem neuen der KM und das würde man(n) doch kaum wollen. Es geht vielleicht auch nur darum wahr genommen zu werden, das auch unsere Aussagen beim JA oder Gericht gelten.
gruß mucki
Moin,
Die Zweitpartner sollten definitiv mehr Rechte per Gesetz bekommen. Es kann nicht ignoriert werden, dass auch sie großen Einfluss bei der Kindeserziehung haben.
das ist Unsinn. Zum einen aus den Gründen, die midnightwish schon beschrieben hat; zum zweiten, weil es die Kinder in solchen Patchworkfamilien kaum beeindrucken wird, wenn es da ein zusätzliches "Recht" gibt, nach dem Stiefvater oder -mutter eben doch sagen dürfen "Räum dein Zimmer auf", ohne dass die Antwort "du hast mir garnix zu sagen" lauten kann.
Es gibt eine Art "natürliche Autorität", mit der man sich als Stiefelternteil in den Alltag einbringen kann. Denn logischerweise ist man da nicht zum Klappe halten verurteilt. Wenn man das überzeugend kann, braucht man keine vom Gesetzgeber verliehenen "Rechte".
Ob die eigene Seligkeit davon abhängt, dass man für das Stiefkind Zeugnisse unterschreiben oder die Wahl der Schule mitbestimmen darf, muss tatsächlich jeder mal vor dem Hintergrund sehen, ob er/sie selbst wollte, dass eine dritte oder gar vierte Partei da auch noch mitreden möchte. Einfacher wird dadurch nämlich nichts; vor allem, wenn die beteiligten Erwachsenen sich auch noch spinnefeind sind.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hallo zusammen,
ich möchte auch noch meinen Senf dazugeben.
Mein LG und ich leben mit meinem Sohn zusammen. Seine 2 Mädels kommen alle 14 Tage, manchmal inzwischen öfter.
Hier zu Hause läuft alles im Team, ob wir zu dritt oder zu fünft sind.
Die Kids trennen das ganz gut.
Sind wir mit den Kids unterwegs sprechen alle 3 Kids von ihren Eltern, wenn sie uns vorstellen z.B.
Jedes Kind hat aber verinnerlicht, daß es Mama und Papa hat .
Ich möchte gar nicht im Gesetz als Zweitfrau berücksichtigt sein, was die Erziehung angeht. Ich möchte nicht daß eine Partnerin meines Ex-Mannes auch noch mitköchelt und mein LG oder auch die Km möchten auch nicht, daß noch jemand mitköchelt.
Ich denke hier muss und sollte der Begriff Mama und Papa auch so gelebt werden. Ein Gesetz ändert da herzlich wenig oder sorgt zumindest für Verwirrung bei den Kids.
Zweitpartner können Freunde sein, können unterstützen, können den Rücken freihalten, können in den eigenen 4 Wänden an der Erziehung mitarbeiten.
Sicher ist mein LG für meinen Sohn mehr Bezugsperson als ich für die Mädels. Das ergibt sich allein aus dem Alltagsleben.
Ich bin inzwischen als Zweitfrau zur Vertrauensperson für die beiden Mädels geworden.
Mit der Km habe und werde ich keinen Kontakt haben. Gibt es etwas zu besprechen, müssen das Mama und Papa letztendlich regeln. Es finden zwar vorher Gespräche zwischen mir und LG statt aber mehr nicht. Ich fühle mich ( und möchte es auch nicht) da einfach auch nicht in der Verantwortung, auch wenn sich das jetzt seltsam liest.
LG
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
Hallo
Vielen dank für eure zahlreichen Antworten sie haben uns schon sehr geholfen.
Jetzt habe ich aber nochmal einekleine frage und zwar habe ich am 29 Februar meine Jahresabschluß inventur die von morgens bis Nachts geht (leider) kann ich nicht verschieben sonst würde mir mein Chef den Hals umdrehen.
Das ist ein Freitag soweit nicht schlimm ,aber genau an dem WE müsste ich meien Tochter wieder holen, tja ich habe zum ersten mal meine Frau gefragt ob sie die kleine für mich holen würde.
Da sie sich mal geschworen hat es nie zu machen , meinte sie aber ich sollte die EX fragen ob meien EX die kleine an meine Frau raus geben würde (EX hat ja so ansichten wenn ich als Vater Umgang haben will muss ich sie auch holen) .
Wie gross stehen meine chancen,daß Exe die kleine an meine Frau raus geben muss? Das problemist ,daß meien Ex wahrscheinlich auf die hohe Kilometerzahl anspielen wird, weil meien Frau erst seit oktober den Führerschein hat.
Oder ich frage EXe gar nich tund lasse sie ganz normal wie schon öfters von meinen Eltern abholen unddie überreichen dann meiner Frau die kleine an einen Ort wo Exe es nicht sieht.
Was meint ihr dazu?
Servus furbie!
Ich denke, diese Entscheidung wirst Du selber treffen müssen nach dem Motto "Weg des geringeren Übels".
Wir können weder EX noch Deine Frau noch deren Fahrkünste (-sicherheit) einschätzen.
Falls Du Deine Frau losschicken möchtest, solltest Du vorher auf jeden Fall mit EX reden (es könnte doch jeder daher kommen, um Töchting abzuholen)...
P.S.
Angesichts der ohnehin schon angespannten Situation zwischen Dir und KM würde ich die Großeltern-Alternative erst mal ins Aug fassen!
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
HUHU
Ja hast schon recht, aber Ex ekennt meien Frau ja nun auch schon fast 4 jahre.
Aber vieleicht sollten meine Eltern wirklich die klein eabholen un dsich mit meiner Frau an einer Tankstelle ,oder so treffen.