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Zusammenziehen / Kind Beeinflussung / Stress und Keine Ahnung wie reagieren

 
(@vater1983berlin)
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Hallo zusammen,

ich möchte zunächst kurz die Rahmenbedingungen erläutern:
Mein Sohn ist 11. Seit 3 1/2 Jahren von der KM getrennt. In der Zwischenzeitlich bereits eine Beziehung geführt ( bei der es seitens der KM keinerlei Probleme gab ) / bislang zwischendurch relativ guten Umgang mit der KM gehabt.

Ich habe meinen Sohn alle 14 Tage am WE bei mir ( Freitag nach der schule bis Sonntag Abend ). In der Woche nach dem WE gehe ich Dienstag und Donnerstag nach Arbeit zu ihm sowie Sonntag Nachmittag und bleibe bis er ins Bett geht. Ausser einem Sonntag im Monat in denen ich nicht in der Stadt bin.

Nun bin ich seit knapp über 1 Jahr mit meiner Verlobten zusammen und wir wollten ursprünglich geplant nächstes Jahr nach Ihrer Ausbildung die sie aktuell noch hatte zusammenziehen bzw sie wollte zu mir ziehen. Wir führen aktuell noch eine Fernbeziehung über 350 km. Ich sehe Sie leider nur einmal im Monat an oben beschriebenem Wochende wo ich Sonntag nicht bei meinem Sohn bin. Von Anfang an wurd jedoch meine Frau von der KM schlecht gemacht auch in meinem beisein vor meinem Sohn. Sie wurde als psychisch krank bezeichnet und als viel zu jung ( meine Frau ist 23 / KM ist 30 ) usw. / jeglicher Versuch das mein Sohn sie kennen lernt wurde abgeblockt und mir die Hölle heiss gemacht wenn ich es auch nur versuche. Von Anfang an wurde auch mir gegenüber immer wieder versucht alles schlecht zu machen und ich würde dadurch ja Verlustangst bei meinem Sohn schüren, in der Richtung hält ja sowieso nicht lange. Auf das gequatsche hab ich Nie was gegeben bin aber der Meinung das dies bei meinem Sohn natürlich ebenfalls gemacht wurde.
In den Gesprächen die ich mit meinem Sohn alleine geführt habe weil mir aufgefallen ist das er immer ein wenig anders reagiert wenn KM dabei ist / sowie Formulierungen und Satzbau benutzt der nicht zu ihm passt. So Sätze wie: Was ist dir wichtiger deine Beziehung oder dein Kind. Sorry aber sowas kommt nicht ursprünglich von einem 11 Jährigen...

So das war erstmal ganz grob die Zusammenfassung der Situation. Nun ist es so meine Verlobte hat durch unglückliche Umstände die Ausbildung abbrechen müssen und wir wollen zusammenziehen im August. Dies ist auch schon seit einigen Monaten bekannt und auch mmein Sohn weiß natürlich Bescheid. Nun schwankt die Meinung der KM soweit ich das mitbekomme von: naja ob nun nächstes Jahr oder ddieses ist ja egal / bis hin zu / ich hab da ein ganz schlechtes Gefühl dabei und wir würden den kurzen damit total überfordern und viel zu schnell usw.
Wie oben erwähnt jedweder Kontakt bzw Gelegenheit das mein Sohn meine verlobte endlich kennen lernt wurde unterbunden bislang ( leider gab es aufgrund der Fernbeziehungssituation ja eh kaum Gelegenheiten ). Entsprechend ist mir klar das es für Ihn schwierig ist und er Angst hat das alles anders und scheisse wird. Er kennt Sie eben nicht.
Nun hat er schon unter Tränen bei der KM erzählt das er schon gedchpckt war das wir jetzt zusammen ziehen. Mir gegenüber sagt er aber immer das wäre ok und er will sie kennenlernen. Er hat ja kein Problem mit Ihr usw. Total konfus und ich weiß nun nicht ob er es allen recht machen will oder was nun zutrifft.
Weiteres akutes Problem ist das ich Momentan noch in einer 1 Zimmer Wohnung wohne (38 qm) und sobald meine Frau da ist suchen wir natürlich was größeres mit eigenem Zimmer für Ihn. Bis man hier allerdings was findet müssten die Papa Wochenenden natürlich zu dritt statt finden. Da interveniert natürlich die KM wieder in der kleinen wohnung geht das nicht und ich möchte doch bitte dann die WE's bei ihm und der KM verbringen. Dies möchte ich nicht und meine Frau natürlich auch nicht. Er wusste natürlich auch davon das man dann erstmal in der kleinen wohnung zu dritt sein würde. Da kam von ihm auch keine negativen Äusserungen dazu nur übers WE geht das schon und wir was größeres suchen ist das ok usw.
Nun hat aber die KM wie oben beschrieben angefangen dies negativ zu beäugen und ihm zu erzählen das sich ja nun alles ändert usw.
Jetzt hat er darum gebeten die Zeit die noch ist bis sie herzieht mit mir alleine verbringen zu dürfen und wollte such unbedingt die pfingstferien bei mir verbringen was anders geplant war. Als ob er nun Panik hat das alles vorbei ist wenn sie erstmal hier ist.
Seit gestern trifft er nun Aussagen das er das total blöd findet wenn wir zu dritt in der Wohnung sein sollen und Ende der Sommerferien ist er ne Woche bei mir und das wäre ja auch total scheisse usw.

Es ist einfach zu viel passiert und zu viel vorgefallen alles hier aufzulisten. Dies oben ist wirklich nur ein grober Überblick. Mein akutes Problem ist halt das zusammenziehen und die offensichtliche Beeinflussung meines sohnes dahingehend das sich ja alles ändert und im bezug auf die Wohnung das ja gar nicht geht usw.
Dies belastet nicht nur mich extrem sondern auch meine Beziehung. Ich weiss nun einfach nicht ob ich jetzt den harten weg gehen soll und ihm sageb: Ist jetzt so du muss damit leben und klar kommen / oder / weitrhin rücksicht auf ihn nehmen und halt in kauf nehmen das die beeinflussung sich auf mich und mein leben und meine beziehung noch mehr auswirkt.
Es ändert sich natürlich etwas aber meiner Meinung nach nicht zu seinem Nachteil. Ich bin mitlerweile soweit das Jugendamt mit einzubeziehen oder gleich einen Familien Anwalt. Dies wollte ich abrr eigentlich immer vermeiden da es ja immer auf dem rücken des Kinded ausgetragen wird...
Wie soll ich mich nun verhalten? Ich liebe meinen Sohn aber ich kann doch nicht mein Leben von ihm diktieren lassen bzw indirekt von meiner Ex. Natürlich ist er das wichtigste aber sich selbst nur unterordnen funktioniert doch auch nicht oder :(?

PS: die KM hat mir Sorgerecht zugestanden und somit haben wir geteiltes Sorgerecht.
Sorry für die schlechte Grammatik und eventuelle Tippfehler. Dieser üEintrag ist mit Handy erstellt da auf Arbeit.

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 16.06.2017 15:15
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin.

Ich versuche es kurz zu machen:

KM hat nicht in Deine UmgangsWE mit dem Kind hineinzureden. Auch die Größe der Whg ist dabei egal (wobei ein Zimmer für 3 Pers. natürlich sehr knapp ist...).

Schwierig ist natürlich die Reaktion des Sohnes. Mit Sicherheit wird er in irgendeiner Form beeinflusst von der KM (was eigentl. nicht sein darf, aber was willst Du machen?). Aber vielleicht ist, bei Jungs in dem Alter, tats. auch eigene Unsicherheit dabei. Und den geliebten Papa mit einer noch fremden Frau teilen macht vielleicht wirklcih dem Kind ein wenig zu schaffen.

Was ich Dir rate: Stelle zunächst einmal den Umgang mit dem Kind auf ein eigenes, sicheres und geregletes Fundament. Umgang in der Whg der KM (so lese ich Deine Schilderung) halte ich dabei für nicht angebracht. Suche die größere Whg. Dann wird sich ein Umgang zu dritt (also mit der neuen Frau an Deiner Seite)  von sich aus ergeben. Und Sohnemann wird hoffentlich erkennen, dass die Frau gar nicht so schlimm ist, wie vielleicht seine Mutter ihm einredet.

Sei ein bisschen selbstbewusster - ggü. der KM, Deinem Sohn, Deiner neuen LG,

Toto

AntwortZitat
Geschrieben : 16.06.2017 15:28
(@susi64)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

ich denke, dass sich Freundin und Sohn erst einmal unverbindlich an einem Nachmittag kennenlernen sollten.
Das sollte erst einmal ein paar Ängste abbauen, schliesslich kennt Dein Sohn bisher keine Beziehung wo er einen Erwachsenen teilen musste. Zu Hause ist er mit Mama und wenn er bei Dir ist, dann nur mit Dir. Das ist also eine ungewohnte Situation für ihn.

Aus den Äußerungen der KM spricht sehr viel Eifersucht. Du wirst das nicht ändern können, ihr werdet damit leben müssen. Aber vermutlich kennt Deine Ex Deine Freundin auch nicht.
Umgang in der Wohnung der KM wird es nicht besser werden lassen. Entweder ist es ein naives Angebot oder die KM will die volle Kontrolle, beides ist nicht gut.

Die Wohnsituation ist nicht toll, also suche Dir bald eine neue, größere Wohnung. Dann entfallen viele Diskussionen.

Was mir noch auffällt ist, dass Du nichts dazu sagst wie denn Deine Freundin mit dem Umgang und dem Kind klarkommt. Momentan ist das kein Problem. Aber letzlich wird es Wochenenden zu dritt geben und die Frage ist, wer fühlt sich dabei wie? Kommt Deine Freundin auch mit einem "Männer-Wochenende", "Männer-Urlaub" klar?

VG Susi

AntwortZitat
Geschrieben : 16.06.2017 16:16
(@tsubame)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo,

Im Augenblick stehst Du zwischen allen Stühlen : Kindesmutter Kind und Freundin. Alle machen Druck.

Du solltest Dich klar und freundlich gegenüber der Einflussnahme der Kindesmutter auf Dein Leben und auf die Papazeiten abgrenzen. Die drei Nachmittage mit Sohn unter der Woche zusätzlich zu den papwochenenden sind eine gute Sache, aber natürlich nicht bei der Kindesmutter. Das Kind muss sich bei einer Trennung des Paares auf etwas Neues einstellen und sich daran gewöhnen, dass die Eltern und das Kind nicht mehr eine Einheit darstellen. Wenn sie dies geschafft haben, dann umschreiben viele ihr Verhalten so : "Wenn ich beim Papa bin, bin ich beim Papa und wenn ich bei der Mama bin, bin ich bei der Mama". Übersetzt heisst das : sie lassen sich auf zwei Welten ein und haben zwei Zuhause. Deshalb richten "böse Worte" über den nicht anwesenden Elternteil grossen Schaden an. Die Kindesmutter manipuliert nun schon erfolgreich das Kind, wenn sie ihm Wort in den Mund legt , sodass er Dich u.a. fragt  : "Was ist dir wichtiger deine Beziehung oder dein Kind ?"

Warum erwartest Du von der Kindesmutter die Erlaubnis, dass der Sohn die Freundin kennenlernt ? Warum bist Du nicht mit ihm an einem Papawochenende zu ihr gefahren ? Das würde dem Sohn bestimmt gefallen ! Mit Papa wegfahren, in einem Hotel übernachten und dann die Freundin besuchen gehen. Das ist aufrgegend ! Und nicht Sohni soll die Freundin kennenlernen, sondern die Freundin will unbedingt ihn kennenlernen ... Die Kindesmutter treibt mit Dir, aus Gründen , welche nur sie selbst kennt, ein Machtspiel und benutzt dazu den Sohn. Und Du gehorchst ihr, nicht  dem Sohn.

Es ist natürlich alles andere als prickelnd, wenn sich drei Personen unter diesen Umständen in einer viel zu kleinen Wohnung treffen und das Wochenende miteinander verbringen. Mama ist sauer und sagt noch : das können wir ihm nicht zumuten - will sie denn auch mit der Freundin zusammenziehen ? :exclam:) ; Sohni ist verstört, weil Mama nicht will, dass er sich freut oder neugierig ist und Sohni ist es auch, weil Papa mit einer neuen Frau anrückt, obwohl Papas Wohnung immer so kuschelig war ; Du bist gestresst ; die Freundin sieht schon ihre Felle davonschwimmen. Das musst Du anders organisieren.

Deine Beziehung bzw. die Freundin ist auch schon belastet. Geht man eine Beziehung mit einem Partner(in) ein, wo Kinder im Spiel sind, muss man sich darauf einstellen, dass die Dinge kompliziert sind und das viel Geduld angebracht ist.

VG,
Tsubame

AntwortZitat
Geschrieben : 16.06.2017 17:31
(@vater1983berlin)
Schon was gesagt Registriert

Zunächst möchte ich mich erstmal herzlich für die bisherigen Anworten bedanken.
Es tut schonmal gut zu lesen das es nicht nur mein Eindruck ist. Natürlich redet man mit Freunden und Familie darüber, die aber alle sagen wir mal nicht die objektivste Meinung haben.

Was mir noch auffällt ist, dass Du nichts dazu sagst wie denn Deine Freundin mit dem Umgang und dem Kind klarkommt. Momentan ist das kein Problem. Aber letzlich wird es Wochenenden zu dritt geben und die Frage ist, wer fühlt sich dabei wie? Kommt Deine Freundin auch mit einem "Männer-Wochenende", "Männer-Urlaub" klar?

Ist dem geschuldet gewesen das mein Smartphone bzw. der Browser ein wenig Probleme damit hatte die Seite noch darzustellen 🙂 der Button zum absenden war weg und konnte zum Glück den Text noch kopieren.
Meine Freundin hat damit überhaupt kein Problem. Es war von Anfang an klar mich gibt es nur mit Kind im Doppelpack und sie muss damit umgehen. Im Gegenteil sie meinte sogar das sie es gut findet das ich dann auch mal Tage abends nicht da bin 😀 damit Sie auch mal Zeit für sich hat. Die Wochenden will Sie sich gerade am Anfang dezent zurückhalten und uns einfach machen lassen. Sie will das er von sich aus kommt "hey willste nicht mitspielen oder mitkommen" usw.
Lange Rede kurzer Sinn sie hat damit überhaupt kein Problem.

Warum erwartest Du von der Kindesmutter die Erlaubnis, dass der Sohn die Freundin kennenlernt ? Warum bist Du nicht mit ihm an einem Papawochenende zu ihr gefahren ?

Es gab einen Versuch in dem ich Ihn einfach abgeholt habe und Sie dabei war was jedoch in einem absoluten Desaster geendet hat. Dies war relativ am Anfang und ich hatte Ihr ( der KM ) sogar Beschedi gegeben hey Sie ist dabei. Da kam per Whatsapp nur die Nachricht ICH FINDE DAS NICHT SO GUT. Was in meinen Augen ein: Hey bin nicht begeistert aber wenn du meinst... war. Nun Ihn abgeholt und losgefahren. Es hat keine 10 Minuten gedauert da klingelte sein Handy und ich habe Sie vom Rücksitz aus bis zu mir zum Fahrersitz des Autos schreien hören das er doch bitte das Telefon an mich weiterreichen soll. Nachdem ich dann anhalten konnte hat Sie mich am Telefon angebrüllt und Sachen rausgehauen wie: Ich geh zum Jugendamt / du hast dich über meine Anweisung hinweggesetzt usw. usw. / hat mir dann noch eine Frist von 2 Stunden gegeben in dem ich wieder da sein soll anderenfalls wird Sie die Polizei informieren.
Natürlich weiß ich heute das Sie da hätte überhaupt nichts machen können aber mein Sohn war natürlich über alle maßen geknickt und übelst gelaunt das wir das geplante Minigolfmatch gelassen haben und statt dessen Eis essen waren. Er war jedoch so eingeschüchtert das er meiner Freundin gegenüber kein Wort gesagt hat. Sprich kennenlernen kann man das leider nicht nennen.
Dies war mehr als ernüchternd und man hat bemerkt das ihm das alles zuviel war. Dieses klassische zwischen den Stühlen stehen. Leider hat sich seitdem die Gelegenheit wie erwähnt nicht mehr oft ergeben und jedesmal wurde es aus irgendwelchen Gründen Ihrerseits ( KM ) nichts.

Mitlerweile ist es so das die KM sagt das Sie ihn kennenlernen darf aber ERST nachdem Meine Freundin mit Ihr gesprochen hat. Man müsste ja an einem Strang ziehen und Sie hätte sich an Regeln zu halten.
Gab auch diverse Ereignisse zwischendurch. Da wie gesagt wir verlobt sind und auch Heiraten wollen hat meine Freundin auf Facebook gepostet das sie Ihrem Stiefsohn eine Geburtstagskarte geschickt hat. zugegeben nicht die beste Idee aber nun war es halt geschrieben und die KM hat es gesehen. Daraufhin folgten diverse Hasstiraden und die Erklärung das ein Stiefsohn ja nur dann der Fall wäre wenn Sie ( die KM ) tot ist und er von Ihr adoptiert worden wäre. Es begann mit dem sehr interessanten Satz: Wenn du MEIN Kind meinst das ist definitiv nicht dein Stiefsohn.
Diese Ausdrucksweise kommt sowie sehr oft. Mein Kind hat dies gemacht Mein Kind hat das gemacht...
Auf die Nachfrage hin warum MEIN Kind es ist genauso mein Sohn wurde nur geantwortet: Das sagt man halt so....

Dazu muss ich leider noch sagen wir waren 10 Jahre in einer Beziehung und 7 davon stand ich sehr unter dem Pantoffel wie man so schön sagt. Ich gebe es ungern zu aber ich wurde regelrecht unterdrückt. Aufgrund dessen das ich meinen Sohn jedoch nicht verlieren wollte ( Sie hat sich die ganzen 10 Jahre wehement geweigert mir das Sorgerecht zuzustehen ) bin ich geblieben und habe gekuscht. Das hinterlässt spuren und selbst heute fällt es mir sehr schwer Ihr zu wiedersprechen.
Mein Glück ist natürlich das ich mitlerweile das Sorgerecht innehabe, dies hat Sie mir nur deswegen zugestanden da Sie nach unserer Beziehung mit meinem Sohn zusammen aus Berlin weggezogen ist und 2 Jahre lang in einer anderen Stadt ( 250 km ) gewohnt hat. Diese 2 Jahre bestand mein Umgang mit meinem Sohn natürlich nur alle 14 Tage am Wochende aufgrund der Entfernung und natürlich der damit verbundenen Kosten.
Als sich dann herausgestellt hat das Ihr neuer Freund sagen wir mal freundlich: Psychisch nicht auf der Höhe war und die KM durch Hilfe der Familie und auch durch mich damals endlich den Mut gefunden hatte abzuhauen war sie zunächst mit meinem Sohn im Frauenhaus und hatte sich dann eine kleine Wohnung mit ihm zusammen in der betreffenden Stadt gesucht.
Nun da aber bei jedem meiner Besuch bzw. jedesmal wenn Ich Ihn abgeholt habe es hieß Sie wäre ja so einsam und kennen keinen usw. habe ich angeboten ( um meinen Sohn endlich wieder bei mir in der Nähe zu haben ) das Sie mit ihm zu mir ( ebenfalls in die kleine Wohnung ) kommen soll und sich hier in Berlin wieder was sucht. Dies war dann auch der Fall und die beiden haben 2 Monate hier mit gewohnt.
Dann hat sich eine Wohnung ergeben in der beide noch heute wohnen.

Das ist einer der Punkte die es mir umso unverständlicher machen das wegen der Wohnung gemeckert wird. Sie hat selbst mit ihm Monate am Stück hier gewohnt. Ich werde mir mit meiner Freundin so schnell wie möglich eine größere Wohnung suchen und er ist wen dann nur am WE hier oder eben die 1 Woche am Stück in den Ferien.
Dazu kommt wie gesagt wenn es bei meiner ersten Beziehung nach der Trennung auch so gewesen wäre wäre es nicht besser aber dann könnte ich sagen ah wieder dasselbe...
Bei meiner erstne Beziehung war es jeodch nicth der Fall wir haben ebenfalls zumindest Zeitweise hier zusammen gewohnt in eben dieser kleinen Wohnung und er war zu Besuch am WE hier. Da wurde kein Wort darüber verloren.

So da ich nun leider weiter muss kann ich nicht weiter tippen. Das ist jetzt aber ein etwas tieferer Einblick in die Situation. Ich bin schlicht damit gerade total überfordert. Ich merke das es mich seelisch unglaublich belastet und damit auch diverse Körperliche gebrechen einhergehen.... wie man so schön sagt. Es macht mich gerade richtig feritg....

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 16.06.2017 19:46
(@kessie)
Zeigt sich öfters Registriert

Es ist leider so, dass viele Exfrauen (aber auch Exmänner) dazu neigen die Krise zu bekommen, wenn der Expartner eine neue Beziehung eingeht. Sie befürchten, dass dem Kind es sogar gut gefallen könnte und im "schlimmsten" Fall die Neue als nett ansieht.
Du musst dich unbedingt davon lösen zu glauben, dass deine Ex Anspruch darauf hat sich in dein neues Leben einzumischen! Du kannst, wenn du das Kind hast, an diesen Tagen tun und lassen was dir gefällt und bist deiner Ex null Rechenschaft schuldig. Solange du nicht mit dem Kind das Land verlässt, kannst du mit ihm an deinen Wochenenden hin fahren, wo immer du auch hin hin fahren willst! Sie hat weder den Anspruch darauf deine Neue ins Kreuzverhör zu nehmen, noch das Kind aufzuhetzen.
Die Regeln die deine Ex aufstellen will, sind nur ihre Regeln!
Du solltest in Zukunft ihr gegenüber kein Wort über die Neue verlieren. Du holst das Kind ab und fertig! Fragt sie, was ihr machen wollt, dann sagst du einfach: weiß ich noch nicht genau...
Dein Kind bekommt natürlich zur Zeit eingetrichtert, dass die Neue blöd ist, das die Wohnung für Drei zu eng ist etc. Darauf hast du kaum Einfluss und es bringt auch nichts, wenn man jetzt anfängt Stimmung gegen die Mutter zu machen. Aber das weißt du wahrscheinlich selber...
Ich würde so an die Sache ran gehen:
Wenn dein Sohn das nächste Mal bei dir ist, dann besucht deine Freundin. Macht tolle Sachen an diesem Wochenende, lasst das Kind entscheiden was es gerne machen will....
Im nächsten Schritt würde ich mit dem Kind besprechen, dass du dir eine neue Wohnung suchen willst, damit es ein eigenes tolles Zimmer bekommt, wenn deine Freundin einzieht... Ich weiß ja nicht wie es finanziell dann bei euch aussieht, aber mindestens 2 Zimmer (besser 3) sollten es schon sein! Denn auch so nimmst du deiner Ex den Wind aus den Segeln, wenn es darum geht, dass sie dir vorwirft das Kind aufgrund der Wohnsituation einzuschränken.
Du musst dir natürlich auch das Finanzielle vor Augen halten: was kann und wird deine Neue machen? Beginnt sie eine neue Ausbildung oder hat einen Job oder lebt ihr dann von deinem Geld?
Du musst natürlich auch versuchen deinem Kind die Angst zu nehmen, dass er nur noch zweite Geige spielt, wenn ihr zu Dritt seit. Ist "sein" Wochenende, dann wird auch nach wie vor viel mit Papa alleine unternommen! Anfangs sollte sic deine Freundin da im Hintergrund halten und nur ab und an mal mit gehen. So sieht das Kind, dass er dir immer noch wichtig ist. 

AntwortZitat
Geschrieben : 16.07.2018 08:54
(@wasserfee)
Registriert

ein Tipp:
lass deine LG beim Abholen der Kinder zuhause. Die Aktion war völlig unnötig, zumal die Km signalisiert hat, dass sie das nicht so toll findet.
Wenn man bereits erahnen kann, dass die Anwesenheit neuer Partner bei der Übergabe zu Konflikten führen kann lässt man es einfach bleiben.

Mit dem Umgang an sich hat das ja nix zu tun.

Wasserfee

nicht mein Zoo
nicht meine Affen

AntwortZitat
Geschrieben : 16.07.2018 11:08
(@pegasus)
Rege dabei Registriert

Ich glaube kaum, dass die KM bei einer neuen Beziehung ihrerseits derartige Rücksicht walten oder sich von Dir etwas vorschreiben ließe. Warum auch, wenn der neue Partner dem Kind nicht objektiv schadet.
Jedenfalls haben die Expartner keine Rechte sich in neue Beziehungen einzumischen oder Vorschriften im Umgang bzw. der Umgangsgestaltung zu machen. Die Kinder sind auch lernfähig und erleiden keinen
langfristigen Schaden. Bzw. nur wenn wenn KM oder KV die Beziehung des anderen hintertreiben. Das "normale Leben" wo die Kinder hineinwachsen ist da jedenfalls härter.

Wie Dir also schon geschrieben wurde, mach´ Dich gerade und führe Dein Leben. Achte auf die Belange Deines Kindes und arbeite hierbei mit der KM zusammen. Sollte die KM Wünsche oder Forderungen an
Dich stellen, lehne diese nicht einfach ab oder komme diesen sofort nach. Sondern überprüfe gewissenhaft und möglichst objektiv ob es sich hierbei um Schikane oder doch sinnvolle Wünsche/Forderungen handelt.
Falls die Zeit oder Möglichkeit besteht, frage Menschen mit Abstand zur Beziehung um Rat und berücksichtige natürlich auch bei Deinen Entscheidungen Deine neue Partnerin.

Da dies irgendwie einer Quadratur des Kreises ähnelt habe ich mich jedenfalls dazu entschieden den Ganzen Beziehungsmist erstmal völlig aufzugeben. Aber es ist trotzdem alles schaffbar.

AntwortZitat
Geschrieben : 16.07.2018 11:52
(@wasserfee)
Registriert

meine Güte, wenn man aber die ÜBERGABEN der Kinder durch solche einfache Massnahmen entschärfen kann warum sollte man das nicht tun?
Und es ging nicht um den Umgang an sich sondern um die ÜBERGABEN!!!!
Was den Umgang betrifft bin ich völlig bei dir.

WF

nicht mein Zoo
nicht meine Affen

AntwortZitat
Geschrieben : 16.07.2018 11:55
(@pegasus)
Rege dabei Registriert

Damit fängt es doch schon an. Ist es Schikane oder eine sinnvolle Maßnahme oder zwar eine Schikane, der man aber nachkommen kann um den Frieden zu wahren?
Wo beugt man sich und wo nicht? So viel Sand und kein Förmchen 🙂

Aber auf diesen Punkt bezogen, gebe ich Dir natürlich Recht und würde den Partner auch eher im Auto lassen.

AntwortZitat
Geschrieben : 16.07.2018 12:21




(@wasserfee)
Registriert

@Pegasus:
du hast PN

nicht mein Zoo
nicht meine Affen

AntwortZitat
Geschrieben : 16.07.2018 12:36